Dienstag, 09. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax mit leichten Gewinnen - Zurückhaltung wegen US-Zinsentscheid
Bahn-Mitarbeiter lassen intern Frust raus
Chemieindustrie droht Klimaziele zu verfehlen
US-Börsen geben nach - Gebanntes Warten auf Zinsentscheid
Europäer und Selenskyj demonstrieren Geschlossenheit
Dobrindt schließt Pakt mit Athen und Rom
Paramount will Netflix bei Warner-Übernahme überbieten
Unternehmer kritisieren NRW-Tariftreuegesetz
Umweltministerium prüft Förderung für gebrauchte E-Autos
Merz will bei AfD-halbieren-Versprechen in Opposition gewesen sein

Newsticker

13:20Umfrage: Mehrheit traut Koalition keine große Rentenreform zu
12:43Forsa: Union schwächer - AfD bleibt stärkste Kraft
12:32Dax weiter im grünen Bereich - Gea vorn
12:22Großrazzia wegen Kinderpornografie-Verdacht in Oberbayern
11:55Zahl der Versuchstiere sinkt unter Zwei-Millionen-Grenze
11:27Merz sieht Schritt zu möglichem Ende der Grenzkontrollen
10:46IWH meldet ersten Rückgang der Insolvenzzahlen seit Jahren
10:36Milan Nedeljkovic wird neuer BMW-Chef
09:55Dröge mahnt Schwarz-Rot zu "Neustart" bei Koalitionsausschuss
09:33Dax startet im Plus - Anleger warten ab
09:31EU-Kommission prüft Googles Umgang mit Online-Inhalten für KI
09:24"Reporter ohne Grenzen": 67 Journalisten in einem Jahr getötet
08:58Grüne äußern Zweifel an EU-Asyleinigungen
08:15Frauenanteil bei Professuren an Hochschulen steigt weiter
08:12Zahl der Verkehrstoten steigt 2025 voraussichtlich leicht

Börse

Der Dax ist am Dienstag nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag weiter im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 24.120 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,3 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Gea, die Allianz und Rheinmetall, am Ende Airbus, Adidas und Daimler Truck. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bericht: VW setzt bei Einsparungen auf Lohnverzicht


VW-Werk am Mittellandkanal in Wolfsburg / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Autohersteller Volkswagen will den Großteil seines milliardenschweres Sparpakets offenbar über Einschnitte bei der Vergütung erzielen. Dies geht aus einem Dokument des Vorstands hervor, über das das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) berichtet. Demnach soll die vorgeschlagene Kürzung der Gehälter bei der Kernmarke VW um pauschal zehn Prozent jährlich knapp 800 Millionen Euro einbringen.

Über eine Streichung verschiedener Bonuszahlungen und Zuschläge sowie Nullrunden würde sich der Betrag damit auf insgesamt etwa zwei Milliarden Euro pro Jahr summieren, hieß es.

Die Hälfte der angepeilten Einsparungen in Höhe von vier Milliarden Euro wären damit laut der Auflistung erreicht. "Dies ist möglich, ohne dass eine einzige Stelle gestrichen werden müsste", hieß es weiter in Konzernkreisen.

Die Schließung und die Abgabe von Werken würde wohl deutlich weniger Einspareffekte haben. In dem Dokument geht der Vorstand dem Bericht zufolge konkret auf die Produktion in Emden mit 8.000 Beschäftigten ein. Durch eine Schließung oder Abgabe könnten jährlich gut 600 Millionen Euro einspart werden, hieß es weiter. Alternativ dazu sei ein Aus der Autofertigung in Zwickau denkbar. Das Werk in Osnabrück birgt dem Dokument zufolge unter dem Strich ein Einsparpotenzial von rund 130 Millionen Euro und die Produktion in Dresden 60 Millionen Euro.

VW will zwar seine Kapazitäten anpassen, nach Möglichkeit aber eine Schließung von Standorten vermeiden. Ziel sei es, im Fall der Fälle neue Eigner für betroffene Werke zu finden, hieß es. Auf der Vorschlagsliste finden sich laut "Handelsblatt" auch Einsparmaßnahmen für die Komponentenfertigung, die auf 800 Millionen Euro taxiert werden, sowie für die Technische Entwicklung, wo 4.000 bis 6.000 Stellen gestrichen werden könnten. Zur möglichen Gesamthöhe der gefährdeten Arbeitsplätze finden sich in dem Dokument keine Angaben.

Das Unternehmen äußerte sich auf Anfrage nicht konkret zu den möglichen Maßnahmen. Die Diskussion über diese würden intern mit dem Betriebsrat geführt, sagte eine Sprecherin. "Eine Einigung auf ein konkretes Szenario gibt es im Moment nicht." Der Betriebsrat reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 29.10.2024 - 16:25 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung