Donnerstag, 16. Oktober 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax kämpft sich in Plus - Experten rechnen mit Volatilität
Bislang knapp 350 Cannabis-Vereine in Deutschland
Babys im Bundestag: Klöckner will Abgeordneten mit Kind helfen
Verfassungsschutz: Ministerien beantragten 1.250 NGO-Überprüfungen
Grüne kritisieren Ausgestaltung des Bundestariftreuegesetzes
Trump telefoniert mit Putin
Trump bestätigt Telefonat mit Putin
Verkehrsminister stellt Eckpunkte für günstigere Führerscheine vor
IWF sieht starke Parallelen zur Dotcom-Blase
Verkehrssicherheitsrat fürchtet niedrigere Standards bei Prüfungen

Newsticker

19:44Trump will Putin in Budapest treffen - Vorbereitung nächste Woche
19:24Leitantrag: Grüne wollen Deutschland zum "Elektrostaat" machen
19:20Wegner widerspricht Merz - Kein Problem mit "Stadtbild"
19:12Verkehrsminister stellt Eckpunkte für günstigere Führerscheine vor
18:32IWF sieht starke Parallelen zur Dotcom-Blase
18:28Nato sah Risiko für russischen Atomschlag bei bis zu 25 Prozent
17:51Dax kämpft sich in Plus - Experten rechnen mit Volatilität
17:38Trump telefoniert mit Putin
17:13Verkehrssicherheitsrat fürchtet niedrigere Standards bei Prüfungen
17:01Bislang knapp 350 Cannabis-Vereine in Deutschland
01:00Babys im Bundestag: Klöckner will Abgeordneten mit Kind helfen
01:00Babys im Bundestag: Klöckner will Abgeordneten mit Kind helfen
01:00Babys im Bundestag: Klöckner will Abgeordneten mit Kind helfen
01:00Babys im Bundestag: Klöckner will Abgeordneten mit Kind helfen
00:00Grüne kritisieren Ausgestaltung des Bundestariftreuegesetzes

Börse

Nachdem der Dax am Donnerstag immer wieder ins Minus gerutscht war, hat er am Ende doch noch aufgedreht und sogar recht deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.272 Punkten berechnet, 0,4 Prozent über Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Studie: Umstieg auf Wasserstoff in Deutschland besonders teuer


Wasserstoff-Behälter (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Umbau der Industrie weg von Erdgas und Öl hin zu grünem Wasserstoff droht hierzulande besonders kostspielig zu werden.

Der Energieträger, der mit überschüssigem Ökostrom erzeugt wird, werde "kurz- bis mittelfristig noch knapp und in Deutschland auch längerfristig noch teuer sein", heißt es in einem Wasserstoff-Potenzialatlas, den das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung und sieben weitere Einrichtungen vorgelegt haben. Das Bundesforschungsministerium hatte die Studie, über die der "Spiegel" berichtet, gefördert.

"Deutschland muss innerhalb der EU und weltweit mit den höchsten Wasserstoffpreisen rechnen", sagte Fraunhofer-Professor Martin Wietschel. In einem Marktmodell prognostizieren die Autoren für das Jahr 2050 Großhandelspreise von 132 Euro je Megawattstunde (MWh) grünen Wasserstoff in Deutschland und 139 Euro in den Niederlanden.

Innerhalb Europas wird der Energieträger demnach in Großbritannien (70 Euro) und Spanien (74 Euro) deutlich günstiger sein. Zum Vergleich: Die klimaschädliche Alternative Erdgas kostet im Großhandel in diesem Jahr etwa 34 Euro je MWh.

Ursache der hohen Preise ist die Kombination aus einer hohen Nachfrage, vor allem aus der Chemie- und Stahlindustrie, und dem begrenzten Potenzial erneuerbarer Energiequellen in Deutschland. Der teure Wasserstoff ist ein Wettbewerbsnachteil - zum Beispiel für hiesige Stahlhersteller, die Milliarden Euro in neue Anlagen investieren, die künftig Wasserstoff einsetzen sollen. Die Forscher halten zudem fest, dass EU-Staaten mit hohem Bedarf - zum Beispiel Deutschland - viel Geld in Wasserstoff investierten, Länder mit günstigen Voraussetzungen indes nur wenig. "Hier sollten künftig die Schwerpunkte richtig gesetzt werden", so Wietschel.

Für den Atlas haben die Fachleute nicht nur Erzeugungspotenziale und Strompreise in Dutzenden Staaten untersucht, sondern auch andere Kostenblöcke: die Finanzierung sowie die Speicherung und den Transport von Wasserstoff. Vielversprechende Exportstaaten sind demnach Marokko und die Vereinigten Arabischen Emirate sowie Kanada, Brasilien und Chile.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 06.12.2024 - 07:33 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung