Freitag, 28. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

H&M will in Deutschland wieder neue Läden eröffnen
Einzelhändler erwarten schlechtes Weihnachtsgeschäft
Dax startet im Plus - kein Handel an US-Börsen
Verdi übergibt Tarifforderungen für kommunalen Nahverkehr
Dax weiter im Plus - ruhiger Handel am US-Feiertag
Moderna sieht sich auf dem Weg der Besserung
Banaszak fordert Digitalsteuer für KI-Konzerne
Verbraucherstimmung stabilisiert sich zum Jahresende
Hamburgs Polizeipräsident warnt vor Fan-Gewaltentwicklung
Deutscher soll zum Mond fliegen

Newsticker

00:01Grüne Jugend: "Stadtbild-Aussage des Kanzlers war rassistisch"
00:00Wirtschaftsrat der CDU fordert Aufhebung des Verbrenner-Verbots
00:00NRW-Unternehmerverband will keine Veranstaltungen mit AfD
00:00Dröge gegen verpflichtendes Gesellschaftsjahr
00:00Özdemir will "die Leerstelle beim Liberalismus besetzen"
00:00Wehrdienst: Koalition behält sich "Zufallsverfahren" vor
22:52Europa League: VfB Stuttgart siegt souverän gegen Go Ahead Eagles
21:41Wahlausschuss soll BSW-Einspruch gegen Wahlergebnis ablehnen
20:52Koalitionsausschuss ringt um Lösungen bei Rente und Heizungsgesetz
20:48Freiburg remis gegen Pilsen - Mainz verliert in Rumänien
18:38Erdbeben der Stärke 6,1 in Alaska
17:49Dax kaum verändert - Schnäppchenjäger auf der Pirsch
17:09Linke legt eigenes Rentenkonzept vor
17:00Steinmeier verleiht in Madrid Verdienstkreuz an Toni Kroos
16:51Söder geht in Gipfel-Affäre auf Distanz zu Weimer

Börse

Am Donnerstag hat der Dax leicht zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.767 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Wüst will Einstufung sicherer Herkunftsstaaten vereinfachen


Hendrik Wüst (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Um Asylverfahren zu beschleunigen, fordert Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) ein vereinfachtes Verfahren zur Einstufung sogenannter sicherer Herkunftsländer.

"Wir können und dürfen nur denjenigen helfen, die wirklich schutzbedürftig sind", sagte Wüst dem "Handelsblatt". Dafür brauche es dringend sachliche Kriterien, nach denen die Anerkennung von Flüchtlingen erfolge. "Eine automatische Feststellung sicherer Herkunftsländer bei einer Anerkennungsquote unter fünf Prozent ist der richtige Weg", so der CDU-Politiker.

"Das würde für deutlich mehr Tempo und Klarheit in den Asylverfahren sorgen."

Wüst forderte zudem von der Bundesregierung Zugeständnisse bei dem im Bundesrat gekippten Teil des sogenannten Sicherheitspakets. "Der Bund muss jetzt liefern und darf Maßnahmen für mehr Sicherheit und Ordnung nicht im Weg stehen", sagte Wüst. "Wir brauchen ein echtes Sicherheitspaket, eines, das seinen Namen verdient." Die Vorschläge dazu, darunter Regelungen zur Speicherung und Nutzung von Verkehrsdaten und IP-Adressen - auch zur Terrorabwehr, lägen auf dem Tisch. "Die Ministerpräsidentenkonferenz kann zum Durchbruch werden, damit sich auch die Ampel endlich für mehr Konsequenz entscheidet", sagte Wüst.

Die Union macht auch Druck für die Auslagerung von Asylverfahren in Drittstaaten. Eine "spürbare Ordnung und Begrenzung der irregulären Migration" sei im bestehenden System kaum möglich, sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei (CDU), dem "Handelsblatt".

"Wer es einmal nach Deutschland geschafft hat, hat große Chancen, hier zu bleiben, auch wenn keine anerkannten Fluchtgründe vorliegen." Aus diesem Grund setze die Union auf das Konzept der sicheren Drittstaaten. "Das heißt, dass die Verfahren der Asylbewerber außerhalb Europas geprüft werden und diese Menschen auch mit einem positiven Bescheid in dem sicheren Drittstaat bleiben", so Frei.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 24.10.2024 - 06:57 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung