Dienstag, 02. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Junge Gruppe will Rentenpaket weiter nicht zustimmen
Dax startet im Minus - Leitindex vor Bewährungsprobe
Koalition will neue Steuervergünstigung für Gewerkschaftsmitglieder
Energiepolitik: Union stellt Vorrang der Erneuerbaren infrage
Dax rutscht tiefer ins Minus - Jahresendrallye noch möglich
Berichte: FC Augsburg trennt sich von Sandro Wagner
Baden-Württembergs CDU-Chef drängt auf harte Reformen
Mercosur-Abkommen spaltet AfD-Bundestagsfraktion
Weniger Torf in Blumenerden und Kultursubstraten
Drosten in Enquete-Kommission: "Es gibt keine deutsche Pandemie"

Newsticker

01:00Wadephul: Zugeständnisse an Russland per Volksabstimmung möglich
00:01Voigt fordert Neuordnung der Finanzen und mehr Geld für Kliniken
00:01Mehrheit der Ostdeutschen für Kontakte zwischen Wirtschaft und AfD
00:01Voigt bezeichnet AfD als "Scheinriesen"
00:00Rufe nach Vorbereitungen für AfD-Verbotsverfahren wieder lauter
00:00Bauindustrie-Chef findet Äußerungen von Bas "mehr als unglücklich"
00:00Makejew kritisiert mangelnde Unterstützung durch Westen
00:00Bierbrauer warnen vor neuer Pleitewelle
00:00Insa: AfD baut Vorsprung vor Union aus
22:12US-Börsen geben nach - Ausverkauf bei US-Anleihen
20:43Deutschland und Polen vereinbaren Denkmal-Wettbewerb
20:20Chrupalla verspricht Ausschluss von Eichwald aus AfD
19:0820.000 Schuss Bundeswehr-Munition aus zivilem Laster gestohlen
18:25EU-Kommission will Verbrenner nach 2035 erlauben
18:00Beiträge für Private Krankenversicherung steigen deutlich

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax Verluste gemacht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.589 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,0 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bericht: AfD-Verbotsantrag verlangt Einzug des Parteivermögens


Tino Chrupalla und Alice Weidel (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Abgeordnete von SPD, CDU/CSU, Grünen und Linken haben einen Gruppenantrag ausgearbeitet, um das Bundesverfassungsgericht mit der Prüfung eines AfD-Verbotsverfahrens zu beauftragen. Das berichtet das Nachrichtenportal T-Online unter Berufung auf das Dokument.

Die Initiatoren beantragen darin beim Bundesverfassungsgericht einerseits, "gemäß Art. 21 Abs. 2 GG festzustellen, dass die Partei Alternative für Deutschland verfassungswidrig ist".

Zum anderen beantragen sie, "das Vermögen der Alternative für Deutschland nach § 46 Abs. 2, S. 3 BVerfGG zugunsten der Bundesrepublik Deutschland für gemeinnützige Zwecke einzuziehen". Und zudem festzustellen, "dass die Alternative für Deutschland nach Art. 21 Abs. 3 GG von staatlicher Finanzierung ausgeschlossen ist".

Damit ein Verbotsverfahren im Zweifel nicht an V-Leuten in der Partei scheitert, was bei der NPD schon mal zum Problem wurde, gibt es auch einen Auftrag an die Bundesregierung und die Landesregierungen. Sie werden aufgefordert, "durch ihre Verfassungsschutzbehörden unverzüglich auf die Herstellung der vom Bundesverfassungsgericht für Parteiverbotsverfahren formulierten Anforderung strikter Staatsfreiheit hinzuwirken". Also mögliche V-Leute abzuschalten und verdeckte Ermittler abzuziehen.

Zur Begründung des Antrags heißt es unter anderem: "Die AfD wendet sich gegen zentrale Grundprinzipien der freiheitlichen demokratischen Grundordnung", die "Würde des Menschen sowie das Diskriminierungsverbot" würden von der AfD "mittlerweile unverhohlen in Frage gestellt". Es gäbe "immer wieder Bagatellisierungen der monströsen nationalsozialistischen Verbrechen und darüber hinaus auch klare Bekenntnisse zu diesen".

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte der RTL/ntv-Redaktion zuvor noch gesagt, dass es für ein AfD-Verbot Beweise brauche. "Wenn die Beweise vorliegen, dann ja."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 29.09.2024 - 20:33 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung