Freitag, 26. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Weber fordert neue EU-Sicherheitsstrategie
Zahl der Zwangsversteigerungen legt rasant zu
USA verüben Militärschlag gegen IS in Nigeria
Bauernpräsident Rukwied: "Weinbau ist in der größten Krise"
Richterbund: Staat spielt Organisierter Kriminalität in die Hände
Fünf Tote bei Absturz von Hubschrauber am Kilimandscharo
Selenskyj will sich noch vor Jahreswechsel mit Trump treffen
Verkehrsminister glaubt nicht an niedrigere Ticketpreise
Auch Bayern für Klarnamenpflicht in sozialen Medien
Weber will deutsche Soldaten bei Ukraine-Friedenssicherung

Newsticker

11:44Niedersachsens Ministerpräsident macht neue Renten-Vorschläge
11:35Linken-Chef van Aken rechtfertigt AfD-Blockaden
11:32Lies fordert Kaufprämie auch für Elektro-Gebrauchtwagen
09:29DRK meldet dramatischen Spendeneinbruch
09:03Selenskyj will sich noch vor Jahreswechsel mit Trump treffen
08:50Auch Bayern für Klarnamenpflicht in sozialen Medien
08:45Weber will deutsche Soldaten bei Ukraine-Friedenssicherung
08:26Verkehrsminister glaubt nicht an niedrigere Ticketpreise
02:52USA verüben Militärschlag gegen IS in Nigeria
01:00Richterbund: Staat spielt Organisierter Kriminalität in die Hände
01:00Weber fordert neue EU-Sicherheitsstrategie
00:00Bauernpräsident Rukwied: "Weinbau ist in der größten Krise"
17:49Fünf Tote bei Absturz von Hubschrauber am Kilimandscharo
12:43Zahl der Zwangsversteigerungen legt rasant zu
11:50Chef von Verteidigungsausschuss rechnet mit baldiger Wehrpflicht

Börse

Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.340 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start am Morgen gab der Dax am frühen Nachmittag deutlich nach und rutschte kurzzeitig unter den Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ex-Vorstände der Bundesagentur für Arbeit kritisieren Bürgergeld


Passanten an einem Bürgergeld-Infostand (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die früheren Vorstandsmitglieder der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise und Heinrich Alt, beklagen schwerwiegende Probleme beim Bürgergeld.

"Es gibt in Deutschland 260.000 junge Menschen zwischen 25 und 45, die seit längerer Zeit nicht arbeiten, obwohl sie alle Kriterien für Erwerbstätigkeit erfüllen", sagte Weise dem "Spiegel". "Das ist in dieser Dimension nicht hinnehmbar." Weise war von 2004 bis 2017 Chef der Bundesagentur für Arbeit.

"Die Jobcenter sind wie gelähmt von Bürokratie", sagte er.

"Das System ist völlig intransparent. Es ist nicht mehr steuerbar." Gemeinsam mit Alt schlage er vor, die Jobcenter zu entlasten.

Alt, der zwischen 2002 und 2015 im Vorstand der Bundesagentur war, sagte, das Bürgergeld habe "ein Akzeptanzproblem". Wer arbeite, aber wenig verdiene, frage sich: "Was bekommt ein Bürgergeld-Empfänger? Was bekomme ich?"

Der Vergleich, sagte Alt, sei für viele deprimierend. Zwischen 2021 und 2024 hätten Langzeitarbeitslose 26 Prozent mehr bekommen, die Löhne seien in dieser Zeit aber nur um knapp zwölf Prozent gestiegen. Die Preise seien um 17 Prozent nach oben geschnellt.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Arlt aus Mecklenburg-Vorpommern sieht ebenfalls die Akzeptanz des Bürgergelds in Gefahr. "Keiner versteht, warum jemand, der bei Sonnenaufgang ins Bett geht und den ganzen Tag auf dem Sofa liegt, nur etwas weniger haben soll als einer, der zur gleichen Zeit in den Schweinestall arbeiten geht", sagte Arlt dem "Spiegel". "Heute werfen mir meine Wähler vor, dass wir Faulheit tolerieren, obwohl überall Arbeitskräfte gesucht werden."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.07.2024 - 09:43 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung