Montag, 17. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Regierung droht Streit über Abgabe für Luxusflugreisen
Lindner hat keinen Kontakt mehr zu Scholz
SPD lehnt Söders Forderung nach Mini-Atomkraftwerken ab
Reiche-Ministerium konkretisiert Kosten für Industriestrompreis
Reiche will Partnerschaften in Golfregion vertiefen
Wadephul: Westbalkan gehört "untrennbar" zur europäischen Familie
Van Aken nennt Diskussion um russische Gaslieferungen "verlogen"
Söder stärkt Merz im Rentenstreit den Rücken
Fachkräftelücke bei medizinischen Fachangestellten sinkt deutlich
Italiens Präsident wirbt für Multilateralismus als Friedensgarant

Newsticker

01:00Schweitzer kritisiert Rentendebatte
01:00Kretschmer rät von Minderheitsregierung im Bund ab
00:01Helsing sieht Automobilzulieferer als Reserve für Rüstungsproduktion
00:00Rohde dringt auf friedliche Lösung des Taiwan-Konflikts
00:00Ukrainer weisen Kanzler-Forderung nach beschränkter Ausreise zurück
00:00Grüne kritisieren China-Reise von Klingbeil
21:38Schneider verteidigt Fehlen konkreter Summe zum Tropenwald-Fonds
18:46Merz verteidigt Rentenpolitik und stellt größere Reform in Aussicht
18:09Reiche stellt sich hinter Rentenpaket der Bundesregierung
17:19SPD-Bundestagsfraktion mahnt Union zur Zustimmung zu Rentenpaket
16:51SPD lehnt Söders Forderung nach Mini-Atomkraftwerken ab
16:12Reiche-Ministerium konkretisiert Kosten für Industriestrompreis
16:06Wadephul: Westbalkan gehört "untrennbar" zur europäischen Familie
15:21CDU-Sozialflügel für Verschiebung der Rentenreform
14:51Italiens Präsident wirbt für Multilateralismus als Friedensgarant

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgegeben. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.877 Punkten berechnet, ein Verlust in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Auf Wochensicht verbleibt aber immerhin ein Plus von 1,3 Prozent. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Kritik an Söders Grünen-Äußerungen


Markus Söder (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Zweieinhalb Monate vor der geplanten Bundestagswahl fordert Bundesminister Cem Özdemir (Grüne) den CSU-Vorsitzenden Markus Söder auf, sein kategorisches Nein zu einer möglichen schwarz-grünen Koalition nach der Bundestagswahl aufzugeben.

"Die Unterschiede, die Demokraten untereinander haben, sind immer kleiner als die Unterschiede zu denen, die diese Demokratie zerstören wollen", sagte der Spitzenkandidat seiner Partei für die nächste Baden-Württemberg-Wahl dem "Tagesspiegel" an die Adresse des bayerischen Ministerpräsidenten gerichtet.

"Es sollte deshalb eine Selbstverständlichkeit sein, dass Demokraten miteinander koalitionsfähig sind." Dies zeigten Grüne und die Union auch "gemeinsam in erfolgreichen Landesregierungen", so Özdemir. Der frühere Grünen-Chef kritisiert Söders Haltung zu Schwarz-Grün scharf.

"Für alle demokratischen Kräfte muss gelten: Erst das Land, dann irgendwann die Partei, ganz zum Schluss die Person", sagte Özdemir: "Wer das anders sieht, muss sich fragen lassen, ob er verstanden hat, was demokratische Verantwortung ist."

Auch unionsintern nimmt die Kritik zu. Die Wähler goutierten keine "Nabelschau", sondern wollten mit entsprechenden Inhalten ihre Sorgen aufgegriffen wissen, weshalb es den Diskussionen um Koalitionen an Sinn und Demut fehle, beklagte der Vorsitzende des CDU-Arbeitnehmerflügels, Dennis Radtke. "Spätestens, wenn dir Sahra Wagenknecht öffentlich recht gibt, sollte Herr Dr. Söder verstanden haben, dass auf dieser Debatte kein Segen liegt", sagte er dem "Tagesspiegel". "Wenn Um-sich-selbst-kreisen olympisch wäre, gäbe es aktuell einige Favoriten auf die Goldmedaille."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 07.12.2024 - 15:15 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung