Zum Wochenausklang hat der Dax Gewinne gemacht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.120 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.
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Käseregal im Supermarkt (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur
Die jährliche Inflation im Euroraum ist im September auf voraussichtlich 1,8 Prozent gesunken, nach 2,2 Prozent im August. Das geht aus einer von Eurostat am Dienstag veröffentlichten Schnellschätzung hervor.
Im Hinblick auf die Hauptkomponenten der Inflation im Euroraum wird erwartet, dass Dienstleistungen im September die höchste jährliche Rate aufweisen, mit 4,0 Prozent gegenüber 4,1 Prozent im August, gefolgt von Lebensmitteln, Alkohol und Tabak (2,4 Prozent, gegenüber 2,3 Prozent im August), Industriegütern ohne Energie (0,4 Prozent, unverändert gegenüber August) und Energie (-6,0 Prozent, gegenüber -3,0 Prozent im August).
Die sogenannte "Kernrate", also die Inflation ohne Nahrungsmittel und Energie, sank von 2,8 Prozent im August auf 2,7 Prozent im September. Diese "Kernrate" wird von der EZB ganz besonders in den Blick genommen in Bezug auf ihr Ziel, eine Teuerung von zwei Prozent zu erreichen.