Mittwoch, 15. Januar 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax legt zu - US-Erzeugerpreise überraschen
Dax startet im Plus - Beiersdorf hinten
Bundesverfassungsgericht: Länder dürfen Polizeigebühren erheben
Dax am Mittag weiter im Plus - BASF vorn
Bericht: Israel und Hamas einigen sich im Grundsatz auf Waffenruhe
Ifo-Institut: Experten erwarten anhaltend hohe Inflation bis 2028
Studie: Verbrenner-Aus bringt CO2-Wende im Verkehrssektor ab 2025
CDU will Nachbesserungen bei E-Patientenakte
Südkoreas suspendierter Präsident Yoon Suk-yeol festgenommen
SPD-Generalsekretär greift Habeck an

Newsticker

05:00Bas kritisiert Merz nach Aussagen zu grünem Stahl
05:00Union will "komplette Neuaufstellung" der Bahn
03:19Südkoreas suspendierter Präsident Yoon Suk-yeol festgenommen
02:00Lindner will neue Gefährder-Kategorie nach Anschlag in Magdeburg
00:01CCC kritisiert Lauterbach wegen Mängeln bei E-Patientenakte
00:01SPD-Generalsekretär greift Habeck an
00:01Alleinerziehende in Deutschland besonderen Belastungen ausgesetzt
00:00Innenministerin verlangt mehr Respekt für gut integrierte Migranten
22:231. Bundesliga: Leverkusen schlägt Mainz
22:21US-Börsen uneinheitlich - Anleger bei Zinspolitik optimistischer
21:48NRW-Städtetag dringt auf kommunale Altschuldenhilfe
21:26Biden will Kuba von US-Terrorliste streichen
20:52Habeck nennt Ausschluss von Schwarz-Grün "dämlich oder gefährlich"
20:381. Bundesliga: Dortmund verliert in Kiel trotz später Aufholjagd
20:34Bericht: Israel und Hamas einigen sich im Grundsatz auf Waffenruhe

Börse

Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 20.271 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten kurz vor Handelsschluss Siemens Energy, die Deutsche Bank und die Commerzbank, am Ende Symrise, Sartorius und Bayer. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Union kritisiert Anhebung der Beitragsbemessungsgrenzen


Seniorin (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Union kritisiert den geplanten Anstieg der Beitragsbemessungsgrenzen in der Kranken- und Rentenversicherung. Er stelle die Berechnungsgrundlage zwar nicht infrage, aber "der Ampel fehlen sowohl für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) als auch für die Rentenversicherung die Kraft und der Konsens zu Reformen", sagte der gesundheitspolitische Sprecher der Fraktion im Bundestag, Tino Sorge, der "Welt" (Mittwochausgabe).

Der CDU-Politiker schlägt vor: "Allein ein angemessener Ausgleich der Kosten für versicherungsfremde Ausgaben würde den gesetzlichen Krankenkassen eine Entlastung von rund zehn Milliarden Euro verschaffen - insbesondere bei den Leistungen für Bürgergeldempfänger. Weitere fünf Milliarden Euro würde die Absenkung der Mehrwertsteuer auf Arzneimittel bringen, wenn die Ampel hierzu eine Einigung mit den Ländern finden würde."

Die FDP-Fraktion übt indes leise Kritik.

Die Kopplung der Bemessungsgrenzen an die Lohnentwicklung sei ein bewährtes Instrument und verhindere, dass diese zum "politischen Spielball" werden, sagte Pascal Kober, sozialpolitischer Sprecher der Fraktion. Damit es nicht zu einer immer weiter steigenden Belastung höherer und mittlerer Einkommensgruppen kommt, sollte es gleichzeitig aber auch dort Automatismen geben, wo es um die Entlastung der Bürger geht. "Beispielsweise wäre ein solcher Automatismus auch auf den Ausgleich der kalten Progression anzuwenden", so Kober.

Die SPD betont, dass die Erhöhung der Einkommensgrenzwerte ein notwendiger Schritt sei. "Ohne eine Anpassung der Bemessungsgrenzen würden Versicherte zum Beispiel in der gesetzlichen Rentenversicherung geringere Renten trotz steigender Löhne bekommen, da für Einkommen oberhalb der Grenze keine Rentenbeiträge geleistet und daher auch keine Rentenansprüche erworben werden", sagte der sozialpolitische Sprecher Martin Rosemann der "Welt".

In Bezug auf die Rentenversicherung fordert die Linkspartei im Bundestag noch deutlich mehr. Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher, schlägt vor, eine Erwerbstätigenversicherung einzuführen, in die alle Menschen mit Erwerbseinkommen bis zum Vierfachen des Durchschnittsgehaltes Beiträge einzahlen müssten: "Also auch Bundestagsabgeordnete, Selbstständige, Freiberufliche und Beamte." Man fordere darum, in der Rentenversicherung die Beitragsbemessungsgrenze zu verdoppeln, damit auch Bestverdiener "dazu beitragen, die Rentenfinanzen zu stabilisieren".

Das Bündnis Sahra Wagenknecht stellt indes eine Maximalforderung bei der Krankenversicherung: "Im Rahmen einer grundlegenden Reform setzen wir uns für eine Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze und Reduzierung der Anzahl gesetzlicher Krankenkassen ein", sagte Andrej Hunko, gesundheitspolitischer Sprecher der Gruppe im Bundestag. "Die Beiträge könnten so um bis zu vier Prozentpunkte sinken."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 17.09.2024 - 17:41 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung