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Am Donnerstag hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.042 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Verschmelzung von rechtskonservativen Parteien droht zu scheitern


Werte-Union (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die angestrebte Fusionierung der Parteien Bündnis Deutschland (BD), Werteunion (WU) und "Wir Bürger" droht offenbar zu scheitern. Das berichtet die "Welt" nach Gesprächen mit zentralen Protagonisten aller drei Parteien.

Der Bündnis-Deutschland-Bundesvorsitzende Steffen Große sagte demnach zur geplanten Verschmelzung mit der Werteunion, die momentan auf Eis liegt: "Hier sind wir ins Stocken geraten, weil Hans-Georg Maaßen eine gewisse Garantie für seinen Bundesvorstand wollte. Mein Eindruck aber ist, dass sich der WU-Bundesvorstand und Maaßen selbst auf eine Trittleiter gestellt haben."

Die WU-Mitglieder wollten sicher die Fusion, sie würden aber nicht umfassend über den wahren Stand der Verhandlungen informiert.

In der WU weist man diese Vorwürfe zurück. Dass eine "angebliche Egoshow" von Maaßen für die gescheiterte Fusionierung verantwortlich sei, sei "dummes Zeug", sagte die Vize-Bundesvorsitzende und ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel der "Welt". Das BD habe bereits Aufstellungsversammlungen für die Bundestagswahl abgehalten. "Da hatten unsere Leute keine Chance mehr."

Der Wir-Bürger-Bundesvorsitzende Jürgen Joost wirft dem BD eine Nähe zur AfD sowie zu russlandfreundlichen Narrativen vor. "In der Debatte gab es ein eindeutiges Übergewicht zugunsten des gegen die Ukraine gerichteten Wagenknecht/AfD-Narrativs, dass man die Waffenlieferungen einstellen möge", schrieb Joost Ende November an die Mitglieder von "Wir Bürger". Außerdem stehe zu befürchten, dass sich das BD "in die Richtung eines negativen, anarcho-libertären Staatsverständnisses" entwickle. Man empfehle den Mitgliedern daher, bei der mittlerweile neu aufgenommenen Urabstimmung über die Verschmelzung mit Nein zu stimmen. Die Abstimmung läuft noch bis zum 18. Dezember.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 10.12.2024 - 13:48 Uhr

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