Donnerstag, 02. Januar 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

FBI: Attentäter von New Orleans hatte IS-Flagge im Auto
Bauernpräsident fürchtet erhebliche Ernteausfälle bei Kartoffeln
Dax startet kaum verändert ins Jahr 2025
Spritpreise steigen zum Jahreswechsel weiter
Opferzahl in New Orleans steigt auf 15 - neue Details zum Täter
Cybertruck explodiert vor Trump-Hotel
Strack-Zimmermann: "Olaf Scholz ist Geschichte"
Umfrage: Deutsche vertrauen Ärzten und Polizei am meisten
Rüstungskonzern-Chef fordert europäischen Verteidigungsfonds
Außenpolitiker warnen vor Beteiligung Chinas an Ukraine-Wiederaufbau

Newsticker

16:52Kritik an CSU-Forderung nach finanziellen Asyl-Hürden
16:25Scholz fordert EU-Kommission zu Rücknahme von Umweltvorschriften auf
15:4750 Organisationen kritisieren Verzögerung bei AfD-Verbotsverfahren
14:44DIW-Präsident kritisiert Wahlversprechen der Parteien
14:19ADAC: Tankjahr 2024 etwa günstiger als Rekordjahre 2022 und 2023
13:32CSU will "Offensive für mehr Sicherheit"
12:502024 haben bundesweit über 4.300 Personen ihr Geschlecht geändert
12:38Dax lässt am Mittag nach - Anleger warten auf neue Impulse
12:10Neue Rufe nach generellem Böllerverbot
11:56Früherer Bundesbauminister Oscar Schneider gestorben
11:10SPD sieht in CSU-Migrationsplänen Anbiederung an AfD
10:24Spritpreise steigen zum Jahreswechsel weiter
09:53CSU will Außenpolitik neu ausrichten
09:41Bauernpräsident fürchtet erhebliche Ernteausfälle bei Kartoffeln
09:33Dax startet kaum verändert ins Jahr 2025

Börse

Der Dax hat sich am Donnerstag nach einem verhaltenen Start bis zum Mittag in den roten Bereich bewegt. Gegen 12:35 Uhr wurde der Index mit rund 19.840 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,4 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Airbus, die Hannover Rück und RWE, am Ende die Autobauer BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Grünen-Vorsitzkandidat Banaszak sieht FDP vor Ampel-Absprung


Felix Banaszak (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Grünen-Vorsitzkandidat Felix Banaszak sieht die FDP vor dem Absprung aus der Ampel-Koalition. "Dieses ganze Papier atmet den Geist davon, ich will eigentlich nicht mehr und deswegen nehme ich das auch nur sehr eingeschränkt in den konkreten Vorschlägen inhaltlich ernst", sagte Banaszak im "Bericht aus Berlin" der ARD zu dem von Finanzminister Christian Lindner (FDP) vorgelegten Wirtschaftspapier.

Lindners Forderung, den Klima- und Transformationsfond (KTF) aufzulösen, nannte der Grünenpolitiker "keine besonders kluge Idee".

Banaszak kritisierte zudem den Führungsstil von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Dieser habe zwar vor einigen Jahren gesagt, wer Führung bestelle, bekomme sie bei Ihm.

"Die Frage ist, ist Führung jetzt Basta oder ist Führung, alle mitzunehmen. Und wenn die Ampel gerade in schwierigen Fahrwassern ist, dann könnte es auch etwas mit der Spitze zu tun haben", so Banaszak.

Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil sieht die Ampel-Koalition vor einer Woche der Entscheidungen. Mit Blick auf den für Mittwoch geplanten Koalitionsausschuss sagte er im "Bericht aus Berlin", dass geklärt werden müsse, ob alle noch genügend Puste hätten, den Weg gemeinsam miteinander zu gehen.

Deswegen sei die Frage "sehr klar an die FDP auch gerichtet, habt ihr die Kraft, wollt ihr dieses Land voranbringen, wollt ihr euch um die Themen kümmern", die für die Bürger in diesem Land "wichtig" sind, so Klingbeil.

Der SPD-Chef forderte die Koalitionspartner auf, gegenseitige Angriffe und Provokationen beiseitezuschieben. "Dieses ständige öffentliche Verhandeln, das nervt die Leute doch nur noch."

Klingbeil drang auf Maßnahmen, um Netzentgelte und Energiepreise zu drücken. "Das wäre wichtig für die Industrie, das ist auch wichtig für den Mittelstand und den Rest der Wirtschaft", sagte der SPD-Politiker. Zudem signalisierte er Gesprächsbereitschaft bei Themen wie Bürokratieabbau und zusätzliche Investitionen in Sicherheit, Digitalisierung und Bildung.

Forderungen von Finanzminister Christian Lindner (FDP), das Tariftreuegesetz zu stoppen, kritisiert Klingbeil als "neo-liberale Ideologie". Es dürfe nicht darum gehen, dass reiche Leute noch mehr Geld in der Tasche hätten, sondern wie die arbeitende Mitte entlastet werden könnte. "Deswegen werden wir den liberalen Weg nicht mitgehen", so der SPD-Chef.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 03.11.2024 - 21:19 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung