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FBI warnt vor Desinformationen zur Wahl


US-Wahllokal am 05.11.2024 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Das FBI warnt am Tag der US-Präsidentschaftswahl vor mehreren gefälschten Videos. Man sei auf zwei Fälle aufmerksam gemacht worden, in denen der Name und die Insignien des FBI missbräuchlich zur Verbreitung falscher Darstellungen im Zusammenhang mit der Wahl verwendet worden seien, teilte die Behörde am Dienstag mit.

Beim ersten Fall soll es sich demnach um einen gefälschten Nachrichtenclip handeln, der als Terrorwarnung des FBI ausgegeben wurde. In dem Clip werde fälschlicherweise berichtet, dass das FBI angeblich erklärt habe, dass die Amerikaner aufgrund einer hohen Terrorgefahr in den Wahllokalen "von zu Hause aus" wählen sollten.

Außerdem werde in einem gefälschten Video, welches eine gefälschte FBI-Pressemitteilung enthalte, behauptet, dass die Leitung von fünf Gefängnissen in Pennsylvania, Georgia und Arizona die Stimmabgabe der Insassen manipuliert und mit einer politischen Partei zusammengearbeitet habe, so das FBI weiter.

Auch dieses Video sei nicht authentisch und sein Inhalt falsch.

Bis auf wenige Ausnahmen gab es bisher allerdings wenige Berichte über Störungen in den Wahllokalen. Die Stimmabgabe verlief in den meisten Bezirken im ganzen Land zunächst wie geplant.

Ihre Stimme abgegeben haben auch bereits Donald Trump und sein Vize-Kandidat JD Vance. Trump sagte nach seiner Stimmabgabe in Florida, dass er "zuversichtlich" sei, dass er gewinnen wird und dass die Wahl "nicht einmal knapp sein wird". Er räumte aber auch ein, dass es eine Weile dauern könnte, bis das Ergebnis feststeht.

Vance gab derweil in Ohio seine Stimme ab. In einem Statement räumte er ein, dass in einem so engen Rennen, egal wer die Wahl gewinnt, mindestens die Hälfte des Landes enttäuscht sein werde. Er ergänzte allerdings, dass er im Falle seiner Wahl auch diejenigen, die nicht für seine Partei gestimmt haben, als amerikanische Bürger behandeln werde.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 05.11.2024 - 19:41 Uhr

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