Donnerstag, 13. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Bundeskabinett beschließt neue Gedenkstättenkonzeption
Wirtschaftsweiser Truger will Krisen-Soli
Wirtschaftsweise heben Konjunkturprognose für 2025 leicht an
Durchbruch im Streit um Bürgergeld für Ukraine-Flüchtlinge
Unicef-Bericht: Kinder aus armen Familien bleiben abgehängt
Bundesregierung bleibt nach ChatGPT-Urteil zurückhaltend
Dax am Mittag weiter deutlich im Plus - KI-Euphorie bei Infineon
Linnemann kündigt "energiepolitische Entscheidungen" an
Grimm verlangt Lockerung des Kündigungsschutzes
Wegner will Gesetz zu Volksbefragungen bis zur Berlin-Wahl

Newsticker

09:34Dax startet leicht im Plus - Shutdown-Ende vorab eingepreist
09:09Klüssendorf begrüßt Wehrdienst-Einigung
08:56Autoversicherer bemängelt steigende Reparaturkosten
08:35Dobrindts Cyber-Gegenwehr-Pläne stoßen auf Lob und Kritik
08:16Ifo-Institut kritisiert Unschärfen bei Investitionsausgaben
07:51Studie: CO2-Budget für 1,5-Grad-Ziel in vier Jahren aufgebraucht
06:26"Shutdown" in den USA beendet
05:00Spahn erwartet Beschluss zu Industriestrompreis
05:00Lechner mahnt Koalitionsausschuss zu Entscheidungen
05:00Wegner will Gesetz zu Volksbefragungen bis zur Berlin-Wahl
05:00Umfrage: Enttäuschung über Regierungspolitik stärkt AfD am meisten
04:00Linnemann kündigt "energiepolitische Entscheidungen" an
04:00Meinungsforscher: Zu große Putin-Nähe schadet AfD
01:00Strafverfahren stauen sich auf Rekordniveau
01:00Grimm verlangt Lockerung des Kündigungsschutzes

Börse

Der Dax ist am Donnerstag mit leichten Gewinnen in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der deutsche Leitindex mit rund 24.394 Punkten berechnet und damit 0,1 Prozent über dem Schlussniveau von Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Merck, Infineon und Bayer, am Ende Eon, RWE und Siemens. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Linke will sich im Wahlkampf auf hohe Preise und Mieten fokussieren


Graffiti mit Schriftzug "Mieten runter" (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Das Wahlprogramm der Linken soll sich offenbar auf die Themen Mietendeckelung und steigende Preise fokussieren. Die Entscheidung beruhe auch auf der Auswertung von 2.777 Haustürgesprächen, die Ehrenamtliche mit Bürgern von Ende Oktober bis Anfang Dezember nach Angaben der Partei in fast allen Bundesländern geführt haben, berichtet der "Spiegel".

Maßgeblich waren für die Linke demnach besonders die Antworten von Menschen mit geringem Haushaltseinkommen von unter 1.500 Euro monatlich. "Was würden Sie - wenn Sie das Sagen hätten - konkret als Erstes ändern, damit ihr Leben leichter würde?", lautete eine der Fragen bei den Haustürgesprächen.

Nach Angaben der Partei nannten in der Gruppe der Menschen mit geringem Haushaltseinkommen 15 Prozent der Befragten "Wohnen und Mieten" als wichtigstes politisches Problem und elf Prozent "Inflation und Preise".

Ursprünglich wollte die Partei an den Haustüren von 100.000 Menschen klingeln, um neben dem Mietendeckel ein zweites sozialpolitisches Thema für den Wahlkampf zu identifizieren. Wegen der vorgezogenen Neuwahl sind es deutlich weniger geworden. Laut Partei haben Ehrenamtliche bis zum 4. Dezember an knapp 60.000 Türen geklopft und etwa 7.500 längere Unterhaltungen geführt. Nur 2.777 Gespräche wurden abgeschlossen und flossen in die Auswertung mit ein. Das Thema Mietendeckelung hatte die Partei bereits in den vergangenen Wochen gesetzt und zuletzt einen Mietenstopp für die kommenden sechs Jahre gefordert.

"Uns interessiert nicht, was die Reichen oder Konzerne wollen, sondern was die Menschen wollen", sagte die Linken-Vorsitzende Ines Schwerdtner dem Nachrichtenmagazin. "Deswegen waren wir in den letzten Monaten im ganzen Land unterwegs, haben zugehört und die Menschen gefragt, was sich dringend ändern muss."

Die Linke muss um den Wiedereinzug in den Bundestag bangen, liegt in Umfragen seit Längerem unter fünf Prozent. Große Hoffnung setzt die Partei deshalb in den möglichen Gewinn dreier Direktmandate, die der Partei auch bei einem schlechten Zweitstimmenergebnis den Einzug ins Parlament sichern würden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 05.12.2024 - 14:52 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung