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Der Dax ist am Donnerstagmorgen kaum verändert in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex wie zum Vortagesschluss mit rund 23.960 Punkten berechnet. An der Spitze der Kursliste rangierten Zalando, Heidelberg Materials und Airbus, am Ende Merck, die Commerzbank und Bayer. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Dax legt deutlich zu - Gute Anzeichen Richtung Dezember


Frankfurter Börse / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.626,45 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,03 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

"Der heutige Wochen- und Monatsabschluss läutet für den Deutschen Aktienindex aus zwei Gründen eine nächste potenziell bullische Phase ein", sagte Marktanalyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets zum Kursverlauf. "Erstens ist der Dezember in einem Wahljahr in den USA der zweitbeste Monat des Jahres für die Wall Street, nur der November ist noch besser. Und in vier von fünf Jahren steigen die Kurse im Dezember und könnten so auch den deutschen Markt mit nach oben ziehen", so Oldenburger.

"Zum zweiten ist gerade die heutige Tagesentwicklung des Dax positiv zu werten, sollte der Index um 17:30 Uhr auf oder in der Nähe seiner Höchstkurse dieser Woche schließen. Danach sieht es zumindest eine halbe Stunde vor Handelsschluss aus. In diesem Fall hätte der Dax eine gute Chance, bereits in der kommenden Woche neue Allzeithochs zu erreichen", prognostizierte der Experte.

Kurz vor Handelsschluss standen an der Spitze der Dax-Kursliste die Papiere von MTU Aero Engines mit über drei Prozent im Plus, direkt vor denen von Infineon und der Deutschen Bank.

Entgegen dem Trend im Minus rangierten am Listenende die Aktien von Brenntag und Sartorius mit rund einem Prozent im Minus.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0550 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9479 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 2.662 US-Dollar gezahlt (+1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 81,12 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 73,19 US-Dollar, das waren 9 Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 29.11.2024 - 17:44 Uhr

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