| NEWS25 |
| HOME POLITIK WIRTSCHAFT SPORT ETC. NET-NEWS ARCHIV |
Meistgelesene Nachrichten
Newsticker
Der Dax hat am Mittwoch nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag weiter zugelegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 20.424 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,8 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Bayer-Aktien, am Ende fanden sich die Papiere von Beiersdorf, MTU und Sartorius wieder. [Weiter...]
Finanzmärkte aktuell:
Wolfgang Kubicki (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur
Der Vizepräsident des Bundestags, Wolfgang Kubicki (FDP), kritisiert Kanzler Olaf Scholz (SPD) für seine Kritik an der Berichterstattung über die Ampel-Regierung. "Gute Politik erklärt sich von selbst", sagte Kubicki dem "Tagesspiegel". "Zu oft wird nur berichtet: Wer tritt wie auf? Wer benimmt sich daneben? Wer sieht hübsch aus oder formuliert besonders clever?", sagte Scholz und ergänzte: "Wir machen hier aber keine neue Folge von "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" - es geht doch um Politik." © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 07.09.2024 - 19:53 Uhr
Andere News
Photovoltaik: Deutschlands Solardächer werden zum Problem
RBB-Skandal: Patricia Schlesinger und der RBB treffen sich erstmals vor Gericht
Elektronische Patientenakte: Was Versicherte wissen müssen
Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg: »Die Sorge vor einem Preisverfall ist sehr groß«
BIP: Wirtschaft in Deutschland 2024 erneut leicht geschrumpft
Auch Grünen-Politiker Anton Hofreiter kritisierte Scholz` Äußerung: "Natürlich kann man diskutieren, ob medial manchmal zu viel über die Performance und zu wenig über Inhalte berichtet wird." Es sei aber nicht die Rolle von aktiven Politikern, diese Debatte zu führen.
Scholz hatte gegenüber dem "Tagesspiegel" beklagt, die Bürger würden nicht ausreichend über die Arbeit der Ampel-Regierung informiert.
Der Bundesvorsitzende des Deutschen Journalistenverbandes (DJV), Mika Beuster, wies den Vorwurf des Kanzlers scharf von sich: "Aufgabe eines Bundeskanzlers ist es, Politik zu machen, zu erklären und die Fragen von Journalisten zu beantworten", sagte Beuster dem "Tagesspiegel". Dies sei die "Bringschuld" eines Kanzlers.
Weiter sagte Beuster: "Der Eindruck entsteht: Scholz duckt sich vor kritischen Fragen weg. Die Probleme auf die Journalisten abzuwälzen, ist dem Amt des Bundeskanzlers unwürdig - denn er trägt schließlich die Verantwortung für seine Politik. Massive Medienschelte wird seine Umfragewerte nicht nach oben schießen lassen."
