Mittwoch, 26. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Deutsche in EU-Institutionen immer stärker unterrepräsentiert
Dax macht Freudensprung - Friedensverhandlungen locken Käufer an
Staat und Wirtschaft wollen bei Rohstoffen unabhängiger werden
Vorentscheidung über Bundestags-Neuauszählung nächste Woche möglich
Dax-Konzerne stecken 16 Milliarden Euro in Sparprogramme
Bahn-Chefin plant neues "Sofortprogramm" - im nächsten Jahr
"Koalition der Willigen" sieht "Fortschritte" bei Ukraine-Poker
Unternehmen streichen weiter Stellen
Nato-Generalsekretär: US-Ölsanktionen zeigen Wirkung
Dax startet freundlich - Hoffnung auf Frieden treibt die Kurse

Newsticker

16:18BSW-Chefin Mohamed Ali wirft Wahlprüfungsausschuss Untätigkeit vor
15:56Bürgergeld: Grüne kritisieren Verschärfungen für psychisch Kranke
15:27CDU warnt vor wirtschaftlichen Folgen von zu viel Stress
14:57Bas bei Rentenreformkommission kompromissbereit
14:50Wieder Pro-Palästinenser-Protest im Bundestag
14:32Kassationsgericht bestätigt weiteres Sarkozy-Urteil
14:17Justizministerium bereitet Studie zu Kinder- und Jugendgewalt vor
13:51Bundesregierung will mehr Deutsche für Karriere in EU "begeistern"
13:31Nord-Finanzminister drängen auf Reform der Schuldenbremse
13:22Thüringen darf Extremisten von juristischer Ausbildung ausschließen
13:03Mann erschießt in Reutlingen vier Familienmitglieder
13:00Grüne wollen Krisen-Koordinierungsstelle im Kanzleramt
12:46Benzinpreis leicht gesunken - Diesel teurer
12:35Dax legt am Mittag wieder zu - Investoren erneut in Warteschleife
12:28Feuer in Hongkonger Wohnkomplex fordert mehrere Todesopfer

Börse

Der Dax hat sich am Mittwoch nach einem freundlichen Start und einem anschließenden kurzen Ausflug ins Minus bis zum Mittag wieder in den grünen Bereich bewegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 23.575 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,5 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Commerzbank, Siemens Energy und Zalando, am Ende Continental, FMC und Volkswagen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Thüringer Verfassungsschutz befürchtet Staatszersetzung durch AfD


AfD-Fraktion im Thüringer Landtag (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Präsident des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz, Stephan Kramer, hat nach dem Eklat bei der konstituierenden Sitzung des Landtages vor weiteren Angriffen auf die Institutionen gewarnt. "Das war letzte Woche nur ein Vorgeschmack auf das, was uns noch erwartet", sagte Kramer dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Montagausgaben).

"Und das ist das Niveau von Staatszersetzung, wenn man sich insbesondere anschaut, wie mit dem Landesverfassungsgericht und seinen Richtern umgegangen wird. Auch haben wohl einige neue Mitglieder des Landtages zum ersten Mal höchstpersönlich erlebt, mit welchen Mitteln die AfD in Thüringen arbeitet", so Kramer.

Die AfD hatte die Mitglieder des Verfassungsgerichtshofes in Sozialen Netzwerken als "Richter mit Parteibuch" verächtlich gemacht.

Zuversichtlich stimme ihn, dass es mit Hilfe des Landesverfassungsgerichts und der anderen Fraktionen gelungen sei, "die Konstituierung des Verfassungsorgans Landtag störungsfrei und rechtswirksam zu vollenden und einen Präsidenten zu wählen", sagte Kramer weiter.

"Jetzt haben wir ein arbeitsfähiges Landesparlament, das ist schon mal viel wert." Und die Ereignisse schweißten "vielleicht zusammen, wenn es künftig darum geht, Verfassungsfeinden als Demokraten gemeinsam entgegenzutreten".

Der amtierende Ministerpräsident Thüringens, Bodo Ramelow (Linke), kritisierte Online-Attacken auf Thüringer Verfassungsrichter scharf. Er sagte der "Rheinischen Post" (Montagausgabe) mit Blick auf den Eklat bei der konstituierenden Sitzung des Landtags, "die AfD will unsere Demokratie zerstören und zersetzen, das hat sie deutlich gezeigt".

Er fügte hinzu: "Wir erleben nun zudem seit Tagen im Internet von rechts Angriffe auf die Thüringer Verfassungsrichter. Wenn so mit Staats- und Verfassungsorganen umgegangen wird, dann sind wir am Punkt der Staatszersetzung."

Ramelow sagte rückblickend auf das Agieren von Alterspräsident Jürgen Treutler ferner: "Das Handeln ihres Alterspräsidenten und der AfD-Fraktion war gegen das Parlament, gegen die Verfassung und gegen die Rechte aller freigewählten Abgeordneten gerichtet."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 30.09.2024 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung