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Der Dax ist am Dienstag nach einem bereits eher schwachen Start bis zum Mittag im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 19.300 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,5 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten MTU, Rheinmetall und die Deutsche Telekom, am Ende Bayer, Daimler Truck und Volkswagen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Güterumschlag in EU-Seehäfen gesunken


Container (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Im Jahr 2023 ist in den Seehäfen der EU rund 3,4 Milliarden Tonnen Fracht umgeschlagen worden. Das Frachtaufkommen ging damit gegenüber 2022 (3,5 Milliarden Tonnen) um 3,9 Prozent zurück, teilte das EU-Statistikamt Eurostat am Dienstag mit. Gegenüber 2013 (3,2 Milliarden Tonnen) stieg es um 5,0 Prozent.

Der größte Anteil des Güterumschlags in den wichtigsten EU-Häfen im Jahr 2023 (21,0 Prozent) entfiel auf Stein- und Braunkohle, Rohöl und Erdgas.

Es folgten Koks- und Mineralölerzeugnisse, die 16,1 Prozent des Gesamtvolumens ausmachten. Auf Metallerze und sonstige Erzeugnisse des Bergbaus entfielen 7,2 Prozent, auf Erzeugnisse der Landwirtschaft, der Jagd, der Forstwirtschaft und der Fischerei 6,8 Prozent und auf chemische Erzeugnisse, Gummi, Kunststoffe und Kernbrennstoffe zusammen 6,4 Prozent. Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren machten 4,7 Prozent des gesamten Güterumschlags in den EU-Seehäfen aus.

Die Niederlande haben im Jahr 2023 insgesamt 545 Millionen Tonnen Fracht umgeschlagen und damit ihre Position als führendes Land im Seegüterverkehr in der EU behauptet. Italien folgt mit 501 Millionen Tonnen vor Spanien mit 472 Millionen Tonnen. Alle drei führenden Länder verzeichneten im Vergleich zu 2022 einen Rückgang des Frachtaufkommens, und zwar um 7,6 Prozent, 1,7 Prozent bzw. 3,7 Prozent.

Von den 22 EU-Ländern, für die Daten vorliegen, verzeichneten 17 einen Rückgang des Frachtaufkommens im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022. Die größten relativen Rückgänge wurden in Estland (-31,0 Prozent), Lettland (-21,5 Prozent) und Finnland (-9,0 Prozent) verzeichnet.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 26.11.2024 - 11:31 Uhr

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