Dienstag, 16. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Arbeitslose schulden Jobcentern 6,5 Milliarden Euro
Europäer begrüßen Fortschritte bei Ukraine-Gesprächen
Mercedes-Personalvorständin sieht größer werdende Leistungskluft
Umfrage: Spätere Rente für Akademiker spaltet die Deutschen
Experten kritisieren hohe Retourenquote von Onlinehändlern
Kiesewetter erwartet von Ukraine-Gesprächen engen Schulterschluss
Merz lobt "beachtliche" US-Sicherheitsgarantien für Ukraine
NRW-Jugendministerin fordert vor JFMK mehr Finanzierung vom Bund
Dax am Mittag trotz ZEW-Überraschung weiter im Minus
Innenministerium lässt 16.000 syrische Asylfälle überprüfen

Newsticker

17:00Dobrindt verteidigt Absage an 600 Afghanen aus Aufnahmeprogramm
16:59Luftwaffe-Soldaten kehren aus Polen zurück
15:22Digitalminister will stärkere europäische Beteiligung an KI
14:51TK verlangt zügige Einigung zum GKV-Sparpaket
14:37US-Arbeitslosenquote steigt im November auf 4,6 Prozent
14:26Polizei durchsucht Wohnungen in Karlsruhe wegen Terrorverdachts
14:14Forsa: SPD fällt wieder auf Allzeittief
14:02Linke drängt auf UN-Blauhelm-Einsatz in Ukraine
13:32EU-Parlament beschließt abgeschwächtes Lieferkettengesetz
13:09EU verschärft Elektro-Hochlauf von Dienstwagen
12:4621-Jähriger soll Anschlag geplant haben - Festnahme in Magdeburg
12:33Dax am Mittag trotz ZEW-Überraschung weiter im Minus
12:05Gesundheitsministerin Warken soll ins CDU-Präsidium aufsteigen
11:47Justizministerin will Produkthaftungsrecht verschärfen
11:19Grüne warnen nach Berliner Ukraine-Gipfel vor Euphorie

Börse

Der Dax ist am Dienstag nach einem eher schwachen Start bis zum Mittag weiter im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 24.150 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,3 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten BASF, Zalando und Merck, am Ende Airbus, MTU und Rheinmetall. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ausschusschefs fordern stärkeres EU-Engagement für Westbalkan


EU-Gebäude in Brüssel (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Vor dem Westbalkan-Gipfel an diesem Montag im Kanzleramt haben die Außenausschuss-Vorsitzenden von Bundestag und Europaparlament, Michael Roth (SPD) und David McAllister (CDU), die Fortschritte beim geplanten Binnenmarkt für die Region gewürdigt, zugleich aber deutlich mehr Engagement der Europäischen Union für einen EU-Beitritt der sechs Länder angemahnt.

"Die EU hat wiederholt Zusagen nicht eingehalten, neue Bedingungen formuliert und den Prozess durch nationale Blockaden verzögert", sagte Roth, der "einen neuen Erweiterungskonsens in der EU" fordert, dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). "Um verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen, sollte die EU ernsthaft den Beitritt eines Landes bis Ende des Jahrzehnts und die Anerkennung Kosovos durch alle EU-Mitgliedstaaten anstreben." Er halte etwa den schnellen Beitritt Montenegros für möglich.

"Der Betritt der sechs Westbalkan-Länder, der Ukraine und der Republik Moldau liegt im sicherheits- und geopolitischen Interesse der Europäischen Union", sagte McAllister der Zeitung.

Angesichts dessen, dass der russische Präsident Wladimir Putin "einen imperialen Graben durch Europa zu pflügen" versuche, könne sich die EU in ihrer Erweiterungspolitik "keine Grauzonen mehr erlauben", es müsse "eine realistische europäische Perspektive" geben. Zwar müssten die Beitrittskriterien erfüllt werden, doch schlägt der frühere Ministerpräsident Niedersachsens vor, dass die Staaten schon jetzt an einzelnen EU-Programmen teilnehmen können und an den EU-Binnenmarkt herangeführt werden sollen.

Bei dem Treffen am Montag soll vereinbart werden, dass der Westbalkan analog zur EU-Entwicklung Anfang der Neunzigerjahre zu einem Binnenmarkt ausgebaut wird. In einem dem Regierungspapier, über das der Tagesspiegel berichtet, wird es als "Durchbruch" bezeichnet, dass ein bisher blockierter Aktionsplan dazu nun umgesetzt werden kann, was "insbesondere dem intensiven Einsatz Deutschlands im Vorfeld des Gipfels zu verdanken" sei.

Außerdem wollen die Staats- und Regierungschefs ein Mobilitätsabkommen für Studenten sowie eine "Erklärung zu gutnachbarschaftlichen Beziehungen" unterzeichnen. "Darin betonen die sechs Westbalkanstaaten ihr Bemühen um Versöhnung und partnerschaftliche Lösung von Konflikten unterzeichnen", heißt es in dem Regierungspapier.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 13.10.2024 - 15:38 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung