Den vorvorletzten Handelstag im Jahr 2024 hat der Dax im Minus beendet. Zum Xetra-Handelsschluss standen 19.849 Punkte auf der Anzeigetafel im Frankfurter Börsensaal, das waren 0,2 Prozentpunkte weniger als am Freitag.
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Notfallaufnahme (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur
In den Krankenhäusern in Deutschland sind im Jahr 2023 rund 12,4 Millionen ambulante Notfälle behandelt worden. Das war der höchste Wert seit Beginn der Erfassung im Jahr 2018, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit.
In den Notfallambulanzen der Krankenhäuser wurden damit hierzulande im Durchschnitt rund 34.000 Menschen täglich versorgt. Zum Vergleich: Die Zahl der vollstationären Behandlungsfälle betrug im Jahr 2023 insgesamt rund 17,2 Millionen.
Die Covid-19-Pandemie hatte zu einem Rückgang der Fallzahlen in den Notaufnahmen geführt.
Patienten vermieden offenbar, wenn möglich, den Besuch einer Notfallambulanz. Vermutlich kam es durch die Reduzierung der Mobilität auch zu weniger Unfällen. Im Jahr 2020 war die Zahl der ambulanten Notfallbehandlungen mit insgesamt 9,4 Millionen auf dem niedrigsten Niveau seit dem Jahr 2018, seitdem stiegen die behandelten Notfälle jährlich kontinuierlich an.
Neben der klinischen Notfallambulanz ist der Rettungsdienst ein wichtiger Baustein der Notfallversorgung. Rund 86.000 Personen waren im Jahr 2022 in Deutschland im Rettungsdienst beschäftigt, hinzu kommen zahlreiche Ehrenamtliche. Die Zahl der hauptamtlich im Rettungsdienst Beschäftigten nahm innerhalb von zehn Jahren um 71 Prozent zu. Im Jahr 2012 hatten rund 50.000 Personen im Rettungsdienst gearbeitet. Davon waren 36.000 Vollzeit- und 14.000 Teilzeit- oder geringfügig beschäftigt.
Von 2012 bis 2022 stieg die Zahl der Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigten jeweils um 18.000 (Vollzeitbeschäftigte +49 Prozent, Teilzeit- und geringfügig Beschäftigte +129 Prozent). Damit fiel der Personalzuwachs im Rettungsdienst deutlich stärker aus als im Gesundheitswesen insgesamt: Hier stieg die Zahl der Beschäftigten im selben Zeitraum um 19 Prozent. Trotz der starken Zunahme ist der Bedarf an Fachkräften im Rettungsdienst weiterhin hoch. Die Bundesagentur für Arbeit stuft Rettungsberufe aus diesem Grund als sogenannte Engpassberufe ein.
Im Rettungsdienst arbeiten hierzulande besonders oft Männer: Zwei Drittel (66 Prozent) der Beschäftigten im Rettungsdienst im Jahr 2022 waren männlich. Der Frauenanteil ist in den vergangenen Jahren jedoch gestiegen - von 27 Prozent im Jahr 2012 auf 34 Prozent im Jahr 2022. Im Gesundheitswesen insgesamt zeigt sich ein anderes Bild: Hier machten Männer 2022 nur ein Viertel (25 Prozent) der Beschäftigten aus. Die große Mehrheit (75 Prozent) des Gesundheitspersonals war weiblich.