Sonntag, 23. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Merz ruft wegen Ukraine "Nationalen Sicherheitsrat" zusammen
Formel 1: Beide McLaren in Las Vegas nachträglich disqualifiziert
Netzagentur droht Post mit Strafzahlungen
Lufthansa will stärker mit Bahn bei Gepäcktransfer zusammenarbeiten
Gabriel warnt vor "zweitem Versailles"
G20-Gipfel berät zum Abschluss über Rohstoffe und KI
Verstappen gewinnt F1-Rennen in Las Vegas vor Norris
Merz betont Afrikas Potenzial nach G20-Gipfel in Johannesburg
2. Bundesliga: Darmstadt gewinnt haushoch gegen Fürth
Führende Ökonomen fordern Rücknahme des Rentenpakets

Newsticker

21:23Anhaltende Kritik an Weimer wegen Gipfel und Interessenkonflikten
19:29Bundesliga: Union bringt knappen Sieg gegen St. Pauli über die Zeit
18:57Chinas Ministerpräsident lobt Bundesregierung
18:49Merz hat keinen Zweifel an Einigung im Rentenstreit
17:261. Bundesliga: Leipzig gewinnt gegen Bremen
16:58SPD will Deutschland wieder zur "Apotheke der Welt" machen
16:05Wüst will große Staatsreform
15:49Führende Ökonomen fordern Rücknahme des Rentenpakets
15:282. Bundesliga: Kaiserslautern schlägt Kiel in Überzahl deutlich
15:04Erster israelischer Luftangriff auf Beirut seit Monaten
14:41Merz trifft chinesischen Ministerpräsidenten beim G20-Gipfel
14:22Verbraucherzentralen befürworten digitalen Euro
14:07Streit um Asylbewerber: Polen nimmt einen von drei Somaliern zurück
13:53Merz betont Afrikas Potenzial nach G20-Gipfel in Johannesburg
13:27Fronten im Rentenstreit weiter verhärtet

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.092 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem sehr schwachen Tagesstart blieb der Dax unter deutlichen Schwankungen im Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Dax baut Gewinne am Mittag trotz negativer ZEW-Überraschung aus


Frankfurter Börse / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Dax ist am Dienstag nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag weiter in den grünen Bereich vorgerückt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 18.775 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,8 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Zalando, Infineon und Daimler Truck, am Ende die Deutsche Telekom, Beiersdorf und Siemens Energy.

Die vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelten mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren fielen mit einem Rückgang von 19,2 auf 3,6 Punkte deutlich schwächer als erwartet aus.

Der Absturz ließ die Anleger aber offenbar kalt.

"Wichtige Konjunkturfrühindikatoren signalisieren eine Abschwächung des deutschen Wachstums, ohne dass in den vergangenen Quartalen eine Erholung stattfand", sagte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP-Bank-Gruppe. Mit den bevorstehenden Wintermonaten scheine sich auch die deutsche Volkswirtschaft in den Winterschlaf zu begeben. "Bedauernswert ist, dass im Gegensatz zum Wetter für die heimische Wirtschaft der Hochsommer ausfiel."

"Für einen nachhaltigen Aufschwung müssten sich die Auftragsbücher der deutschen Unternehmen wieder füllen", fügte der Volkswirt hinzu. Doch genau daran hapere es im Moment. Die globale Investitionsnachfrage leide derzeit, was besonders die exportorientierte deutsche Volkswirtschaft zu spüren bekomme. "Dahinter stecken auch unter anderem Deglobalisierungstendenzen, die in China, aber auch in den USA unübersehbar sind."

Aber auch der private Konsum stockte zuletzt, wobei der Konsum von Dienstleistungen Vorrang vor dem Warenkonsum hatte. An der schwierigen Konstellation werde sich in den kommenden Monaten und vermutlich auch Quartalen kaum etwas Nennenswertes ändern, sagte Gitzel. Dies signalisierten auch die ZEW-Konjunkturerwartungen. "Die deutsche Wirtschaft wird über die nächsten Quartale hinweg im Dreieck zwischen Stagnation, leichtem Wachstum und leichtem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts befinden."

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1134 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8981 Euro zu haben.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 72,39 US-Dollar; das waren 36 Cent oder 0,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 17.09.2024 - 12:31 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung