Sonntag, 21. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Große Mehrheit vertraut Regierung für auskömmliche Rente nicht
1. Bundesliga: Freiburg gewinnt turbulent in Wolfsburg
Steigende Krankenkassenbeiträge: Kassen-Chefs mahnen Reformen an
Haseloff gedenkt Opfern von Magdeburger Weihnachtsmarkt-Anschlag
Mindestens 46 katholische Kirchen 2025 dauerhaft aufgegeben
1. Bundesliga: Leverkusen feiert Auswärtssieg in Leipzig
Zwei Tote bei Frontalunfall auf Landstraße in Brandenburg
Hubig legt Gesetzentwurf zur Speicherung von IP-Adressen vor
Schusswaffenangriff in Köln - Mann lebensgefährlich verletzt
Über 100.000 Visa zum Familiennachzug 2025 erteilt

Newsticker

15:322. Bundesliga: Tabellenführer Schalke verliert in Braunschweig
15:02Schleswig-Holstein will bundesweite Zuckersteuer
14:09Laumann will bei Pflegereform häusliche Pflege stärken
13:29Scharfe Kritik vom Eigentümerverband an Hubigs Mietreform-Plänen
12:46GdP hält dreimonatige IP-Adressenspeicherung für nicht ausreichend
11:54Schusswaffenangriff in Köln - Mann lebensgefährlich verletzt
11:53Grüne lehnen IP-Speicherpläne der Koalition ab
11:21Giffey kritisiert Ton von Merz und Reiche
10:52Über 100.000 Visa zum Familiennachzug 2025 erteilt
10:08Zwei Tote bei Frontalunfall auf Landstraße in Brandenburg
09:47Soziologin rät von gemeinsamer Bescherung in Patchworkfamilien ab
09:13Verkehrsminister sieht Bahn für Weihnachtsreiseverkehr gewappnet
08:37USA stoppen weiteren Ölanker vor Küste Venezuelas
08:00Große Mehrheit vertraut Regierung für auskömmliche Rente nicht
01:00Mindestens 46 katholische Kirchen 2025 dauerhaft aufgegeben

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 24.288 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. In der ersten Tageshälfte schwanke der Dax um das Schlussniveau vom Donnerstag, bevor er sich am Nachmittag im Plus halten konnte. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Entscheidung über Neuwahlen: Steinmeier will alle Optionen prüfen


Frank-Walter Steinmeier (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will vor seiner Entscheidung über mögliche Neuwahlen auch andere Optionen prüfen. Er werde "sicher die Gespräche mit den im Bundestag vertretenen Parteien und Gruppierungen aufnehmen und danach entscheiden", sagte Steinmeier auf seiner Reise in Südafrika dem "Interview der Woche" der ARD.

"Ich werde nicht überrascht sein, wenn sich diese Möglichkeit in den Gesprächen mit den Fraktionsvorsitzenden und Vorsitzenden der Gruppierungen nicht zeigt. Aber die Gespräche sind abzuwarten", so Steinmeier.

Solche Gespräche seien "gute Staatspraxis" in Deutschland, da eine Auflösung des Bundestages "nicht nur einige wenige, sondern alle Abgeordneten betrifft", erklärte der Bundespräsident.

Steinmeier schließt nicht aus, dass es wie 2017 wieder zu einer schwierigen Regierungsbildung kommen könnte. Trotzdem hält er es nicht für nötig, eine zeitliche Begrenzung für Koalitionsverhandlungen einzuführen. "Ich hoffe, dass wir der Tradition früherer Wahlen und Regierungsbildungen folgen und in vertretbaren Zeiträumen eine stabile Regierung zustande bekommen", sagte er.

Angesichts des bereits begonnenen Wahlkampfes appellierte er an Wahlkämpfer und Wähler. "Von den Wahlkämpfern wünsche ich mir, dass sie die Positionen, die Parteien vertreten, zu den unterschiedlichen Fragen, sei es das Thema Infrastruktur, sei es das Thema Steuern, sei es das Thema Gesellschaftspolitik, sei es die Zukunft, der Arbeitsmarkt und Rentenpolitik, dass sie ihre Unterschiede deutlich machen. Dass sie aber einen Stil pflegen, bei dem sie berücksichtigen, dass man möglicherweise mit dem politischen Gegner, der im Wahlkampf bekämpft wird, nach einer Neuwahl und nach einer Regierungsbildung wieder zusammenarbeiten muss", so Steinmeier. "Das verlangt, dass man den Ton mindestens kontrolliert und einen politischen Stil pflegt, der dieser Republik und ihrer Demokratie angemessen ist, nämlich Kooperationsbereitschaft und Fähigkeit zur Zusammenarbeit aufrecht zu erhalten."

Die Wähler bittet er, die Weihnachtstage auch zum Nachdenken über ihre Stimme zu nutzen. "Wir sind in einem besonderen Jahr: 35 Jahre friedliche Revolution und Mauerfall. Wir erinnern uns, dass Tausende auf die Straßen gegangen sind, um für freie Wahlen zu kämpfen, die wir in ganz Deutschland haben. Und das sollten wir nicht ohne weiteres wegwerfen oder für gering achten", sagte das Staatsoberhaupt. "Jeder sollte seine Stimme so abgeben, als sei seine Stimme die Entscheidende, die für die Zusammensetzung einer nächsten Bundesregierung relevant ist."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 13.12.2024 - 15:52 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung