Sonntag, 08. September 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Lokführergewerkschaft kritisiert Wissings Pläne für die Bahn
SPD-Chefin gegen Staatshilfe für VW
Massive Störung bei der Bahn - Bundesweite Auswirkungen
Deutschland verfehlt Ziel für Entwicklungsausgaben
Laumann will mehr Steuergeld für Sozialversicherung
Großstörung bei Bahn behoben - Verspätungen bis Tagesende
Volkswagen-Chef alarmiert über wirtschaftliche Lage des Konzerns
BSW in Brandenburg will bei Bedarf auch mit AfD stimmen
Deutsche Kriegsschiffe sollen Straße von Taiwan durchfahren
Woidke bekräftigt Rücktritt im Falle eines AfD-Wahlsieges

Newsticker

01:00Union fordert 500 Millionen Euro zusätzlich für Bundespolizei
00:01Marquardt warnt vor fataler Kettenreaktion durch Zurückweisungen
00:00Richterbund fordert umfassendes Sofortprogramm für Innere Sicherheit
00:00Insa: Ampel-Parteien auf Rekordtief - nur noch 29 Prozent Zustimmung
00:00Grüne Jugend gegen weiteres Treffen zwischen Ampel und Union
00:00Volkswagen-Chef alarmiert über wirtschaftliche Lage des Konzerns
22:40Nations League: Deutschland mit souveränem Auftaktsieg gegen Ungarn
20:41Woidke bekräftigt Rücktritt im Falle eines AfD-Wahlsieges
19:53Kubicki kritisiert Scholz für Medienschelte
19:28Lottozahlen vom Samstag (07.09.2024)
18:53EVP-Chef Weber unterstützt Merz bei Forderung nach Zurückweisungen
18:19Großstörung bei Bahn behoben - Verspätungen bis Tagesende
18:01Russland bestreitet Einmischung in US-Wahlkampf
17:12Esken sieht keinen Grund für Kurswechsel: "Die Ampel liefert"
16:54Braunschweig: 17-Jähriger durch Messerstich schwer verletzt

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax deutliche Verluste verbuchen müssen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.302 Punkten berechnet, ein sattes Minus in Höhe von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ischinger: Harris für Trump "sehr viel gefährlicher" als Biden


Wolfgang Ischinger (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der ehemalige deutsche Botschafter in Washington und langjährige Chef der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC), Wolfgang Ischinger, hält US-Vizepräsidentin Kamala Harris für Donald Trump für "sehr viel gefährlicher" als es Joe Biden gewesen wäre.

Ischinger sagte dem TV-Sender "Welt" am Montag in Aspen (US-Staat Colorado) zur Begründung: "Sie kann die Frage des Alters und der Fähigkeit, mit den Themen umzugehen, gegen Trump wenden." Die Rede von Trump auf dem Parteitag der Republikaner vergangene Woche in Milwaukee "war ja nun nicht gerade ein Beweis großer geistiger Konzentration: Das ging vom Stöckchen zum nächsten Stöckchen."

Hier könne Harris "den Spieß umdrehen". Außerdem könne sie als Frau beim wichtigen Thema Abtreibung bei weiblichen Wählern punkten.

Mit dem Rückzug Bidens beginne eine neue Epoche, "die aus meiner Sicht für Donald Trump sehr viel gefährlicher sein wird".

Die Gefahr eines Machtvakuums an der Spitze der USA mit Blick zum Beispiel auf die Ukraine sieht Ischinger, der auch Präsident des Stiftungsrats der Münchner Sicherheitskonferenz ist, nicht: "Wirklich wichtige strategische Entscheidungen werden beispielsweise die Chinesen oder die Russen ohnehin mit den USA erst treffen wollen, wenn klar ist, wer nach den Wahlen im November im Weißen Haus sitzt. Das heißt: Auf den nächsten Präsidenten - egal, ob das jetzt Donald Trump sein wird oder Kamala Harris oder ein anderer Demokrat - kommen große neue Verantwortlichkeiten zu." Außerdem werde es in den kommenden Tagen und Wochen gar nicht mehr um Joe Biden gehen, sondern um Kamala Harris oder einen anderen Kandidaten in der Auseinandersetzung mit Donald Trump.

Ischinger weiter: "Biden, das ist im Prinzip jetzt schon die Vergangenheit. Jetzt geht es um den Wahlkampf, jetzt geht es um den demokratischen Parteitag im August und um zwei, drei Monate intensiven Wahlkampfs." Außerdem sei Biden nicht so angeschlagen, "dass er sein aktuelles Amt nicht ausfüllen kann". Es sei ein "riesigen Unterschied, ob jemand einen Wahlkampf mit permanenten Auftritten zwischen jetzt und November körperlich und natürlich auch mental durchziehen kann, oder ob der Präsident sich im Weißen Haus, umgeben von seinen Beratern, dazu durchringt, die eine oder andere Entscheidung zu treffen, die er ja im Zweifel dann auch noch mal überdenken kann".

Trump werde daher nicht durchdringen mit dem Argument: "Wer nicht fit genug ist für den Wahlkampf, der ist auch nicht fit genug für die Fortführung des Amts im Weißen Haus. Das finde ich ein etwas billiges Argument."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 22.07.2024 - 17:37 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung