Mittwoch, 22. Oktober 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Trump droht mit Militäreinsatz im Gazastreifen
Steuerzahlerbund kritisiert höhere Zulagen für Bundestagsfraktionen
Estland lehnt ukrainische Gebietsabtretungen ab
Friedensnobelpreisträgerin kritisiert deutsche Afghanistan-Politik
Wasserstraßen droht Finanzierungsdefizit von 2,8 Milliarden Euro
15 Bundesländer wollen E-Justizakte bis Jahresende einführen
Klingbeil fürchtet Scheitern von "Entlastungspaket"
CL: Dortmund feiert Auswärtssieg - Leverkusen chancenlos
Weimer treibt Plattform-Abgabe voran - Eckpunktepapier geplant
Dax startet leicht im Minus - Anleger warten auf SAP-Zahlen

Newsticker

14:40Kraftstoffpreise sinken weiter
14:32Bauministerin überarbeitet Sanierungsprogramm "Jung kauft Alt"
14:24Geflügelpest breitet sich aus - aktuell acht Bundesländer betroffen
14:10Bericht: VW muss Golf-Produktion in Wolfsburg stoppen
13:54Bundesregierung nutzt bereits "breites Spektrum" an KI-Anwendungen
13:13Prien klagt über Antisemitismus in Bildungseinrichtungen
12:57Kuban lässt Fraktionsamt ruhen - offenbar private Vorwürfe
12:55Dehoga pocht auf versprochene Mehrwertsteuersenkung
12:35Dax weiter leicht im Minus - Anleger bleiben an den Seitenlinien
12:20Sacharow-Preis geht an Journalisten aus Weißrussland und Georgien
12:08Melnyk fordert Stopp deutscher Zahlungen an Russlands Verbündete
11:26Bundeskabinett beschließt Reform zur Lebendorganspende
11:13Friedensnobelpreisträgerin kritisiert deutsche Afghanistan-Politik
11:01Gehälter für US-Zivilbeschäftigte in Rheinland-Pfalz gesichert
10:49Bericht: Bahn trennt sich von DB-Cargo-Chefin

Börse

Der Dax hat sich am Mittwoch nach einem verhaltenen Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter knapp im roten Bereich bewegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 24.300 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Rheinmetall, Siemens Energy und Airbus, am Ende Infineon, Mercedes-Benz und BMW. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Deutlich weniger Exporte - mehr Importe


Containerschiff (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die deutschen Exporte sind laut neuester Zahlen aus dem Juni gegenüber Mai kalender- und saisonbereinigt um 3,4 Prozent gesunken und die Importe um 0,3 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juni 2023 sanken die Exporte um 4,4 Prozent, die Importe um 6,4 Prozent. Insgesamt wurden im Juni 2024 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 127,7 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und Waren im Wert von 107,3 Milliarden Euro nach Deutschland importiert.

Die Außenhandelsbilanz schloss im Juni 2024 mit einem Überschuss von 20,4 Milliarden Euro ab. Im Mai hatte der kalender- und saisonbereinigte Saldo der Außenhandelsstatistik bei +25,3 Milliarden Euro gelegen, im Juni 2023 bei +19,0 Milliarden Euro.

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im Juni kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 69,7 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 56,3 Milliarden Euro von dort importiert. Gegenüber Mai 2024 sanken die Exporte in die EU-Staaten um 3,4 Prozent und die Importe aus diesen Staaten stiegen um 1,0 Prozent. In die Staaten der Eurozone wurden im Juni 2024 Waren im Wert von 48,5 Milliarden Euro (-3,2 Prozent) exportiert und es wurden Waren im Wert von 37,0 Milliarden Euro (-0,3 Prozent) aus diesen Staaten importiert.

In die EU-Staaten, die nicht der Eurozone angehören, wurden im Juni 2024 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 21,3 Milliarden Euro (-3,7 Prozent) exportiert und es wurden Waren im Wert von 19,3 Milliarden Euro (+3,7 Prozent) von dort importiert. In die Staaten außerhalb der EU (Drittstaaten) wurden im Juni 2024 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 57,9 Milliarden Euro exportiert und es wurden Waren im Wert von 51,0 Milliarden Euro aus diesen Staaten importiert. Gegenüber Mai 2024 nahmen die Exporte in die Drittstaaten um 3,5 Prozent ab, die Importe von dort sanken um 0,4 Prozent.

Die meisten deutschen Exporte gingen im Juni in die Vereinigten Staaten. Dorthin wurden bereinigt 7,7 Prozent weniger Waren exportiert als im Mai. Damit sanken die Exporte in die Vereinigten Staaten auf einen Wert von 12,9 Milliarden Euro. Die Exporte in die Volksrepublik China nahmen um 3,4 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro zu, die Exporte in das Vereinigte Königreich sanken um 0,6 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro. Die meisten Importe kamen im Juni 2024 aus der Volksrepublik China. Von dort wurden bereinigt Waren im Wert von 12,3 Milliarden Euro eingeführt, das waren 4,9 Prozent weniger als im Vormonat. Die Importe aus den Vereinigten Staaten sanken um 6,5 Prozent auf 7,4 Milliarden Euro. Die Importe aus dem Vereinigten Königreich nahmen im gleichen Zeitraum um 11,1 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro zu.

Die Exporte in die Russische Föderation sanken im Juni 2024 gegenüber Mai 2024 kalender- und saisonbereinigt um 3,2 Prozent auf 0,6 Milliarden Euro. Gegenüber Juni 2023, als infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine der Export nach Russland bereits stark zurückgegangen war, nahmen sie um 22,2 Prozent ab. Die Importe aus Russland sanken im Juni 2024 gegenüber Mai 2024 um 1,5 Prozent auf 0,2 Milliarden Euro, gegenüber Juni 2023 gingen die Importe um 44,8 Prozent zurück.

Nominal, also nicht kalender- und saisonbereinigt, wurden im Juni 2024 Waren im Wert von 129,7 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 107,5 Milliarden Euro importiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juni 2023 nahmen die Exporte im Juni 2024 damit um 8,3 Prozent und die Importe um 9,3 Prozent ab. Die unbereinigte Außenhandelsbilanz schloss im Juni 2024 mit einem Überschuss von 22,2 Milliarden Euro. Im Juni 2023 hatte der Saldo +23,0 Milliarden Euro betragen, so das Statistische Bundesamt.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 07.08.2024 - 08:10 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung