Dienstag, 25. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Trump will im April nach China reisen
Dax startet vor Ifo-Daten im Plus
Ifo-Geschäftsklimaindex im November gesunken
Dax am Mittag trotz schwacher Ifo-Zahlen weiter im Plus
Berlins Regierender fordert Aufhebung des Kooperationsverbots
Reggae-Musiker Jimmy Cliff gestorben
Insa: NRW-CDU in Wählergunst deutlich vorn
Airbnb weist Einfluss auf steigende Mieten zurück
Wirtschaft fürchtet Personal-Konkurrenz durch Bundeswehr
Stimmung in deutscher Wirtschaft etwas schlechter

Newsticker

08:56Weidel: Keine AfD-Unterstützung für Merz bei Vertrauensfrage
08:20Importe von Feuerwerkskörpern stark gestiegen
08:14Bauhauptgewerbe verzeichnet mehr Aufträge
08:11Mehr Verkehrstote im September
08:08Stagnation der Wirtschaft im dritten Quartal bestätigt
07:37Weiterer Dämpfer für Stimmung in deutscher Exportwirtschaft
07:07Wegner sorgt sich um Erscheinungsbild der Bundesregierung
06:41Stumpp kritisiert BPB-Rückzug von X
06:00Lange erwartet Zustimmung Frankreichs zu Mercosur-Abkommen
05:00Juso-Chef strikt gegen Erhöhung des Renteneintrittsalters
04:00Scharfe Kritik an neuer AfD-Strategie der Familienunternehmer
01:00Airbnb weist Einfluss auf steigende Mieten zurück
00:01Umfrage: Nur acht Prozent erwarten WM-Titel für Deutschland
00:00Grüne kritisieren Annäherung von Familienunternehmer-Verband an AfD
00:00Berlins Regierender fordert Aufhebung des Kooperationsverbots

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.239 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Steinmeier mahnt nach Anschlag auf Trump zu Ächtung von Gewalt


Frank-Walter Steinmeier (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nach Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Attentat auf Ex-US-Präsident Donald Trump verurteilt. "Gewalt darf keinen Platz haben in unserer Demokratie - nicht in Amerika, nicht bei uns", sagte Steinmeier am Sonntag.

"Wir alle können dazu beitragen: Ächten wir Gewalt in der politischen Auseinandersetzung. Drängen wir Hass und Hetze zurück aus Wahlkämpfen und Debatten."

Die Demokratie vertrage scharfe Kontroversen - aber Gewalt zerstöre Demokratie, so Steinmeier. Donald Trump und den Verletzten wünsche er baldige Genesung. Sein tiefes Beileid gelte der Familie des Todesopfers des Anschlags, sagte der Bundespräsident weiter.

Der Chef der Atlantikbrücke, Sigmar Gabriel (SPD), warnte derweil vor weiteren Gefahren im US-Wahlkampf. Der Anschlag zeige, "dass demokratische Parteien und Politiker sich immer nur als gleichberechtigte demokratische Wettbewerber verstehen und nie zu echten Feinden werden dürfen", sagte der frühere Außenminister der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). "Denn diese Feindschaft produziert auch radikalisierte Anhängerschaften."

"Wenn der Wettbewerber zum Feind wird und seine Wahl zum Armageddon des ganzen Landes hochstilisiert wird, dann heiligt auf einmal der Zweck die Mittel", so Gabriel. Was in Wahrheit brutale Gewalt sei, werde in den Augen radikalisierter Anhänger zur "Rettung der Nation". "Die größte Gefahr Amerikas ist nicht, wer der nächste US-Präsident wird, sondern dass beide Seiten die Wahl des politischen Gegners nicht akzeptieren könnten."

Dann werde die einstige Führungsmacht der demokratischen Welt in inneren Kämpfen gefesselt und nach außen gelähmt sein. "Darauf muss sich Europa vorbereiten", mahnte Gabriel. "Und in Deutschland sollten wir es als großes Glück empfinden, dass unsere demokratischen Parteien sich nur als Wettbewerber verstehen und nicht als Feinde. Das ist ein großer gemeinsamer Schatz unserer Demokratie", sagte der SPD-Politiker.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 14.07.2024 - 11:42 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung