Donnerstag, 16. Januar 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax startet freundlich - US-Berichtssaison läuft an
Statistisches Bundesamt: Wirtschaft um 0,2 Prozent geschrumpft
Bericht: 105 Vorgänge zum Magdeburg-Todesfahrer aktenkundig
US-Inflationsrate steigt auf 2,9 Prozent
Dax hält sich am Mittag im Plus - Bayer vorn
Dax legt nach US-Inflationsdaten deutlich zu - neues Allzeithoch
Israel und Hamas einigen sich auf Waffenruhe und Geiseldeal
Merz weist Vorwürfe nach Aussagen zu grünem Stahl zurück
Gaza-Waffenruhe soll am Sonntag in Kraft treten
Elektronische Patientenakte startet in Modellregionen

Newsticker

05:00CSU verspricht Kontinuität in Landwirtschaft
01:00FDP wirft Innenministerium "Blockade" bei Magdeburg-Aufklärung vor
01:00FLI erwartet sinkende Milch- und Butter-Preise wegen MKS
00:01Spahn will Familiennachzug von Geflüchteten "komplett" beenden
00:00Union und FDP wollen Tempolimit nach Bundestagswahl verhindern
00:00Startchancen-Programm für Brennpunktschulen läuft schleppend an
00:00IMK will im Juni über Polizeikosten bei Hochrisikospielen beraten
22:41Bericht: 105 Vorgänge zum Magdeburg-Todesfahrer aktenkundig
22:281. Bundesliga: Union setzt Negativserie gegen Augsburg fort
22:22US-Börsen legen nach Inflationsdaten kräftig zu
21:32Palmer will keine Wahlempfehlung mehr für Grüne abgeben
21:12Kubicki will "mehr Robustheit" bei Polizeieinsätzen
20:58Spahn: AfD hat keine Angst mehr vor "Nazi-Keule"
20:33Özdemir: Folgen einer MKS-Ausbreitung "kaum absehbar"
20:281. Bundesliga: St. Pauli verliert in Bochum

Börse

Am Mittwoch hat der Dax deutlich zugelegt und ein neues Rekordhoch aufgestellt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 20.575 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten kurz vor Handelsschluss Bayer, Brenntag und Vonovia, am Ende die Commerzbank, Airbus und MTU. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Stromerzeugung aus Photovoltaik wächst


Solarzellen (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Im dritten Quartal 2024 sind in Deutschland 96,3 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz eingespeist worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Freitag mitteilte, waren das 2,5 Prozent mehr Strom als im Vorjahresquartal (94,0 Milliarden Kilowattstunden).

Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien stieg dabei um 7,1 Prozent und erreichte mit einem Anteil von 63,4 Prozent des insgesamt erzeugten Stroms einen neuen Höchststand für ein drittes Quartal. Im dritten Quartal 2023 hatte der Anteil erneuerbarer Energien noch bei 60,6 Prozent gelegen.

Dagegen sank die Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern gegenüber dem Vorjahresquartal um 4,7 Prozent auf einen Anteil von nur noch 36,6 Prozent des gesamten inländisch erzeugten Stroms (drittes Quartal 2023: 39,4 Prozent).

Die Stromerzeugung aus Windkraft stieg gegenüber dem dritten Quartal 2023 um 2,4 Prozent. Damit blieb Windkraft mit einem Anteil von 24,7 Prozent wichtigster Energieträger in der inländischen Stromerzeugung. Das stärkste Wachstum zeigte die Stromerzeugung aus Photovoltaik: Sie stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 13,5 Prozent und war mit einem Anteil von 23,8 Prozent der zweitwichtigste Energieträger in der inländischen Stromversorgung. Im dritten Quartal 2023 hatte der Anteil von Photovoltaik-Strom noch bei 21,5 Prozent gelegen.

Der Anstieg der Stromproduktion aus Photovoltaik und Windkraft ist den Statistikern zufolge auf besonders sonnen- und windreiche Monate im dritten Quartal 2024 und einen deutlichen Zubau an Photovoltaikanlagen zurückzuführen: Die installierte Leistung war zu Beginn des Quartals um 20,5 Prozent höher als zu Beginn des Vorjahresquartals.

Die in Kohlekraftwerken erzeugte Strommenge ging im dritten Quartal 2024 um 6,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal zurück, so das Bundesamt weiter. Damit machte Kohlestrom nur noch einen Anteil von 21,4 Prozent (drittes Quartal 2023: 23,4 Prozent) an der Gesamtmenge des erzeugten Stroms aus, Kohle war damit nur der drittwichtigste Energieträger in der inländischen Stromproduktion. Auch die Stromerzeugung aus Erdgas ging im Vergleich zum Vorjahresquartal zurück (-8,8 Prozent). Damit machte Erdgas 11,4 Prozent der inländischen Stromerzeugung aus (drittes Quartal 2023: 12,8 Prozent).

Die nach Deutschland importierte Strommenge stieg im dritten Quartal 2024 im Vergleich zum dritten Quartal 2023 um 2,2 Prozent auf 23,6 Milliarden Kilowattstunden. Ein deutlicher Zuwachs war bei den Stromexporten zu verzeichnen. Diese stiegen um 19,2 Prozent von 9,9 auf 11,8 Milliarden Kilowattstunden. Damit wurde doppelt so viel Strom aus dem Ausland importiert wie ins Ausland exportiert. Der Importüberschuss reduzierte sich von 13,3 im dritten Quartal 2023 auf 11,8 Milliarden Kilowattstunden im dritten Quartal 2024.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 06.12.2024 - 08:27 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung