Dienstag, 14. Januar 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

"Biodeutsch" ist "Unwort des Jahres" 2024
Dax lässt nach - 20.000er-Marke hält
Berichte: Waffenruhe im Gazastreifen zum Greifen nahe
Zahle der Toten bei Bränden in LA steigt auf 24
Linke will mit "antifaschistischer Wirtschaftspolitik" punkten
Dax rutscht weiter ab - Unsicherheit vor US-Weichenstellungen
SPD unterstützt Nordeuropas Push zur Senkung des Ölpreisdeckels
Dax startet negativ in die Woche - Verunsicherung an den Ölmärkten
USA wollen Export von KI-Chips begrenzen - Kritik aus EU
Lindner wirft Habeck "Abkassieren der Mittelschicht" vor

Newsticker

07:27Studie: Verbrenner-Aus bringt CO2-Wende im Verkehrssektor ab 2025
07:00Frontex meldet starken Rückgang irregulärer Einreisen in die EU
06:35Roth unterstützt Drei-Milliarden-Euro-Paket für die Ukraine
05:00Viele Kleinparteien drohen an Unterschriftenhürde zu scheitern
05:00Union und FDP kritisieren Absprachen zum Atom-Aus
02:00GdP pocht auf Kostenbeteiligung von Vereinen an Hochrisikospielen
01:00Netzbetreiber und BDEW warnen vor Gefahr durch zu viel Solarstrom
01:00Umfrage: Große Mehrheit will "Recht auf Reparatur"
00:01Umfrage: Mehrheit lehnt Karenztag ab
00:01Faeser sieht wachsende Gefahren durch Putin
00:00Weber verlangt konsequentes Vorgehen gegen X
22:28US-Börsen uneinheitlich - Euro nähert sich Parität zum Dollar
21:55Berlins Regierender gegen Schwarz-Gelb
21:28USA wollen Export von KI-Chips begrenzen - Kritik aus EU
20:57Berichte: Waffenruhe im Gazastreifen zum Greifen nahe

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 20.133 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten kurz vor Handelsschluss Sartorius, Qiagen und Porsche, am Ende Vonovia, Henkel und Brenntag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Faeser unterstützt EU-Vorstoß zur Einschränkung des Asylrechts


Nancy Faeser (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) unterstützt den Vorstoß der EU-Kommission, wonach Polen, Finnland und andere osteuropäische EU-Länder künftig temporär das Asylrecht einschränken dürfen, wenn Russland oder Weißrussland Migranten als "Waffe" einsetzen. "Das ist richtig und zeigt die Handlungsfähigkeit der Europäischen Union", sagte Faeser dem "Handelsblatt" am Freitag. "Das Signal ist klar: Wir lassen uns nicht einschüchtern."

Wie die Kommission warf auch Faeser dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor, nicht davor zurückzuschrecken, "Menschen in Not brutal zu instrumentalisieren und damit die EU unter Druck zu setzen".

Er setze "Migration als Waffe in der hybriden Kriegsführung" ein, sagte Faeser. "Es werden gezielt Migranten nach Belarus geflogen und dann nach Europa geschleust, um die EU zu destabilisieren."

Der CDU-Innenpolitiker Alexander Throm forderte, die Vorgaben bei den Asylregeln für die EU-Mitgliedsländer europaweit zu lockern. Das europäische Asylrecht sei in den letzten Jahren immer stärker ausgeweitet worden, behauptete er. "Wenn es in einem hybriden Krieg gegen uns genutzt wird, ist es konsequent, dass wir auch über Einschränkungen nachdenken", sagte Throm der Zeitung. "Wer sich auf Putins Krieg gegen die EU einlässt, sollte in keinem EU-Land mehr Anspruch auf Schutz in der EU haben."

Throm forderte "eine einheitliche Reaktion der gesamten EU" in der Asyl-Frage. "Putins illegale Menschenschleusung ist ein offensichtlicher Missbrauch des Asylrechts, das hat mit dem Geist der Genfer Flüchtlingskonvention nichts mehr zu tun", sagte der CDU-Politiker. "Wer auf diesem Weg nach Europa geht, ist hier nicht schutzbedürftig."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 13.12.2024 - 18:10 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung