Montag, 04. November 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax tritt am Mittag auf der Stelle - Zurückhaltung vor US-Wahl
Moldawien-Stichwahl: Teilergebnisse sehen Sandu hauchzart vorne
Dax startet kaum verändert in die Woche - Märkte vor US-Wahl nervös
Wirtschaftsforscher sieht Globalisierung als Auslaufmodell
Dax schließt im Minus - Zurückhaltung vor US-Wahl
Verdi ruft zu Warnstreiks im ÖPNV auf
Moldawien-Stichwahl: Sandu bleibt Präsidentin
Umfrage: Große Mehrheit will schnelles Ende der Anbindehaltung
Trump: Politiker halten Europa für verwundbarer als 2016
Habeck warnt vor "Hängepartie" bei Scheitern der Haushaltsgespräche

Newsticker

22:22US-Börsen lassen vor Präsidentschaftswahl nach
21:58Verbände fordern Kurswechsel bei Wohnungspolitik
21:09Habeck warnt Ampel-Partner vor Platzen der Koalition
20:40Rutte hat Zusammenarbeit mit Trump "immer gut gefunden"
20:30Studie: Abstiegsängste nehmen zu
19:44Bauindustrie drängt nach FDP-Gipfel auf stabile Regierung
19:04EZB droht Banken mit Geldstrafen bei Problemen mit Risikodaten
18:52Streik bei der "New York Times" am Tag vor US-Wahl
18:15Lauterbach will Pflegebeitrag um 0,15 Prozentpunkte anheben
17:37Dax schließt im Minus - Zurückhaltung vor US-Wahl
17:10DIHK verlangt rasche Entlastung der Wirtschaft
16:58Habeck warnt vor "Hängepartie" bei Scheitern der Haushaltsgespräche
16:20Nato-Generalsekretär sieht Bündnis durch US-Wahl nicht gefährdet
15:41Immer weniger Apotheken in Deutschland
15:20Strack-Zimmermann hofft auf Fortbestand der Ampel

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.148 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste standen kurz vor Handelsschluss Porsche, RWE und Qiagen, am Ende Vonovia, Fresenius und Rheinmetall. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Arbeitervertreter kritisieren Management von Flughafen München


Fluggasttreppen am Flughafen München / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Gewerkschaft Verdi kritisiert die Arbeitsbedingungen am Flughafen München. Es gebe an allen Ecken und Enden zu wenig Personal, sagte Yvonne Götz von Verdi Bayern der "Bayerischen Staatszeitung".

Allein im Bereich Bodenabfertigung hätten im Sommer zur Haupturlaubszeit rund 600 bis 700 Beschäftigte gefehlt. Um den Betrieb in vollem Umfang aufrechtzuerhalten, seien in verkehrsintensiven Zeiten längere und häufigere Schichten Pflicht.

"Manche Kollegen arbeiten dann inklusive 45 Minuten Pause zehn Stunden pro Tag - und das sechsmal die Woche", sagte Götz.

Und weil Schichten sehr dünn besetzt seien, müssten oft Überstunden gemacht werden. Viele Mitarbeiter seien "am Limit und können nicht mehr", so Götz. Die Krankenquote liege bei bis zu 19 Prozent, in Spitzenzeiten wie den Sommerferien bei bis zu 23 Prozent. Demnach wäre phasenweise mehr als jeder fünfte Mitarbeitende arbeitsunfähig gewesen.

Ein Airportsprecher sagt dagegen der "Staatszeitung": Die Krankenquote im Flughafenkonzern habe 2023 bei 9,5 Prozent gelegen, im aktuellen Jahr seien es 9 Prozent. "Bei der Tochtergesellschaft des Flughafens, die für Teile der Flugzeugabfertigung zuständig ist, lag der Wert 2023 bei 14,6 Prozent und ist in 2024 ebenfalls rückläufig bei derzeit rund 13 Prozent." Die relativ vielen Krankmeldungen seien "insbesondere auch durch die hohen körperlichen Anforderungen zu erklären", so der Sprecher.

Hoch ist der Wert in jedem Fall. Denn bundesweit lag der Krankenstand aller gesetzlich versicherten Arbeitnehmer zuletzt bei rund 6 Prozent. Über die kilometerlange Schlange am Airport am Tag der Deutschen Einheit sagt Götz: "So etwas kann am Münchner Flughafen immer wieder passieren." Und die Gewerkschafterin ist sich sicher: "Wir haben auch beim Gepäck weit größere Probleme als früher." Da müsse häufiger Gepäck nachgeschickt werden. "Oder es geht gleich ganz verloren."

Ein Flughafensprecher sagte dazu der "Staatszeitung": "Trotz umfangreicher Maßnahmen ist es äußerst schwierig, geeignetes Personal zu finden." Er verweist auf die in Freising äußerst niedrige Arbeitslosenquote. Dennoch habe man im vergangenen Jahr in allen Bereichen rund 1.500 neue Stellen besetzen können. "Im Bodenverkehrsdienst haben wir seit Jahresbeginn rund 560 neue Beschäftigte eingestellt." Man investiere viel Geld in gesundheitsfördernde Maßnahmen wie präventive Sportkurse sowie Weiterqualifizierungsmaßnahmen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 24.10.2024 - 19:57 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung