Freitag, 05. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Bundestag beschließt neuen Wehrdienst
Bund und Länder verschieben Entscheidung über Finanzen auf 2026
Weihnachtszeit: Linke will mehr Schutz für Paketboten
Zartmann bekommt "Krone" als bester Künstler und für besten Song
Grüne attackieren Linke im Rentenstreit
Rentenpaket: Altmaier fürchtet fehlende Mehrheit der Koalition
Zahl ehrenamtlicher Helfer bei Lebensmitteltafeln auf Rekordhoch
IW-Studie: Nikolausstiefel mit Bio-Produkten doppelt so teuer
Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Oktober gestiegen
EU einigt sich auf Abschwächung von Entwaldungsrichtlinie

Newsticker

17:43Dax legt zu - BMW und Porsche gefragt
17:14CDU und Grüne kritisieren Weidel für Verfassungsschutz-Aussage
16:59VdK will Freibeträge für gesetzliche Rentenversicherung
16:20Klingbeil bringt Riester-Reform auf den Weg
16:01VW: Kostensenkungen werden von Marktentwicklung "aufgezehrt"
15:46Ägyptens Außenminister wirbt für Trumps Gaza-Plan
15:31Kraftklub neu auf Platz eins der Album-Charts
14:4910 Renten-Abweichler in Unionsfraktion - keine bei der SPD
14:47Bas sieht in Annahme des Rentenpakets "gutes Signal"
14:01Netflix übernimmt Warner Bros.
13:56Bilger kritisiert Weidel-Äußerungen zum Verfassungsschutz
13:25Bundestag verabschiedet Rentenpaket mit Kanzlermehrheit
13:22++ EILMELDUNG ++ Regierung bringt Rentenpaket durch Bundestag
12:49EU-Kommission verhängt Millionenstrafe gegen Musk-Plattform X
12:35Dax durchbricht am Mittag 24.000-Punkte-Marke

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 24.028 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start konnte der Dax im Tagesverlauf weitere Zugewinne verzeichnen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Besteuerungsanteil an Renten weiter angestiegen


Strand (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Im Jahr 2023 haben in Deutschland rund 22,1 Millionen Personen Leistungen in Höhe von 381 Milliarden Euro aus gesetzlicher, privater oder betrieblicher Rente erhalten.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, waren das 0,6 Prozent oder 121.000 Rentenempfänger mehr als im Vorjahr. Die Höhe der gezahlten Renten stieg im gleichen Zeitraum um 4,9 Prozent oder 17,7 Milliarden Euro. 68 Prozent der Rentenleistungen im Jahr 2023 zählten zu den steuerpflichtigen Einkünften (260,5 Milliarden Euro).

Seit 2015 stieg der durchschnittliche Besteuerungsanteil damit um 13 Prozentpunkte.

Die Ursache für den Anstieg des Besteuerungsanteils ist die Neuregelung der Besteuerung von Alterseinkünften im Alterseinkünftegesetz von 2005. Kernelement der Neuregelung ist der Übergang von einer vorgelagerten zu einer nachgelagerten Besteuerung der gesetzlichen Rente. Demnach werden die Rentenbeiträge in der Ansparphase schrittweise steuerfrei gestellt und erst die Leistungen in der Auszahlungsphase steuerlich belastet. Mit Inkrafttreten des Wachstumschancengesetzes vom 27. März 2024 wurde die bislang bis 2040 vorgesehene Übergangsphase bis zum Jahr 2058 verlängert. Welcher Anteil der Renteneinkünfte steuerpflichtig ist, richtet sich nach dem Jahr des Rentenbeginns: Je später der Rentenbeginn, desto höher ist der besteuerte Anteil der Renteneinkünfte. Außerdem steigt der Besteuerungsanteil durch Rentenerhöhungen, da diese komplett steuerpflichtig sind.

Bei vielen Rentnern liegt der steuerpflichtige Teil ihrer Renten nach relevanten Abzügen unterhalb des Grundfreibetrags. Daher bleiben viele Renten steuerfrei, wenn keine weiteren Einkünfte vorliegen. Wie viele Rentner für das Jahr 2023 Einkommensteuer zahlen, ist aufgrund der langen Fristen zur Steuerveranlagung noch nicht bekannt. Aktuellste Informationen zur Rentenbesteuerung liegen für das Jahr 2020 vor. Demnach mussten rund 40 Prozent oder 8,7 Millionen der insgesamt 21,8 Millionen Rentenempfänger Einkommensteuer auf ihre (gesetzlichen, privaten oder betrieblichen) Renteneinkünfte zahlen. Im Vergleich zu 2019 stieg der Anteil um 2,7 Prozentpunkte beziehungsweise 636.000 Personen.

Bei 82 Prozent der im Jahr 2020 steuerbelasteten Rentenempfänger - hierzu zählen auch hinterbliebene Eheleute und Kinder - lagen neben Renten noch andere Einkünfte wie Versorgungsbezüge, Arbeitseinkommen oder Mieteinnahmen vor. Bei zusammenveranlagten Ehepaaren können das auch Einkünfte des Partners sein, die für die Besteuerung zusammengerechnet werden, so das Bundesamt.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 02.08.2024 - 08:24 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung