Dienstag, 15. Oktober 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Beschäftigungswachstum in der Pflege ausschließlich durch Migranten
Dax legt zu - neues Allzeithoch erreicht
Wirtschaftsnobelpreis für Wohlstandsforschung
Netanjahu kündigt "gnadenlose" Angriffe gegen Hisbollah an
Bericht: Berlin will weitere Rüstungsexporte nach Israel freigeben
Mützenich: Langstreckenwaffen für Ukraine verkürzen Krieg nicht
DGB-Chefin fordert politischen Widerstand gegen Commerzbank-Verkauf
Dax bewegt sich am Mittag knapp unter Rekordniveau
Nations League: Deutschland schlägt Niederlande
Ampel einigt sich auf Jahressteuergesetz

Newsticker

10:39Beschäftigungswachstum in der Pflege ausschließlich durch Migranten
10:11Großhandelspreise im September weiter gefallen
09:55Djir-Sarai lehnt SPD-Steuerpläne ab
09:38Dax startet im Plus - Rückenwind aus den USA
09:27EU-Staaten einigen sich auf Strategie für UN-Klimakonferenz
08:42FDP will Koalition nicht wegen Rentenfrage platzen lassen
08:31EU-Bericht: Zwei Drittel der Flüsse und Seen in schlechtem Zustand
07:28UN-Sicherheitsrat kritisiert israelische Angriffe auf UN-Soldaten
06:26Umfrage: Image des Wirtschaftsstandorts im Ausland trübt sich ein
05:00Steuerexperten erwarten nur geringe Entlastung durch SPD-Pläne
05:00FDP will Todesdefinition als Organspende-Voraussetzung ausweiten
05:00Linken-Vorsitzkandidatin Schwerdtner kritisiert Israel
05:00Steinbrück glaubt nicht an Kanzlerkandidatur von Pistorius
02:00Brantner will als Grünen-Chefin für "Staatsreform" werben
01:00Jeder Sechste hat nach Corona-Impfung Nebenwirkungen erlebt

Börse

Der Dax ist am Dienstag positiv in den Tag gestartet. Um 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 19.603 Punkten berechnet, 0,5 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Medizinforschungsgesetz passiert Bundesrat


Sitzung des Bundesrates am 27.09.2024 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Bundesrat hat am Freitag das sogenannte Medizinforschungsgesetz verabschiedet. Damit hat das Gesetz die letzte politische Hürde genommen und kann planmäßig in Kraft treten.

Das Gesetz soll Deutschland erklärtermaßen als Standort für medizinische Forschung stärken. So sollen klinische Prüfungen und das Zulassungsverfahren von Arzneimitteln und Medizinprodukten vereinfacht, entbürokratisiert und beschleunigt werden.

Standardvertragsklauseln sollden dafür sorgen, dass schneller als bislang mit klinischen Prüfungen von Arzneimitteln oder Medizinprodukten begonnen werden kann. Zudem ist die Errichtung einer spezialisierten Ethik-Kommission für besondere Verfahren vorgesehen, die Expertise zur Bewertung von klinischen Prüfungen und Leistungsstudien bündelt. Im Bereich des Strahlenschutzrechts werden die behördlichen Prüffristen werden stark verkürzt. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) übernimmt künftig das Anzeigeverfahren, um arzneimittelrechtliche, medizinprodukterechtliche und strahlenschutzrechtliche Verfahren besser zu verknüpfen. Für alle strahlenschutzrechtlichen Anträge und Anzeigen für Forschungsvorhaben wird ein einziges Portal geschaffen. In Deutschland forschende pharmazeutische Unternehmen erhalten bei der Festsetzung von Preisen größere Spielräume.

"Es geht auch tatsächlich darum, uns als Biotechnologie- und Pharmastandort in Deutschland zu profilieren", sagte Alexander Schweitzer (SPD), Ministerpräsident von Rehinland-Pfalz, bei der Sitzung. "Es geht um medizinische Innovationen etwa im Kampf gegen Krebs und Alzheimer."

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) lobte die Verabschiedung des Gesetzes aus seinem Haus. "Mit dem Medizinforschungsgesetz setzen wir wesentliche Ziele der Pharmastrategie der Bundesregierung in die Tat um. Wir geben Forschenden und Unternehmen die nötige Planungssicherheit, entbürokratisieren und beschleunigen die Verfahren", so Lauterbach. "Damit stärken wir den Forschungsstandort Deutschland."

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) stellte schlankere Verfahren heraus. "Das Medizinforschungsgesetz geht voran bei der Entbürokratisierung und Beschleunigung von Verwaltungsverfahren. Im Bereich des Strahlenschutzes sichern wir einen gleichbleibend hohen Schutz des Menschen vor ionisierender Strahlung und bauen gleichzeitig zielgenau unnötige Bürokratie ab", sagte sie. "Das entlastet zum einen die Forschenden, zum anderen können sich Ethik-Kommissionen und Behörden so auf die schwierigen ethischen und radiologischen Fach- und Rechtsfragen konzentrieren."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 27.09.2024 - 11:35 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung