Dienstag, 04. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Verdi verlangt Paradigmenwechsel bei Big-Tech-Regulierung
New-York-Wahl: Musks Tochter unterstützt Mamdani
Dax am Mittag weiter freundlich - Optimismus bei Anlegern wächst
EU will Klimaziele durch Anrechnung von Krediten aufweichen
Regionen für Atommüll-Endlager weiter eingegrenzt
Wüst fordert rasche Hilfen für hiesige Industrie
Entlastungskabinett soll Fachkräfteeinwanderung erleichtern
Autoindustrie beklagt zu hohe Ladestrompreise für E-Fahrzeuge
Pop warnt vor Manipulationen durch chinesische Online-Shops
Klöckner spricht sich für Bundespräsidentin aus

Newsticker

12:10Forsa: Union verliert - AfD bleibt vorn
12:02Verdi verlangt Paradigmenwechsel bei Big-Tech-Regulierung
11:42Bilger hält Wadephul nicht für beschädigt
11:35DAK sieht Pflegesystem "am Kipppunkt"
11:27Über die Hälfte der Ukrainer in Deutschland erwerbstätig
11:25Kaddor fordert Dobrindt zu Syrien-Reise auf
11:10Nigeria setzt im Anti-Terror-Kampf auf eigene Initiativen
10:39TK kritisiert Sparpaket von Warken
10:05Studie: Betriebsräte verhindern Lohnkürzungen durch Automatisierung
09:42Karlsruhe kippt Triage-Regelungen des Infektionsschutzgesetzes
09:32++ EILMELDUNG ++ Bundesverfassungsgericht kippt Triage-Regelungen des Infektionsschutzgesetzes
09:30Dax startet deutlich im Minus - Nervosität bleibt
09:16Grüne fordern Syrien-Erkundungsprogramm nach türkischem Vorbild
08:11Preise zum Pkw-Unterhalt überdurchschnittlich gestiegen
08:06Deutlich weniger Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen

Börse

Der Dax ist am Dienstag mit deutlichen Verlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der deutsche Leitindex mit rund 23.780 Punkten berechnet und damit 1,5 Prozent unter dem Schlussniveau von Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Merck, Beiersdorf und Symrise, am Ende Rheinmetall, FMC und Infineon. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Dax baut Gewinne am Mittag trotz negativer ZEW-Überraschung aus


Frankfurter Börse / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Dax ist am Dienstag nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag weiter in den grünen Bereich vorgerückt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 18.775 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,8 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Zalando, Infineon und Daimler Truck, am Ende die Deutsche Telekom, Beiersdorf und Siemens Energy.

Die vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelten mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren fielen mit einem Rückgang von 19,2 auf 3,6 Punkte deutlich schwächer als erwartet aus.

Der Absturz ließ die Anleger aber offenbar kalt.

"Wichtige Konjunkturfrühindikatoren signalisieren eine Abschwächung des deutschen Wachstums, ohne dass in den vergangenen Quartalen eine Erholung stattfand", sagte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP-Bank-Gruppe. Mit den bevorstehenden Wintermonaten scheine sich auch die deutsche Volkswirtschaft in den Winterschlaf zu begeben. "Bedauernswert ist, dass im Gegensatz zum Wetter für die heimische Wirtschaft der Hochsommer ausfiel."

"Für einen nachhaltigen Aufschwung müssten sich die Auftragsbücher der deutschen Unternehmen wieder füllen", fügte der Volkswirt hinzu. Doch genau daran hapere es im Moment. Die globale Investitionsnachfrage leide derzeit, was besonders die exportorientierte deutsche Volkswirtschaft zu spüren bekomme. "Dahinter stecken auch unter anderem Deglobalisierungstendenzen, die in China, aber auch in den USA unübersehbar sind."

Aber auch der private Konsum stockte zuletzt, wobei der Konsum von Dienstleistungen Vorrang vor dem Warenkonsum hatte. An der schwierigen Konstellation werde sich in den kommenden Monaten und vermutlich auch Quartalen kaum etwas Nennenswertes ändern, sagte Gitzel. Dies signalisierten auch die ZEW-Konjunkturerwartungen. "Die deutsche Wirtschaft wird über die nächsten Quartale hinweg im Dreieck zwischen Stagnation, leichtem Wachstum und leichtem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts befinden."

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1134 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8981 Euro zu haben.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 72,39 US-Dollar; das waren 36 Cent oder 0,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 17.09.2024 - 12:31 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung