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Der Dax hat am Dienstag deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss stand der Index bei 23.465 Punkten ein rundes Prozent höher als am Vortag. Die Hoffnung auf einen vielleicht doch schneller als erwarteten Frieden in der Ukraine sorgte dabei am Mittag für einen sichtbaren Freudensprung auf der Anzeigetafel im Frankfurter Börsensaal. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Sozialverband fordert Reform der Pflegeversicherung


Seniorin mit Helferin (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Angesichts der finanziellen Schieflage der gesetzlichen Pflegeversicherung spricht sich der Sozialverband Deutschland (SoVD) für eine umfassende Reform aus.

"Wir brauchen eine Pflegevollversicherung, die alle Kosten abdeckt und die Pflegebedürftigen spürbar entlastet. In diese Bürgerversicherung müssen alle einzahlen - auch Privatversicherte wie Selbstständige und Verbeamtete", sagte die Vorstandsvorsitzende des SoVD, Michaela Engelmeier, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben).

Engelmeier reagierte damit auf einen Bericht, wonach der gesetzlichen Pflegeversicherung die Zahlungsunfähigkeit drohe. Der SoVD plädierte darüber hinaus für unterschiedliche Beitragshöhen, die sich auch am Verdienst der Versicherten orientieren sollen.

"Bei der Erhebung der Beiträge muss die gesamte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und damit auch weitere Kapitaleinkünfte herangezogen werden, wie Einnahmen aus Vermietung, Verpachtung sowie Kapitaleinkommen", so Engelmeier.

Der Wirtschaftsweise Martin Werding sagte gegenüber den Funke-Zeitungen, die Politik habe in den vergangenen Jahren viel getan, was die Leistungen erhöht habe. "Wie all das unter den Bedingungen der fortschreitenden demografischen Alterung finanziert werden kann, wurde dabei nie wirklich diskutiert", so Werding.

Maßnahmen zum kurzfristigen Gegensteuern sehe er nicht. "Vielmehr müssten die Beiträge zur Pflegeversicherung sogar noch stärker steigen, wenn alle derzeit bestehenden Ansprüche, insbesondere auf Unterstützung häuslicher Pflege, wirklich genutzt würden", erklärte Werding weiter. Angesichts des massiven Fachkräftemangels in diesem Bereich sei das derzeit allerdings gar nicht möglich.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 07.10.2024 - 13:36 Uhr

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