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Der Dax ist am Dienstag nach einem bereits eher schwachen Start bis zum Mittag im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 19.300 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,5 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten MTU, Rheinmetall und die Deutsche Telekom, am Ende Bayer, Daimler Truck und Volkswagen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Dax am Mittag weiter schwach - Trumps Zollpläne im Blick


Anzeigetafel in der Frankfurter Börse / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Dax ist am Dienstag nach einem bereits eher schwachen Start bis zum Mittag im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 19.300 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,5 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten MTU, Rheinmetall und die Deutsche Telekom, am Ende Bayer, Daimler Truck und Volkswagen.

Unter anderem blicken die Anleger besorgt auf die Ankündigung des künftigen US-Präsidenten Donald Trump, Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Produkte aus den Nachbarländern Mexiko und Kanada erheben zu wollen.

"Solange es kein weiteres handelspolitisches Vorgehen gegen die EWU seitens der USA gibt, kann sich der Dax noch auf dem aktuellen Kursniveau halten", sagte Marktexperte Andreas Lipkow.

"Es würde dem ohnehin angeschlagenen deutschen Automotivesektor zusätzliche Bürden auflasten, falls es zu potentiellen US-Strafzöllen auf europäische Autos kommen sollte." Die Kuh sei aber noch nicht vom Eis und die handelspolitische Gemengelage könne sich täglich ändern, so Lipkow.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0515 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9510 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 73,68 US-Dollar; das waren 67 Cent oder 0,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 26.11.2024 - 12:31 Uhr

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