Samstag, 09. November 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Wissing: Frage des Wahltermins nicht zu Politikum machen
Dax startet etwas schwächer - BMW und BASF hinten
Habeck will Kanzlerkandidatur bekanntgeben
Dax lässt nach - Turbulente Woche beschäftigt Anleger
Merz fordert Neuwahlen am 19. Januar vor Trumps Amtseinführung
Bundestag erinnert an 35 Jahre Mauerfall
Dax bleibt am Mittag im Minus - Enttäuschung über Impulse aus China
Offiziell: Habeck bewirbt sich als Grünen-Kanzlerkandidat
Scholz würdigt friedliche Revolution als "gesamteuropäischen Sieg"
Scholz zeigt Verhandlungsbereitschaft zu Neuwahltermin

Newsticker

02:00Ökonom Felbermayr: "Trump ist eindeutig ein Wohlstandsrisiko"
01:00Jusos: "Verteilungskämpfe" im Wahlkampf zum Schwerpunkt machen
00:01SPD bietet Union Gespräche über frühere Vertrauensfrage an
00:00Wahlleiter von Bund und Ländern treffen sich am Montag
00:00Scholz würdigt friedliche Revolution als "gesamteuropäischen Sieg"
22:28US-Börsen legen zu - Fed macht Anleger noch glücklicher
22:271. Bundesliga: Freiburg nach Elfmeter-Versagen torlos gegen Union
20:41Wissing: Frage des Wahltermins nicht zu Politikum machen
20:35Habeck: Verantwortung "müssen mir die Menschen geben"
20:262. Bundesliga: Braunschweig erschüttert HSV-Aufstiegsambitionen
18:27Bericht: Neuer Finanzminister Kukies will Intel-Milliarden nutzen
18:20Union lehnt Gesprächsangebot von Scholz ab
18:07Ex-Wissing-Staatssekretärin nennt Verhalten des Ministers "Verrat"
18:02Banaszak sieht kaum Perspektive für Koalition mit Merz-CDU
17:48Dax lässt nach - Turbulente Woche beschäftigt Anleger

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.215,48 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,76 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

EU-Klimakommissar drängt auf Atomkraft-Ausbau


Atomkraftwerk (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der EU-Klimakommissar Wopke Hoekstra will sich in der neuen Legislaturperiode für einen Ausbau der Kernenergie einsetzen. "Die Debatte um Atomkraft ist sehr emotional, vor allem in Deutschland", sagte Hoekstra der "Welt am Sonntag".

Natürlich müsse man unbedingt mehr Windräder und Solaranlagen bauen. "Aber wir benötigen auch einen Übergangsbrennstoff", so der Christdemokrat.

Kernenergie sei eine mögliche Lösung. "Europa sollte da nicht schüchtern sein."

Hoekstra ist in der EU-Kommission seit einem Jahr für das Thema Klima zuständig. Ursula von der Leyen (CDU), die Chefin der Brüsseler Behörde, nominierte ihn kürzlich erneut für den Posten. Dem muss das EU-Parlament aber noch zustimmen.

Die Kommission war lange Zeit gegen Atomkraft. Nun, nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine und einem Anstieg der Energiepreise in Europa, scheint sie ihre Position zu ändern, obwohl ein Großteil des weltweiten Uran-Angebots aus der Einflusssphäre Russlands stammt.

"Wir sollten die ideologischen Debatten hinter uns lassen", sagte Hoekstra. "So wie das zum Beispiel Finnland tut." Egal, ob die Regierung dort grün, sozialdemokratisch oder konservativ sei, sie unterstütze die Kernenergie und wolle die Kraftwerke einfach so sicher wie möglich machen. Die Finnen betrachteten das Thema wissenschaftlich, nicht politisch, findet der EU-Kommissar. "Ich denke, das ist der richtige Weg", sagte Hoekstra.

Der Weltklimarat (IPCC) wirbt dafür, möglichst viele Klima-Lösungen einzusetzen. Obwohl Atomenerie bis zu 110 Gramm CO2-Äquivalente pro Kilowattstunde freisetzt und die planetare Energiebilanz erhöht, listet der IPCC die Technologie als eine Möglichkeit zur Emissionsreduktion auf. Atomkraft kann allerdings nur einen vergleichsweise geringen Beitrag zur Erreichung von CO2-Neutralität erzielen: Bis 2030 könnte laut Weltklimarat mit Nuklearenergie weltweit fast eine Gigatonne an CO2-Äquivalenten pro Jahr eingespart werden - mit teils sehr niedrigen, aber auch teils sehr hohen Kosten. Zum Vergleich: Mit Solarenergie allein lassen sich bis 2030 über vier Gigatonnen einsparen, wobei die ersten zwei Gigatonnen Kosteneinsparungen gegenüber dem Status quo mit sich bringen. Ähnlich hohe und günstige Einsparungen bietet die Windenergie.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 05.10.2024 - 08:09 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung