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Börse

Der Dax hat sich am Donnerstag nach einem verhaltenen Start bis zum Mittag in den roten Bereich bewegt. Gegen 12:35 Uhr wurde der Index mit rund 19.840 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,4 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Airbus, die Hannover Rück und RWE, am Ende die Autobauer BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Trump erklärt sich zum Sieger der US-Präsidentschaftswahl


Donald Trump (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Donald Trump hat sich zum Sieger der US-Präsidentschaftswahl 2024 erklärt. Unter "USA, USA"-Rufen sprach er in der Nacht (Ortszeit) zu seinen Anhängern auf einer Wahlfeier in West Palm Beach in Florida.

Zuvor hatte der US-Nachrichtensender "Fox News" als erster Sender Trump zum Gewinner ausgerufen. Die anderen großen Sender zögerten noch, gaben Kamala Harris aber auch praktisch keine Chance mehr.

Einigkeit bestand darin, dass Trump unter den besonders umkämpften Bundesstaaten mindestens Pennsylvania, Georgia und North Carolina gewonnen hat - und dass er in den anderen vier "Swing States" teils deutlich vorne liegt. Und es sieht so aus, als ob Trump - anders als 2016 - auch bei der Gesamtzahl der Wählerstimmen vorne liegt.

"Wir helfen unserem Land, denn es braucht unsere Hilfe dringend", sagte Trump in seiner Erklärung. Für Amerika werde es ein "goldenes Zeitalter".

Die Amtseinführung des gewählten Präsidenten ist per Verfassung auf den kommenden 20. Januar um 12 Uhr US-Ostküstenzeit festgelegt. Bis dahin bleibt Joe Biden der US-Präsident und Kamala Harris seine Stellvertreterin - gelten aber als "Lame Duck", weil sie praktisch kaum noch etwas ohne den Nachfolger entscheiden können.

Trump war bereits von 2017 bis 2021 US-Präsident und ist nach Grover Cleveland im Jahr 1892 der zweite US-Präsident, der vier Jahre nach einer Abwahl wieder ins Weiße Haus gewählt wird.

Außerdem knüpfen die Demokraten den Republikanern im Senat die Mehrheit ab, nachdem sie Sitz für den Bundesstaat Ohio übernommen haben. Im Repräsentantenhaus, wo die Republikaner bislang schon die Mehrheit hatten, liegen sie ebenfalls wieder vorn.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 06.11.2024 - 08:58 Uhr

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