Donnerstag, 18. September 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax am Mittag nur noch leicht im Plus - SAP gefragt
EZB-Vize warnt vor politischem Druck auf Geldpolitik
Bericht: Französische Sicherheitskräfte rammen Migrantenboote
Bundesbank fordert Fachkräftezuwanderung und "Arbeitsanreize"
Dax startet vor Fed-Entscheid freundlich
Weight Watchers Deutschland wird aufgelöst
Deutschlandticket: Länder wollen Preiserhöhung auf maximal 62 Euro
Strobl sieht wieder "linksextremistischen Terror" in Deutschland
Umfrage: Mehrheit der Unternehmen nutzt Open Source
Zwölf Bundesländer stellen KI an Schulen zur Verfügung

Newsticker

06:22Trump erklärt Antifa zur Terrororganisation
06:00Howard Carpendale kritisiert ungerechte Streaming-Erlöse
05:00Flughäfen fordern Schutz gegen Drohnen
02:00Bayerns Grünen fordern "verbindlichen Freiheitsdienst"
01:00Beamtenbund lehnt Verbeamtungsstopp für Lehrer entschieden ab
01:00Beamtenbund gegen Renten- und Pensionskürzungen
00:01Konrad-Adenauer-Stiftung warnt vor Kooperationen mit der AfD
00:01Grüne Wirtschaftsvereinigung kritisiert Bremsen der Transformation
00:00Bürokratieabbau: Landwirtschaftsminister verspricht Tempo
00:00Lemke fordert Tempo bei Bergung von Munitionsaltlasten im Meer
00:00Ex-Politiker Roth fordert Ausbau der Psychotherapie-Strukturen
00:00Verband: Mehrheit fürchtet um Hausärzte-Versorgung und will Reformen
00:00Grünen-Fraktion will "Pakt für bezahlbares Leben"
00:00Union fordert Ende der Preisdebatten beim Deutschlandticket
00:00Richterwahl: Union hat keinen Bedarf an Treffen mit Emmenegger

Börse

Am Mittwoch hat der Dax sich zurückhaltend gezeigt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.359 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Özdemir warnt vor Totschweigen von Straftaten von Migranten


Cem Özdemir (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) warnt davor, Straftaten von Migranten totzuschweigen. "Die Leute, die sagen, man darf darüber nicht reden, die Leute, die sagen, wenn man darüber spricht, ist es ein Problem, die schaden dem Zusammenleben, die leiten Wasser auf die Mühen von AfD und von Frau Wagenknecht und wie die alle heißen", sagte er in einem Podcast der Funke-Mediengruppe.

"Ich muss doch jede Art von Einschränkung der Freiheit von Frauen, von Schwulen, von Lesben, von Kindern, von wem auch immer ansprechen, ohne dass mir die einen vorwerfen, ich würde nur das eine sehen und die anderen vorwerfen, ich würde nur das andere sehen."

Özdemir rief dazu auf, dass "dieser Irrsinn aufhört, dass die einen sich stärker zuständig fühlen dafür, den Rassismus aus der deutschen Mehrheitsgesellschaft gegen migrantisch gelesene Menschen oder wie immer man das heutzutage nennt, anzusprechen - und die anderen wiederum vor allem Gewalt, Sexismus und so weiter von Menschen mit Migrationshintergrund ansprechen".

Özdemir warnte davor, Menschenrechte danach zu beurteilen, ob die richtigen oder die falschen applaudierten. "Sondern ich muss doch vom Problem her denken und mir eine Meinung zum Problem verschaffen und nicht vorher schon die Schere im Kopf ansetzen."

So verrate man die Werte der französischen Revolution und die Werte der Aufklärung. "Da komme ich aber her. Ich habe mit Identitätspolitik nichts am Hut. Das gehört nach rechts außen." Es gebe leider einige "Verwirrte" aus dem progressiven Bereich, die glaubten, dass jetzt Identitätspolitik progressiv sein solle. "Bitte nicht. Das ist ein Irrtum."

Der Politiker mit türkischen Wurzeln, der für das Amt des Ministerpräsidenten in Baden-Württemberg kandidieren will, sagte: "Wir haben es einfach gestrichen satt, dass wir ständig angesprochen werden auf Leute, mit denen wir nichts zu tun haben. Nur weil der deutsche Staat es nicht hinbekommt, einige wenige Leute, es handelt sich ja um wenige Leute, die über die Stränge schlagen, die sich unmöglich verhalten. Weil das nicht hinbekommen wird, zahlen wir die Zeche dafür, dass wir quasi ständig in Mitleidenschaft gezogen werden."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 05.12.2024 - 11:08 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung