Dienstag, 04. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax startet im Plus - Anleger hoffen auf Weihnachtsrally
Dax am Mittag weiter freundlich - Optimismus bei Anlegern wächst
New-York-Wahl: Musks Tochter unterstützt Mamdani
Industriestrompreis könnte 4,5 Milliarden Euro kosten
Regionen für Atommüll-Endlager weiter eingegrenzt
Entlastungskabinett soll Fachkräfteeinwanderung erleichtern
EU will Klimaziele durch Anrechnung von Krediten aufweichen
Arzneiwirkstoffhersteller warnt vor Abhängigkeit von China
Autoindustrie beklagt zu hohe Ladestrompreise für E-Fahrzeuge
Klöckner spricht sich für Bundespräsidentin aus

Newsticker

07:13DZ Bank: Investoren schauen zunehmend skeptisch auf Europa
06:34Weg frei für neues Vorstandsmitglied bei den Grünen
05:00Schwesig will neuen Fokus der SPD auf Arbeit und Bildung
05:00Schwesig fordert von Merz neue Energiepolitik
01:00DIHK-Report: Hohe Unzufriedenheit bei Gründern in Deutschland
01:00Voigt sieht Rückführungen als Beitrag zum Wiederaufbau Syriens
00:01Umfrage: Drei Viertel für Olympische Sommerspiele in Deutschland
00:00Wüst fordert rasche Hilfen für hiesige Industrie
00:00Erndl wirft SPD und Pistorius Symboldebatte zum Wehrdienst vor
00:00Insa: Union zieht in Wählergunst wieder mit AfD gleich
00:00Pop warnt vor Manipulationen durch chinesische Online-Shops
00:00Autoindustrie beklagt zu hohe Ladestrompreise für E-Fahrzeuge
00:00Kritik an politischem Druck bei Gerichtsurteilen zu Migration
00:00IG Metall fordert schnellen Industriestrompreis und Schutzzölle
00:00Union will Arbeitslose schnell nach Syrien abschieben

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.132 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Rüstungsmanager kritisiert zögerliche Aufrüstung der Bundeswehr


Deutsche Kriegsschiffe (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der scheidende Vorstandschef des deutsch-französischen Rüstungsunternehmens KNDS, Frank Haun, wirft der Bundesregierung eine zu zögerliche Aufrüstung der Bundeswehr vor.

"Minister Pistorius ist in seiner Sprache direkt, aber bei den Kampfpanzern hat auch er zunächst nur die 18 Leopard 2 ersetzt, die in die Ukraine gingen", sagte Haun der "Welt" (Freitagsausgabe). "Es hat bis Sommer 2024 gedauert, bis ein Auftrag für 105 zusätzliche Leoparden kam. Es passiert also etwas, aber sehr langsam."

Auch die Munitionsdepots seien leer.

"Ja, es wird jetzt mehr produziert, aber das geht vorzugsweise in die Ukraine. Ich hoffe, wir füllen irgendwann unsere eigenen Lager wieder auf, damit wir widerstandsfähig, robust und abschreckungsfähig werden. Das sind wir in Europa derzeit nicht", sagte Haun.

Ähnlich sehe es bei Haubitzen aus. "Wie viel Panzerhaubitzen hat Deutschland noch? Ein paar Dutzend. Aber es gab noch keine Bestellungen. Jetzt haben Gespräche begonnen, aber nun kommt eine neue Bundesregierung. Und das heißt immer automatisch: vorläufige Haushaltsführung. Also keine neuen Projekte", sagte Haun. Die Sicherheitslage auf dem Kontinent beschrieb er so: "Nie war es seit 1945 so gefährlich, ein Europäer zu sein."

Der Manager, der am Freitag in den Ruhestand geht, forderte einen Verteidigungsetat von dauerhaft über 80 Milliarden Euro. Diese Summe sei nötig, "wenn man die Sicherheitslage ernst nimmt". Dazu müsse man entweder Ausgaben umverteilen, oder es blieben nur Schulden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 12.12.2024 - 12:08 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung