| NEWS25 |
| HOME POLITIK WIRTSCHAFT SPORT ETC. NET-NEWS ARCHIV |
Meistgelesene Nachrichten
Newsticker
Der Dax hat am Mittwoch nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag weiter zugelegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 20.424 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,8 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Bayer-Aktien, am Ende fanden sich die Papiere von Beiersdorf, MTU und Sartorius wieder. [Weiter...]
Finanzmärkte aktuell:
Sandsäcke zum Hochwasserschutz (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat angesichts der Hochwasserkatastrophe in Polen, Tschechien, Österreich und Teilens Deutschlands erneut die Einführung einer Elementarschadensversicherung gefordert. "Wetterlagen, wie wir sie aktuell in Österreich, Tschechien, Rumänien und Polen erleben, sind Folge des Klimawandels. Starkregen ist nicht einfach nur Pech", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Dienstagausgaben). Ramelow fügte hinzu: "Das wirft die Frage auf, wie ernst wir die damit verbundene Herausforderung nehmen. Eine dringend notwendige Konsequenz wäre endlich die zügige Einführung einer verpflichtenden Elementarschadensversicherung für alle Gebäude in Deutschland." © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 17.09.2024 - 00:00 Uhr
Andere News
Photovoltaik: Deutschlands Solardächer werden zum Problem
RBB-Skandal: Patricia Schlesinger und der RBB treffen sich erstmals vor Gericht
Elektronische Patientenakte: Was Versicherte wissen müssen
Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg: »Die Sorge vor einem Preisverfall ist sehr groß«
BIP: Wirtschaft in Deutschland 2024 erneut leicht geschrumpft
300 bis 400 Liter pro Quadratmeter seien "unglaubliche Werte. Da kann einem himmelangst werden."
Der Linken-Politiker hob hervor: "Niemand wird mehr sicher sein vor Wassermassen, die aus dem Himmel kommen, und aus Wolken, die sich fast nicht mehr bewegen, bis sie sich ihrer Wasserlast entledigt haben. Deshalb kann kein Hausbesitzer sagen, er werde nie etwas mit Hochwasser zu tun haben. Jeder kann betroffen sein, und deshalb muss bei der Lastenverteilung eine Solidargemeinschaft gebildet werden. Damit steht die Elementarschadensversicherung ganz oben auf der Handlungsliste. Der Bundeskanzler steht bei den Ministerpräsidenten im Wort. Es ist Zeit zu handeln."
Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte im Juni erklärt: "Alle müssen ein Angebot kriegen."
Die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Britta Haßelmann, sagte dem RND: "Niemand kann mehr die Augen vor der Klimakrise und ihren Folgen verschließen. Sie bedroht unser Hab und Gut und im schlimmsten Fall unser Leben. In Deutschland sind fast 400.000 Menschen unmittelbar von Hochwasser bedroht. Wir müssen daher alles Menschenmögliche tun, um dieser Krise etwas entgegenzusetzen. Gemeinsam müssen wir uns als Gesellschaft und unsere Infrastruktur an die Klimakrise anpassen."
