Montag, 01. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

DAK wirft Regierung bewusste Erhöhung der Krankenkassenbeiträge vor
Schweitzer drängt Bund zu Finanzierungszusagen
Dax startet im Minus - Leitindex vor Bewährungsprobe
Koalition will neue Steuervergünstigung für Gewerkschaftsmitglieder
Dax rutscht tiefer ins Minus - Jahresendrallye noch möglich
Junge Gruppe will Rentenpaket weiter nicht zustimmen
Baden-Württembergs CDU-Chef drängt auf harte Reformen
Rhein verlangt Stopp von Verbeamtungen im Öffentlichen Dienst
Mercosur-Abkommen spaltet AfD-Bundestagsfraktion
Berichte: FC Augsburg trennt sich von Sandro Wagner

Newsticker

22:12US-Börsen geben nach - Ausverkauf bei US-Anleihen
20:43Deutschland und Polen vereinbaren Denkmal-Wettbewerb
20:20Chrupalla verspricht Ausschluss von Eichwald aus AfD
19:0820.000 Schuss Bundeswehr-Munition aus zivilem Laster gestohlen
18:25EU-Kommission will Verbrenner nach 2035 erlauben
18:00Beiträge für Private Krankenversicherung steigen deutlich
17:49Dax zum Wochenstart schwächer - wenig Grund zu Optimismus
17:32Greuther Fürth trennt sich von Trainer Thomas Kleine
17:08Mercosur-Abkommen spaltet AfD-Bundestagsfraktion
16:48Energiepolitik: Union stellt Vorrang der Erneuerbaren infrage
16:12Berichte: FC Augsburg trennt sich von Sandro Wagner
16:01Merz: "Deutschland gehört fest an die Seite Polens"
15:57Bundesregierung gibt Kulturgüter an Polen zurück
15:26Junge Gruppe will Rentenpaket weiter nicht zustimmen
15:04Drosten in Enquete-Kommission: "Es gibt keine deutsche Pandemie"

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax Verluste gemacht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.589 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,0 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Dax vor Höhepunkten der Berichtssaison fester


Frankfurter Börse / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Zum Wochenstart hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.531 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

An der Spitze der Kursliste rangierten Fresenius, Heidelberg Materials und Münchener Rück. Entgegen dem Trend klar im Minus waren derweil die Papiere von Porsche nach einem negativen Analystenkommentar.

Auch die Aktien von Siemens Healthineers fanden sich im deutlich roten Bereich wieder.

Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 72,11 US-Dollar, das waren 394 Cent oder 5,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

"Der deutlich fallende Ölpreis ist ein Zeichen dafür, dass die Anleger geopolitische Risiken auspreisen", sagte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. "Israels Vergeltungsschlag auf den Iran beschränkte sich auf Raketen- und Luftverteidigungsanlagen und war damit zurückhaltender als befürchtet. Dies könnte auch ein Zeichen dafür sein, dass die diplomatischen Bemühungen um die Freilassung der Geiseln im Gaza-Streifen und eine Waffenruhe dort und im Libanon nicht ganz aussichtslos sind."

"Somit ist die von vielen Investoren befürchtete Eskalation vorerst nicht eingetreten, was auch an der Frankfurter Börse zum heutigen Handelsstart zunächst mit steigenden Kursen quittiert wurde. Aber die anstehenden Ereignisse wie die Quartalsberichte von fünf der US-Big-Techs, die Arbeitsmarktzahlen aus den USA am Freitag und nicht zuletzt die Präsidentschaftswahl am kommenden Dienstag ließen den Dax im weiteren Tagesverlauf eher auf der Stelle treten."

"Alphabet macht morgen den Anfang, Microsoft und Meta folgen am Mittwoch und Apple und Amazon am Donnerstag. Die hohe Bewertung des Aktienmarktes, die sich bereits wieder dem Niveau der Jahrtausendwende nähert, spricht für die weiter hohen Gewinnerwartungen der Anleger. Bis Ende kommenden Jahres gehen sie im Schnitt von einem Anstieg von 25 Prozent aus." Diese Vorhersage hänge weitgehend von den massiven KI-Investitionen bei Alphabet, Microsoft, Amazon und Meta ab. "Das Problem: Einen Zeitplan für die Amortisierung dieser Investitionen gibt es nicht."

Der Technologiesektor betrachte KI-Ausgaben als unerlässlich, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Den Unternehmen bleibe also keine andere Wahl als zu investieren, selbst wenn der Ertrag kurzfristig ausbleibe. "Auch wenn am Ende einige von ihnen als Gewinner vom Platz gehen dürften, zeigt die Geschichte, dass Wachstumsprognosen insgesamt oft zu optimistisch sind. 25 Prozent auf zwölf Monate ist ein ehrgeiziges Ziel, das zu Marktanpassungen führen könnte, sollte es nicht erreicht werden. Die kommenden Zahlen könnten schon etwas mehr Aufschluss über die Unbekannten in dieser Gleichung geben", sagte Oldenburger.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 28.10.2024 - 17:44 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung