Samstag, 18. Oktober 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Selenskyj telefoniert mit europäischen Spitzenpolitikern
Wildberger nennt Zeitplan für elektronische Fahrzeugzulassung
Deutsche Bank erwartet Wettbewerbsnachteil durch US-Deregulierung
1. Bundesliga: Union bezwingt Gladbach mit 3:1
Gutachten zeigt Grenzen für Bundeswehr-Amtshilfe bei Drohnenabwehr
Ukraine: Trump fordert Ende der Kämpfe auf aktuellem Frontverlauf
Selenskyj-Besuch in Washington: Trump hofft auf Durchbruch mit Putin
Kanzleramtsminister erwägt höhere Zuzahlungen für Medikamente
Lufthansa will 100 innerdeutsche Flüge pro Woche streichen
Brandmauer-Debatte: Grüne fürchten Normalisierung der AfD

Newsticker

20:57USA versenken weiteres Drogen-Boot - Zwei Tote
20:241. Bundesliga: Bayern gewinnen Top-Spiel gegen Dortmund
19:28Lottozahlen vom Samstag (18.10.2025)
17:59Berlin kritisiert Indonesien für Umgang mit Israels Turnern
17:311. Bundesliga: Wolfsburg verliert zu Hause gegen Stuttgart
17:05"No Kings": Hunderte Demonstrationen gegen Trump laufen an
16:27Insa: AfD erreicht neuen Höchstwert in Sonntagsfrage
15:132. Bundesliga: Paderborn und Kaiserslautern siegreich
14:52Bamf: Hunderte Ukraine-Flüchtlinge besitzen ungarischen Pass
14:27Rainer will Auflagen durch EU-Entwaldungsverordnung verringern
14:16"Das crazy" zum "Jugendwort des Jahres" erklärt
14:12++ EILMELDUNG ++ "Das crazy" ist Jugendwort des Jahres
12:48Umweltminister offen für Ausnahmen beim Verbrenner-Aus
12:12Anfragen bei Beratungsstellen für Kriegsdienstverweigerer nehmen zu
11:56Verdi zeigt sich empört über Bürgergeld-Reformpläne

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax kräftig nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.831 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem sehr schwachen Start verharrte der Dax im weiteren Tagesverlauf im Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ex-Agent hält Angriff Israels auf Irans Atomanlagen für möglich


Knesset (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nach dem Sturz des engen Iran-Verbündeten Baschar al-Assad in Syrien hält Gerhard Conrad, früherer Nahost-Experte des Bundesnachrichtendienstes (BND), es für möglich, dass Israel die iranische Schwächephase nutzen könnte, um die Atomanlagen zu bombardieren. "Das wird sicher neu diskutiert werden", sagte Conrad dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). "Nicht nur in Tel Aviv, auch in Washington."

Dabei müsse es jetzt um eine "Kosten-Nutzen-Rechnung" gehen.

"Sicher lassen sich Atomanlagen bombardieren, aber der Iran kann sich wehren, etwa indem er Schiffe in der Straße von Hormus beschießt oder sogar die Meerenge vermint", so Conrad.

Israel habe die iranische Flugabwehr bereits weitgehend ausgeschaltet. "Deswegen können wir nichts ausschließen, insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass der Iran offensichtlich dabei ist, bei der Weiterentwicklung seiner nuklearen Befähigungen Fortschritte zu machen", sagte der Ex-BND-Experte. "Die iranischen Revolutionsgarden wollen das so schnell wie möglich vorantreiben - quasi als sicherheitspolitische Lebensversicherung."

Aus Conrads Sicht sollten nun die westlichen Geheimdienste die Stabilität des Iran näher in den Blick nehmen. "Das muss jetzt der Aufklärungsauftrag an unsere Nachrichtendienste sein, mit einer breit angelegten Sensorik", sagte er. "Dafür reichen nicht drei Leutchen. Man wird tief in die staatlichen Strukturen des Iran hineinschauen müssen."

Das iranische Regime setze nach innen auf die Demonstration seiner Macht. Wenn aber die "Achse des Widerstands", also die von Teheran geführte Anti-Israel-Allianz, in Syrien "so eklatant zusammenbricht, stehen die Mullahs mit kurzem Hemd da", erklärte der Ex-BND-Agent.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 12.12.2024 - 19:16 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung