Donnerstag, 04. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Weg für Rentenpaket frei - Linke will sich enthalten
Bundestag will Gedenkort für polnische Opfer des Zweiten Weltkriegs
Dax lässt geringfügig nach - Gegenwind aus den USA
Linksfraktion will sich bei Rentenpaket enthalten
SPD und Linke gegen Homöopathie als Kassenleistung
Unternehmensberatung erwartet Abstieg von Europas Autoherstellern
Lottozahlen vom Mittwoch (03.12.2025)
Uefa: Deutschland wird 2029 Gastgeber für Fußball-EM der Frauen
Tanken im Wochenvergleich etwas günstiger
Pkw-Neuzulassungen im November gestiegen

Newsticker

10:54BGH: Kein Werktitelschutz für "Miss Moneypenny"
10:49Dax-Dividenden dürften im nächsten Frühjahr leicht sinken
10:27DGB-Umfrage vorgestellt: Mehrheit für Erhalt des Acht-Stunden-Tags
10:14Bundestag beschließt Steuerpaket
09:57Studie: Hälfte der Bürgergeld-Empfänger sucht keinen Job
09:46Rödder kritisiert Druck auf Familienunternehmer nach AfD-Beschluss
09:30Dax startet im Plus - Anleger setzen auf Zinssenkung in den USA
09:03ADAC will verpflichtende Türwarnsysteme gegen "Dooring"-Unfälle
08:51Rotes Kreuz setzt auf neuen Zivildienst
08:16CSU will "Überförderung" der Wärmepumpe beenden
08:09Privatabrechnung gewinnt in Arztpraxen weiter an Bedeutung
07:44Wagenknecht bezeichnet Deutschland als "Bananenrepublik"
07:25Schulze will mit KI und Handyüberwachung Terroranschläge verhindern
07:07Van Aken fordert China-Initiative für Ukraine-Gespräche
06:47Innenminister beraten über AfD-Verbotsverfahren

Börse

Erstmals seit dem Corona-Frühjahr 2020 müssen sich Aktionäre wieder auf insgesamt niedrigere Dividenden in Deutschland einstellen. Nach einer Prognose des "Handelsblatts" werden die 40 im Dax notierten Konzerne im nächsten Frühjahr zusammengerechnet knapp 52 Milliarden Euro für das vergangene Geschäftsjahr ausschütten. Das ist fast eine Milliarde Euro weniger als in diesem Jahr. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Umfrage: Wirtschaftslage wichtigstes Thema unter Wahlberechtigten


Container (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Unter Wahlberechtigten gilt die Lage der Wirtschaft als wichtigstes politisches Problem, das die Politik nach der Wahl angehen sollte. Dies hat eine Befragung von 1.307 Menschen durch das Meinungsforschungsinstitut Infratest für den "Deutschlandtrend" der ARD in dieser Woche ergeben.

Aktuell nennen 45 Prozent der Befragten die Lage der Wirtschaft (+38 im Vergleich zu September 2021) als eines der wichtigsten Probleme. Darauf folgt das Themenfeld Flüchtlings- und Asylpolitik (23 Prozent; +1), an dritter Stelle werden bewaffnete Konflikte, Frieden, Außenpolitik genannt (18 Prozent, wurde 2021 nicht genannt), danach folgen Umweltschutz/Klimawandel (12 Prozent, -21) und soziale Ungerechtigkeit, Armut, Bürgergeld (11 Prozent, - 5).

Auf Platz 6 der Themenagenda landet Bildung, Schule, Ausbildung (8 Prozent, +-0), danach mit 7 Prozent (+-0) der Nennungen Politik, Verwaltung, Abgehobenheit. 6 Prozent (+2) nennen Energiepolitik, Energiewende als das drängendste Thema und weitere 6 Prozent (-9) Rente, Alterssicherung.

Aktuell schätzen 16 Prozent der Befragten die wirtschaftliche Lage in Deutschland als gut ein, die deutliche Mehrheit (83 Prozent) hält sie für weniger gut oder schlecht. Beim Blick in die wirtschaftliche Zukunft glauben 15 Prozent, dass es in einem Jahr besser wird als heute; die Hälfte meint, es wird etwa gleich bleiben, und 35 Prozent meinen, dass es schlechter wird, als es aktuell ist.

Die generelle Sorge um den Wirtschaftsstandort Deutschland treibt der Umfrage zufolge drei Viertel der Menschen um. Die Hälfte ist besorgt über steigende Preise (50 Prozent, -16 im Vgl. zu November 2022) und mögliche Geldprobleme im Alter (49 Prozent, +6 im Vgl. zu September 2019). Die Angst, den aktuellen Lebensstandard nicht halten zu können, beschäftigt akut 46 Prozent der Deutschen (+2 im Vgl. zu Oktober 2024). Gestiegen ist in den vergangenen Jahren auch die Sorge, sich die derzeitige Wohnung nicht mehr leisten zu können (37 Prozent, +8 Prozent im Vergleich zu Februar 2020). Jeder fünfte Erwerbstätige (21 Prozent, +3 im Vergleich zu Oktober 2024) sorgt sich aktuell um den eigenen Arbeitsplatz.

Mittlerweile sieht rund die Hälfte der Befragten (48 Prozent) den Bedarf nach einem grundlegenden Wandel in Deutschland (+8 im Vergleich zu September 2021); weitere 46 Prozent sprechen sich für einige Kurskorrekturen aus (-5) und 3 Prozent (-3) meinen, es soll so bleiben wie es ist. Als Veränderungsfelder werden von den Bürgern wiederum vor allem Wirtschaft und Zuwanderung hervorgehoben.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 05.12.2024 - 18:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung