Mittwoch, 30. Oktober 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Weil warnt vor VW-Werksschließungen
Dax lässt nach - Autowerte unter Druck
Unternehmen planen vermehrt Preiserhöhungen
Dax hält sich am Mittag im Plus - Anspannung steigt
Dax startet im Plus - Berichtssaison weiter im Blick
Auswärtiges Amt bestellt Leiter der iranischen Botschaft ein
Sven Giegold legt Amt als Staatssekretär nieder
Scholz plant weiteren Industriegipfel am 15. November
Lindners Wirtschaftsgipfel gestartet - Mittelstand im Fokus
Keine konkreten Beschlüsse bei Wirtschaftsgipfel der FDP

Newsticker

06:35Weil warnt vor VW-Werksschließungen
06:12Kubicki bezeichnet VW-Politik der SPD als "absurd"
01:00Kommunalverband kritisiert Aufwand für Cannabis-Kontrollen
00:00Brantner will in neuem Grünenvorstand "Breite der Partei abbilden"
00:00Schaustellerbund für Waffenverbotszonen um Weihnachtsmärkte
00:00Demokratieforscher sieht bei Wagenknecht Methoden einer "Kaderpartei"
22:49DFB-Pokal: Stuttgart erreicht Achtelfinale - Köln schlägt Kiel
21:17US-Börsen uneinheitlich - Nasdaq vor Google-Quartalszahlen stärker
20:01Scholz plant weiteren Industriegipfel am 15. November
19:59DFB-Pokal: Leipzig schlägt St. Pauli - Augsburg siegreich
19:22Sven Giegold legt Amt als Staatssekretär nieder
19:00Tekkal erhebt Vorwürfe gegen Scholz nach Sharmahd-Hinrichtung
18:34Bund kürzt monatliche Leistungen für Asylbewerber
18:18Wagenknecht sieht Nachholbedarf für Thüringer Verhandlungen
17:53Özdemir gibt sich zuversichtlich für Landtagswahl

Börse

Am Dienstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.478 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von Adidas mit deutlichem Abstand an der Spitze der Kursliste. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Dax startet schwach - Glorreiche Sieben bereiten Sorgen


Frankfurter Börse / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Dax ist am Donnerstagmorgen schwach in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.195 Punkten berechnet, 1,0 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.

"Kurzfristig verbreiten die Glorreichen Sieben bei den Anlegern eher Angst und Schrecken", sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets. "Angeführt von Tesla, die mit schwachen Absatzzahlen aufwarteten, und Alphabet, die wegen eines schwachen YouTube-Geschäfts keine großen Sprünge in der Bilanz machten, ging es gestern an der Technologiebörse Nasdaq kräftig nach unten. Die Stimmung liegt am Boden, der Nasdaq 100 erlebt den schwächsten Tag des Jahres."

Die starke Reaktion des Marktes spiegele die Sorgen über hohe Bewertungen im Technologiesektor eindrucksvoll wider.

Wenn die Performance bei den Glorreichen Sieben ausbleibe und sie deutlich fielen, räche sich die mangelnde Marktbreite. "Anleger werfen nun alle gleichzeitig ihre Anteile auf den Markt. Der Nasdaq 100 erlebt einen validen Trendbruch. Das Abwärtsrisiko beträgt jetzt aus technischer Sicht weitere gut fünf Prozent oder noch einmal rund 1.000 Punkte."

"Die kurze Sektorrotation rein in kleine und mittelgroße Werte sowie Industrieaktien endete vor fünf Handelstagen. Seitdem treten Anleger als entschlossene Verkäufer von Aktien auf, und das quer durch die Bank." Die einzige Ausnahme stellten die Aktien aus dem Russel 2000 dar. Der Index sei wie ein Fels in der Brandung und verteidige seine Gewinne. Die Schwäche des Nasdaq scheine die Stärke des Russel zu sein. Die Investoren suchten nach günstigen Bewertungen und seien gerade dabei, Risiken und Bewertungen neu auszutarieren.

Der Deutsche Aktienindex könne sich dieser Verkaufswelle nicht entziehen. "Die Gewinne vom Wochenbeginn sind schon fast wieder dahin. Ohne eine Wende an der Wall Street dürfte es auch der Dax schwer haben, an die Stärke vom Wochenanfang anzuknüpfen. Die Zeichen stehen jetzt auch in Frankfurt auf Korrektur", sagte Stanzl.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagmorgen etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0833 US-Dollar (-0,07 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9231 Euro zu haben.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 25.07.2024 - 09:35 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung