Donnerstag, 12. Dezember 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Europa League: Lyon schlägt Frankfurt
Dax startet vor EZB-Zinsentscheid leicht im Plus
Mieten für im Internet angebotene Wohnungen deutlich gestiegen
Anteil Erneuerbarer am ?Stromverbrauch? steigt auf 54 Prozent
Dax tritt am Mittag auf der Stelle - Zurückhaltung vor EZB-Sitzung
Drogenbeauftragter: Crackkonsum nimmt massiv zu
Mario Voigt neuer Thüringer Ministerpräsident
Dax legt geringfügig zu - Siemens Energy hinten
Verbraucherzentralen wollen Mehrwertsteuer auf Gemüse abschaffen
Linke will Voigt zum Ministerpräsidenten wählen

Newsticker

23:05Europa League: Lyon schlägt Frankfurt
22:17US-Börsen lassen nach - Erzeugerpreise höher als erwartet
20:46Europa League: Hoffenheim und FCSB Bukarest torlos
19:16Ex-Agent hält Angriff Israels auf Irans Atomanlagen für möglich
18:28Bundestagswahl: Eckpunkte für Wahlprogramm der Union stehen
18:02CDU reagiert zurückhaltend auf Gesetzentwurf zur Bundestagspolizei
17:45Faber: Risiko militärischer Eskalation in Taiwan ab 2026 am größten
17:44Dax legt geringfügig zu - Siemens Energy hinten
17:03SPD wirft CDU in Taurus-Frage Verschweigen der Wahrheit vor
16:46Stegner nennt Abschiebeforderungen der Union "schäbig"
16:32Verdi kritisiert ausbleibende Einigung auf höheren Rundfunkbeitrag
15:30Anteil Erneuerbarer am ?Stromverbrauch? steigt auf 54 Prozent
14:42Aiwanger pocht auf Umsetzung von Kraftwerksgesetz
14:39Kokain in Deutschland auf dem Vormarsch
14:26EZB senkt Leitzins zum vierten Mal in diesem Jahr

Börse

Am Donnerstag hat der Dax geringfügig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 20.426 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start näherte sich der Dax bis zum frühen Nachmittag wieder dem Vortagesniveau an, bevor er am Nachmittag erneut leichte Zugewinne verzeichnete. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Städtetag kritisiert Grundsteuer-Mehrbelastung für Wohnimmobilien


Häuser in einem Dorf (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Deutsche Städtetag gibt den Bundesländern eine Mitschuld an steigenden Grundsteuern auf Wohnimmobilien ab 2025. "Wir warnen bereits seit längerer Zeit davor, dass durch die Grundsteuerreform des Bundes ab dem kommenden Jahr vielerorts Wohngrundstücke stärker belastet werden als Geschäftsgrundstücke", sagte Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, der "Welt am Sonntag".

Die Länder hätten es versäumt, dieser Belastungsverschiebung vorzubeugen. Hintergrund ist die Grundsteuerreform mit aktualisierten und teils deutlich gestiegenen Immobilienwerten, die in neue Berechnungsmodelle einfließen. Wohnimmobilien hätten sich meist stärker verteuert als Gewerbegrundstücke, so Dedy weiter.

In jenen Bundesländern, die das sogenannte Bundesmodell mit einer Anrechnung der Bodenrichtwerte anwenden, steige die Steuerlast für die betroffenen Immobilienbesitzer entsprechend stark an.

"Diese systematische Mehrbelastung von Wohnimmobilien durch die Reform hätten die Bundesländer verhindern können, indem sie die Messzahlen für Geschäftsgrundstücke anpassen. Das haben bisher leider nur Berlin, Sachsen und das Saarland getan", sagte Dedy.

"In den anderen Bundesländern ist es für eine Anpassung der Messzahlen zum Jahr 2025 zu spät." Beim Hebesatz dagegen gebe es noch Gestaltungsspielraum. "Die Festlegung der neuen Grundsteuerhebesätze für das Jahr 2025 muss bis zum 30. Juni 2025 abgeschlossen sein." Wo die Steuerlast also übermäßig steigt, könnten die Gemeinden noch reagieren.

Ab 2025 gilt bundesweit ein neues Grundsteuersystem. Städte und Gemeinden beginnen aktuell mit dem Versand neuer Steuerbescheide. Hintergrund ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das 2018 die alten Immobilien-Einheitswerte für ungültig erklärt hatte, die bisher zur Berechnung der Steuer herangezogen worden waren.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 30.11.2024 - 01:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung