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Der Dax ist am Montag nach einem halbwegs freundlichen Start bis zum Mittag wieder auf das Niveau vom Freitagsschluss zurückgefallen. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 24.295 Punkten berechnet, dies entspricht einem minimalen Plus gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Infineon, Adidas und Siemens, am Ende Beiersdorf, Brenntag und Eon. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Etwas weniger Arbeitstage im kommenden Jahr


Bauarbeiter (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Im Jahr 2025 gibt es bundesweit im Schnitt 248,1 Arbeitstage. Das sind 0,7 Tage weniger als im laufenden Jahr, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit.

Grund für den Rückgang ist der Wegfall des zusätzlichen Arbeitstags am 29. Februar, der im Schaltjahr 2024 zu Buche schlug. Die Zahl der Arbeitstage hat auch Auswirkungen auf die Wirtschaftsleistung.

Für die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gilt die Faustregel: Ein Arbeitstag weniger bedeutet im Schnitt einen Rückgang des BIP um etwa 0,1 Prozentpunkte.

Gleichzeitig ist der Durchschnitt von 248,1 Arbeitstage im Jahr 2025 der niedrigste Wert seit 2019 mit damals 247,8 Arbeitstagen. Das liegt unter anderem daran, dass Feiertage und Festtage wie Heiligabend und Silvester im nächsten Jahr vergleichsweise selten auf Wochenenden fallen. Weil die Zahl der Feiertage von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist, ergeben sich im bundesweiten Durchschnitt für die Zahl der Arbeitstage Werte mit einer Nachkommastelle.

Betrachtet man den Zeitraum nach der Wiedervereinigung, so gab es den höchsten Wert mit 252,8 Arbeitstagen im Jahr 2004, den niedrigsten mit 246,9 Tagen im Jahr 1991. 1995 wurde in allen Bundesländern außer Sachsen der Buß- und Bettag als gesetzlicher Feiertag abgeschafft, was insgesamt zu einem Anstieg der Arbeitstage führte.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 10.12.2024 - 10:28 Uhr

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