Montag, 25. November 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

H&M-Chef: Modeindustrie muss "Grenzen des Planeten akzeptieren"
Stimmung in deutscher Wirtschaft trübt sich ein
DHL-Frachtflugzeug stürzt in Litauen auf Wohnhaus
OECD sieht kein Rekordniveau bei Krankenstand in Deutschland
Dax startet freundlich - Anleger blicken bereits auf 2025
Prognosen: Ciolacu bei Präsidentschaftswahl in Rumänien vorne
BSW-Koalition: Thüringer SPD verteidigt Aussagen zu US-Raketen
Stamp verlangt Einstufung Kolumbiens zu "sicherem Herkunftsland"
Kiesewetter vermutet nach Frachtflugzeug-Absturz russische Sabotage
Dax hält sich im Plus - Ifo-Index im Rahmen der Erwartungen

Newsticker

17:14Zahl der freiwilligen Ausreisen geht zurück
16:19CDU-interner Streit um Schuldenbremse
14:59Rumäniens Regierungschef verpasst Stichwahl um Präsidentenamt
14:54Wüst warnt Thyssenkrupp vor Kündigungen
14:36Seeheimer Kreis sieht Scholz` Ukraine-Kurs als Vorteil im Wahlkampf
14:26Mann wegen geplanter Lauterbach-Entführung zu Haftstrafe verurteilt
14:21Thyssenkrupp Steel will bis 2030 circa 5.000 Stellen streichen
13:48SPD-Vorstand nominiert Scholz als Kanzlerkandidaten
13:37Netanjahu grundsätzlich zu Waffenstillstand mit Hisbollah bereit
13:18Mohamed Ali erwartet herausfordernden Wahlkampf für BSW
13:18++ EILMELDUNG ++ SPD-Vorstand nominiert Scholz einstimmig als Kanzlerkandidaten
12:31Dax hält sich im Plus - Ifo-Index im Rahmen der Erwartungen
12:26Boot mit 45 Personen an Bord vor ägyptischer Küste gesunken
11:51Transatlantikkoordinator mahnt zu Pragmatismus im Umgang mit Trump
11:48Kiesewetter vermutet nach Frachtflugzeug-Absturz russische Sabotage

Börse

Der Dax ist am Montag nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 19.360 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,2 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens Energy, Adidas und Porsche, am Ende die Commerzbank, Daimler Truck und Symrise. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Kiesewetter vermutet nach Frachtflugzeug-Absturz russische Sabotage


Roderich Kiesewetter (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Roderich Kiesewetter (CDU), Vize-Vorsitzender des Geheimdienste-Kontrollgremiums des Bundestages, sieht Russland als möglichen Urheber für den Absturz des Frachtflugzeugs eines DHL-Partners in Litauen.

"Auch wenn es aktuell noch nicht aufgeklärt ist, es ist zumindest wahrscheinlich, dass es sich um eine russische Sabotage und somit Terror handeln könnte, da Nachrichtendienste und Partner eindringlich davor gewarnt haben", sagte Kiesewetter dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe). "Dies sollte möglichst rasch aufgeklärt werden."

Ähnlich äußerte sich der Vorsitzende des Gremiums, Konstantin von Notz (Grüne): "Es ist dringend notwendig, die genauen Hintergründe des Absturzes auch in Kooperation mit unseren Verbündeten entschlossen aufzuklären", sagte von Notz der Zeitung. "Seit Monaten erleben wir immer wieder sehr ernstzunehmende Angriffe auf unsere Demokratie und ihre Lebensadern."

Mittlerweile gebe es beinahe täglich Spionage- und Sabotageaktionen.

Von Notz verwies auf die Anhörung der Präsidenten der Nachrichtendienste des Bundes im Parlamentarischen Kontrollgremium am 14. Oktober. Seinerzeit wurden Vorfälle am Flughafen Leipzig thematisiert. "Dort kam es zu sehr relevanten und ernstzunehmenden Sabotageversuchen im Luftfrachtbereich der DHL", sagte von Notz. Der damalige Verfassungsschutzchef Thomas Haldenwang "hat diese explizit erwähnt und vor weiteren Anschlägen gewarnt".

Das Bundesinnenministerium hat derweil nach dem Absturz des Flugzeugs in Litauen noch keine Hinweise auf Sabotage. "Zur Unglücksursache können noch keine Aussagen getroffen werden", sagte ein Sprecher des Ministeriums am Montag in Berlin. "Ob es sich um einen Unfall handelt oder eine andere Ursache zum Absturz des Frachtflugzeugs geführt hat, ist Gegenstand der aktuellen Ermittlungen."

Das BMI mit seinen Sicherheitsbehörden unterstütze die Ermittlungen. Man sei mit den litauischen Partnern in Kontakt. Es gebe bisher keine Erkenntnisse zu möglichen Zusammenhängen zwischen den Anschlagswarnungen und dem aktuellen Flugzeugunglück, so der Sprecher weiter. "Es müssen die Ermittlungen abgewartet werden."

Bei dem Unglück am Montag war ein im Auftrag von DHL in Leipzig gestartetes Frachtflugzeug nahe der litauischen Hauptstadt Vilnius abgestürzt. Es soll sich um eine Maschine der spanischen Fluggesellschaft Swift Air handeln, offenbar musste es aus bisher unbekannten Gründen etwa einen Kilometer vor dem Flughafen Vilnius eine Notlandung einleiten. Ein Pilot kam bei dem Unglück ums Leben, drei weitere Besatzungsmitglieder wurden verletzt.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 25.11.2024 - 11:48 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung