Montag, 29. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Fallschirmjägertruppe wird nach Verfehlungen neu ausgerichtet
Umfrage: Deutsche vertrauen Ärzten am meisten
DKG für höhere Krankenhauszuzahlung und Notfallgebühr für Patienten
Dax startet nach Weihnachten leicht im Minus
Ramelow warnt vor AfD-Bundesparteitag in Erfurt
Umfrage: Deutsche investieren zunehmend in Wertpapiere
Bundesregierung fühlt sich in Medien teilweise falsch dargestellt
Bauernpräsident fordert höhere Butterpreise
Dax am Mittag weiter leicht im Minus - Ölpreis steigt stark
Bundesregierung gegen Entschädigung bei WLAN-Ausfall im Zug

Newsticker

16:00Förderbank KfW will Büropräsenz steigern
14:56Grüne pochen auf Taurus-Lieferung an die Ukraine
13:55Strack-Zimmermann kritisiert Siko-Teilnahme der AfD
13:53Merz kommt doch zum Neujahrsempfang des Bundespräsidenten
13:33Kassenvorschlag für neue Praxisgebühr stößt auf breite Ablehnung
13:12Merz ist wahrscheinlich "kein großer Böllerer"
12:59Grüne fordern besseren Service von der Bahn
12:42Merz blickt "grundsätzlich optimistisch" auf Ukraine-Verhandlungen
12:40Gewalttaten gegen Einsatzkräfte weiter auf hohem Niveau
12:30Dax am Mittag weiter leicht im Minus - Ölpreis steigt stark
12:03Zahl der Volksbanken und Sparkassen sinkt unter 1.000
11:59Bundesregierung fühlt sich in Medien teilweise falsch dargestellt
11:39Bauernpräsident fordert höhere Butterpreise
11:23Paritätischer lehnt Kontaktgebühr bei Arztbesuch ab
11:01Hardt sieht leichte Fortschritte nach Treffen bei Trump

Börse

Der Dax ist am Montag nach einem bereits verhaltenen Start bis zum Mittag weiter knapp im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 24.330 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

EU-Kommission geht gegen Ungarns "Agentengesetz" vor


Ungarisches Parlament (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Europäische Kommission will gegen Viktor Orbans "Agentengesetz" nach russischem Vorbild vorgehen und Ungarn vor dem Europäischen Gerichtshof verklagen. Man erachte das Gesetz als Verstoß gegen das EU-Recht, teilte die Kommission mit.

Kritiker fürchten, dass das Gesetz für Schmutzkampagnen gegen Journalisten und freue Medien genutzt werden könnte. Bei einem ähnlichen Gesetz, das in Georgien erlassen wurde, waren insbesondere negative Auswirkungen für LGBTQIA-Organisationen erwartet worden.

Das georgische Gesetz stieß auf internationale Kritik und gilt als Hindernis für den EU-Beitritt.

Durch den offiziell als "Souveränitätsverteidigungsgesetz" bezeichneten ungarischen Beschluss war ein "Amt zur Verteidigung der Souveränität" eingerichtet worden, das bestimmte Aktivitäten untersuchen soll, die angeblich im Interesse eines anderen Staates oder einer ausländische Organisation ausgeführt werden und mutmaßlich die Souveränität Ungarns verletzen oder gefährden könnten. Gleiches gilt für Organisationen, deren mit Geldern aus dem Ausland finanzierte Aktivitäten angeblich Wahlergebnisse oder den Wählerwillen beeinflussen sollen.

Das Gesetz verleiht dem Amt nach Ansicht der EU-Kommission einen sehr weiten Ermessensspielraum für die Ermittlungen - insbesondere, was den Zugang zu Informationen betrifft -, und gestattet es dem Amt, in die Ermittlungstätigkeit anderer Behörden einzugreifen. Außerdem fürchtet die EU-Kommission negative Auswirkungen für die Institutionen, gegen die ermittelt wird, weil das Gesetz eine umfassende öffentliche Information über einzelne Ermittlungen und ihre Ergebnisse vorschreibt.

Die EU-Kommission sieht mehrere in der Charta der Grundrechte der Europäischen Union verankerte Grundrechte verletzt: das Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens, die Freiheit der Meinungsäußerung und Informationsfreiheit, die Vereinigungsfreiheit, das Recht auf Vertraulichkeit der anwaltlichen Korrespondenz sowie die Unschuldsvermutung, die die Selbstbelastungsfreiheit mit einschließt. Außerdem sollen mehrere Grundfreiheiten des Binnenmarkts, die Richtlinie über den elektronischen Geschäftsverkehr, die Dienstleistungsrichtlinie sowie die EU-Datenschutzvorschriften durch das Gesetz verletzt werden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 04.10.2024 - 08:09 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung