Zum Wochenstart hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.148 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste standen kurz vor Handelsschluss Porsche, RWE und Qiagen, am Ende Vonovia, Fresenius und Rheinmetall.
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US-Flagge (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur
Die Wählerschaft der US-Demokraten bevorzugt offenbar weibliche Kandidaten bei Wahlen. Das ist das Ergebnis einer am Montag veröffentlichten Studie des Ifo-Instituts
Unter den Anhängern der Demokratischen Partei sei die Wahrscheinlichkeit in einem Umfrage-Experiment schon im Jahr 2020 dreimal so hoch gewesen, eine Frau zu wählen, verglichen mit einem Mann, sagte Panu Poutvaara, Leiter des Ifo-Zentrums für Migrationsforschung und Entwicklungsökonomik. Unter den Anhängern der Republikanischen Partei spiele das Geschlecht der Kandidaten hingegen fast keine Rolle.
Am 5. November 2024 finden neben den US-Präsidentschaftswahlen auch Wahlen zum US-Kongress statt: Obwohl der Anteil gewählter Frauen in den USA in den letzten vier Jahrzehnten stetig gestiegen ist, beträgt der Frauenanteil im Repräsentantenhaus nur 28 Prozent, im US-Senat 33 Prozent.
Die Ergebnisse deuteten darauf hin, dass eine Voreingenommenheit der Wähler gegenüber Frauen nicht erklären könne, warum Frauen in der US-Politik unterrepräsentiert sind, sagte Poutvaara.
"Im Gegenteil scheinen die amerikanischen Wähler bereit zu sein, die Kluft zwischen den Geschlechtern in der Politik weiter zu verringern."
Die Studie untersucht anhand von Umfrage-Experimenten, wie sich das Wahlverhalten mit Blick auf das Geschlecht von Kandidaten ändert. Die Wahrscheinlichkeiten, mit denen die Befragten entweder weibliche oder männliche Kandidaten auswählten, sind unabhängig von Bildung und Alter der Befragten sowie Alter, Attraktivität und wahrgenommenem Konservatismus der Kandidaten. Befragt wurden 293 Menschen in den USA im April 2016 und 436 im Oktober 2020.