Dienstag, 14. Januar 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

"Biodeutsch" ist "Unwort des Jahres" 2024
Berichte: Waffenruhe im Gazastreifen zum Greifen nahe
Dax lässt nach - 20.000er-Marke hält
Linke will mit "antifaschistischer Wirtschaftspolitik" punkten
Dax rutscht weiter ab - Unsicherheit vor US-Weichenstellungen
SPD unterstützt Nordeuropas Push zur Senkung des Ölpreisdeckels
Dax startet negativ in die Woche - Verunsicherung an den Ölmärkten
USA wollen Export von KI-Chips begrenzen - Kritik aus EU
Lindner wirft Habeck "Abkassieren der Mittelschicht" vor
Umfrage: Mehrheit lehnt Karenztag ab

Newsticker

08:23Steuereinnahmen aus Glücksspiel auf 2,48 Milliarden Euro gesunken
07:51DM will im zweiten Halbjahr mit Onlineapotheke starten
07:27Studie: Verbrenner-Aus bringt CO2-Wende im Verkehrssektor ab 2025
07:00Frontex meldet starken Rückgang irregulärer Einreisen in die EU
06:35Roth unterstützt Drei-Milliarden-Euro-Paket für die Ukraine
05:00Viele Kleinparteien drohen an Unterschriftenhürde zu scheitern
05:00Union und FDP kritisieren Absprachen zum Atom-Aus
02:00GdP pocht auf Kostenbeteiligung von Vereinen an Hochrisikospielen
01:00Netzbetreiber und BDEW warnen vor Gefahr durch zu viel Solarstrom
01:00Umfrage: Große Mehrheit will "Recht auf Reparatur"
00:01Umfrage: Mehrheit lehnt Karenztag ab
00:01Faeser sieht wachsende Gefahren durch Putin
00:00Weber verlangt konsequentes Vorgehen gegen X
22:28US-Börsen uneinheitlich - Euro nähert sich Parität zum Dollar
21:55Berlins Regierender gegen Schwarz-Gelb

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 20.133 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten kurz vor Handelsschluss Sartorius, Qiagen und Porsche, am Ende Vonovia, Henkel und Brenntag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Kokain in Deutschland auf dem Vormarsch


Drogenkonsum (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

In Deutschland ist Kokain auf dem Vormarsch. Innerhalb von sechs Jahren ist der Anteil der Erwachsenen zwischen 18 und 59 Jahren, die mindestens einmal im Jahr konsumiert haben, von 0,6 Prozent (2015) auf 1,6 Prozent (2021) gestiegen, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Bericht der Deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (DBDD) hervorgeht.

Etwa zehn Prozent der Beratungen und Behandlungen wegen illegaler Substanzen betrifft Kokainkonsumenten. Das sei ein leichter Anstieg, so die Beobachtungsstelle.

Die meisten der Betroffenen sind Männer. Die Sicherstellungen von Kokain durch Polizei und Zoll haben ebenfalls einen Rekordwert erreicht: Wurden 2017 noch acht Tonnen Kokain in Deutschland sichergestellt, waren es 2023 43 Tonnen.

"Die Zahlen sprechen eine sehr deutliche Sprache: Die Lage ist ernst", sagte Burkhard Blienert, Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen. "Auch in diesen unsicheren Zeiten, in denen Krisen und Kriege viele Menschen beunruhigen, dürfen wir Drogenkonsumierende und Suchtkranke nicht weiter an den Rand der Gesellschaft schieben oder gar ins Unsichtbare. Vielmehr muss die Bekämpfung des illegalen Drogenhandels erfolgreicher werden, mit einem klaren Fokus auf die Organisierte Kriminalität." Es brauche dafür einen gemeinsamen Kraftakt von Bund, Ländern, Kommunen und Sozialversicherungsträgern für mehr Prävention, mehr Gesundheitsschutz und eine noch zielgenauere Beratung und Therapie.

Esther Neumeier, Leiterin der Deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (DBDD) betonte: "Wir brauchen zukünftig neben den Langzeittrends, mit denen wir die Gesamtsituation wissenschaftlich einschätzen, auch schnellere Wege, um neue Informationen zu gewinnen und weiterzugeben. Dafür notwendig sind mehr und schnellere toxikologische Analysedaten bei Vergiftungen und Todesfällen, aber auch zu aufgefundenen Substanzen." Zudem sei eine engere Vernetzung aller Akteure im Bereich der illegalen Substanzen, auf nationaler Ebene und lokal vor Ort - von der Strafverfolgung über das Hilfesystem, bis hin zu den Konsumierenden selbst erforderlich.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 12.12.2024 - 14:39 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung