Montag, 22. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Bundeskanzler wichtelt zu Weihnachten - und will Ruhe
Dax am Mittag kaum verändert - klassischer Jahresendhandel beginnt
Drei Tote bei schwerem Unfall in Bayern
Deutsche Auto-Exporte in die USA brechen ein
Landwirtschaftsminister lehnt Zuckersteuer ab
VW beendet Agenturmodell in ganz Europa
Russischer General bei Explosion in Moskau getötet
Dobrindt plant Sicherheitsoffensive
Arbeitgeber loben Reiche-Vorstoß zu Arbeitszeiten
Klingbeil sieht US-Sicherheitsstrategie als Alarmsignal für Europa

Newsticker

17:48Dax kaum verändert - wenig Dynamik vor Weihnachtstagen
16:33Chris Rea gestorben
15:31Pistorius: Beteiligung an Friedenstruppe "hypothetische Überlegung"
15:05Gesundheitsministerin Warken weist Wechselgerüchte zurück
14:40Vorstoß aus Kiel: SPD will Zuckersteuer nach britischem Vorbild
13:54Hardt hält schnellen Frieden in Ukraine für unwahrscheinlich
13:41Rufe aus CDU nach Debatte über Ottawa-Konvention
13:04VW beendet Agenturmodell in ganz Europa
12:42Arbeitgeber loben Reiche-Vorstoß zu Arbeitszeiten
12:38Bundeskanzler wichtelt zu Weihnachten - und will Ruhe
12:29Dax am Mittag kaum verändert - klassischer Jahresendhandel beginnt
12:27Auswärtiges Amt verurteilt neuen Siedlungsbau im Westjordanland
12:11Landwirtschaftsminister lehnt Zuckersteuer ab
12:02Bundesregierung will nicht über Explosion in Moskau spekulieren
11:33Justizministerium legt Gesetzentwurf zur IP-Adressenspeicherung vor

Börse

Zum Wochenstart hat sich der Dax kaum verändert. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.283 Punkten berechnet, nur ein paar Punkte weniger als am vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Rüstungsmanager kritisiert zögerliche Aufrüstung der Bundeswehr


Deutsche Kriegsschiffe (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der scheidende Vorstandschef des deutsch-französischen Rüstungsunternehmens KNDS, Frank Haun, wirft der Bundesregierung eine zu zögerliche Aufrüstung der Bundeswehr vor.

"Minister Pistorius ist in seiner Sprache direkt, aber bei den Kampfpanzern hat auch er zunächst nur die 18 Leopard 2 ersetzt, die in die Ukraine gingen", sagte Haun der "Welt" (Freitagsausgabe). "Es hat bis Sommer 2024 gedauert, bis ein Auftrag für 105 zusätzliche Leoparden kam. Es passiert also etwas, aber sehr langsam."

Auch die Munitionsdepots seien leer.

"Ja, es wird jetzt mehr produziert, aber das geht vorzugsweise in die Ukraine. Ich hoffe, wir füllen irgendwann unsere eigenen Lager wieder auf, damit wir widerstandsfähig, robust und abschreckungsfähig werden. Das sind wir in Europa derzeit nicht", sagte Haun.

Ähnlich sehe es bei Haubitzen aus. "Wie viel Panzerhaubitzen hat Deutschland noch? Ein paar Dutzend. Aber es gab noch keine Bestellungen. Jetzt haben Gespräche begonnen, aber nun kommt eine neue Bundesregierung. Und das heißt immer automatisch: vorläufige Haushaltsführung. Also keine neuen Projekte", sagte Haun. Die Sicherheitslage auf dem Kontinent beschrieb er so: "Nie war es seit 1945 so gefährlich, ein Europäer zu sein."

Der Manager, der am Freitag in den Ruhestand geht, forderte einen Verteidigungsetat von dauerhaft über 80 Milliarden Euro. Diese Summe sei nötig, "wenn man die Sicherheitslage ernst nimmt". Dazu müsse man entweder Ausgaben umverteilen, oder es blieben nur Schulden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 12.12.2024 - 12:08 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung