Mittwoch, 17. September 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Praxisgebühr: Zustimmung und Kritik nach Streeck-Vorstoß
Neuer Misstrauensantrag gegen von der Leyen
Organisationen kritisieren Kürzungen bei humanitärer Hilfe
Dax stürzt ab - Fed-Hoffnungen setzen Bankentitel unter Druck
Robert Redford gestorben
Dax am Mittag trotz ZEW-Überraschung weiter im Minus
Knapp ein Drittel nutzt Bezahlen mit dem Smartphone
Bericht: Robert Redford ist tot
Forsa: AfD büßt leicht ein - Zufriedenheit mit Merz sinkt weiter
Claudia Michelsen findet gesellschaftliche Diskussionen zu eng

Newsticker

10:03Post beklagt zunehmende Aggressionen gegen Zusteller
09:40Merz wirbt für "neuen Konsens der Gerechtigkeit"
09:31Dax startet vor Fed-Entscheid freundlich
09:01Umfrage: Mehrheit der Unternehmen nutzt Open Source
08:50Haßelmann kritisiert mögliche Verteuerung des Deutschlandtickets
08:27Bundestag lehnt Hausausweise für mehrere Abgeordneten-Mitarbeiter ab
08:19Wohnungsbestand etwas gestiegen
08:17Auftragsbestand der Industrie stagniert
07:58EZB-Vize warnt vor politischem Druck auf Geldpolitik
07:54Stimmung der Selbständigen verbessert sich
07:11Strobl sieht wieder "linksextremistischen Terror" in Deutschland
06:28Audi droht Milliardenbelastung in den USA
06:00AfD bei YouGov-Umfrage erstmals vor der Union
06:00Claudia Michelsen findet gesellschaftliche Diskussionen zu eng
05:00Klingbeil lobt Steinmeiers Reform-Vorstoß

Börse

Der Dax ist am Mittwoch freundlich in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.450 Punkten berechnet und damit 0,5 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten SAP, Rheinmetall und MTU, am Ende Zalando, BASF und Siemens. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Wagenknecht bezeichnet Erfurter Kompromiss als Fehler


Sahra Wagenknecht (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht hat den Kompromiss zwischen ihrer Partei sowie CDU und SPD in Thüringen deutlich kritisiert. "Die Präambel, auf die sich die Verhandler von CDU, SPD und BSW in Thüringen geeinigt haben, bleibt in der wichtigen Frage von Krieg und Frieden leider deutlich hinter dem in Brandenburg gefundenen guten Kompromiss zurück", sagte Wagenknecht dem "Spiegel".

Die Verhandler der drei Parteien hatten sich am Montag in Erfurt nach harten Verhandlungen auf einen Passus zur Friedenspolitik für einen möglichen Vertrag zur Regierungsbildung geeinigt. Bereits am Dienstag sollen Koalitionsverhandlungen beginnen.

Allerdings fehlte zunächst noch die Zustimmung des BSW-Landesvorstands. "Wir wünschen uns in allen drei Ländern erfolgreiche und stabile Regierungen, die das Signal der Wahlen verstanden haben und die Erwartungen der Wähler nicht enttäuschen", sagte Wagenknecht.

Bei vielen landespolitischen Fragen müssten in den Verhandlungen noch Lösungen gefunden werden, bei denen das BSW gegenüber seinen potenziellen Koalitionspartnern Rückgrat zeigen müsse. "Wenn CDU und SPD den Eindruck bekommen, dass das Thüringer BSW sich elementare Positionen wegverhandeln lässt, macht das gute Koalitionsverhandlungen nicht leichter", so Wagenknecht. "Deshalb war es ein Fehler, sich nicht an dem in Brandenburg gefundenen Kompromiss zu orientieren."

In Brandenburg hatten sich SPD und BSW in einem Entwurf eines gemeinsamen Sondierungspapiers unter anderem auf folgende Formulierung geeinigt: "Wir sind übereingekommen, dass wir uns dafür einsetzen, eine diplomatische Lösung des Ukrainekonflikts und den Abbau der damit verbundenen Spannungen innerhalb Europas durch Verhandlungen mit den Konfliktparteien mit dem Ziel von Waffenstillstand und dauerhaftem Frieden voranzutreiben."

Die Formulierung in Thüringen wirkt zurückhaltender. Hier machten BSW, CDU und SPD ihre unterschiedlichen Positionen deutlich. "CDU und SPD sehen sich in der Tradition von Westbindung und Ostpolitik. Das BSW steht für einen kompromisslosen Friedenskurs", heißt es in dem Papier. Hinsichtlich der Notwendigkeit von Waffenlieferungen an die Ukraine zur Verteidigung ihrer territorialen Integrität und Souveränität gebe es unterschiedliche Auffassungen. Das gemeinsame Ziel sei aber eine diplomatische Lösung und ein dauerhafter Frieden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 28.10.2024 - 18:40 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung