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Der Dax hat am Mittwoch nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag weiter zugelegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 20.424 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,8 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Bayer-Aktien, am Ende fanden sich die Papiere von Beiersdorf, MTU und Sartorius wieder. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Niedersachsen dringt auf Autobahn-Tempolimit


Tempolimit in Deutschland (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) bekräftigt seine Forderung nach einem allgemeinen Tempolimit auf Autobahnen und erhöht den Druck. "Ich glaube, dass das inzwischen wirklich ein weitestgehend symbolischer Streit ist, den wir abräumen sollten", sagte der SPD-Politiker der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitagausgabe).

"Ich fahre selber sehr gerne Auto. Aber mir bricht kein Zacken aus der Krone, wenn ich mich auf eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h beschränken soll. Ich würde es begrüßen, wenn wir das Thema emotional mal ein bisschen tiefer hängen und über die Sache reden würden", so Weil.

Früher sei er nicht dieser Auffassung gewesen und habe sich gefragt, wozu ein solches Tempolimit nötig sei.

"Das sehe ich heute anders. Wenn ich unterwegs bin in Ländern, in denen es ein Tempolimit gibt, habe ich nicht den Eindruck, deswegen langsamer vorwärtszukommen. Ganz im Gegenteil, der ganze Verkehr fließt besser", sagte Niedersachsens Regierungschef der NOZ.

Auf die Frage, wie er sich am liebsten fortbewege, antwortete Weil: "Am Wochenende vorwiegend mit dem Fahrrad, in der Woche meist im Auto." Letzteres hänge damit zusammen, dass er als Ministerpräsident sehr viel unterwegs sei. "Und so wie die Dinge aktuell liegen, gibt es in unserem Flächenland leider derzeit vielerorts zum Auto noch keine echte Alternative", fügte der Sozialdemokrat hinzu.

Auch die Deutsche Bahn komme für ihn meist nicht infrage. "Abgesehen von den Risiken und Nebenwirkungen, die die Nutzung der Bahn bekanntlich derzeit mit sich bringt, könnte ich auch nicht erwarten, dass die Züge immer genau so fahren, wie es zu meinem Terminkalender passt."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 13.09.2024 - 01:00 Uhr

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