Samstag, 06. Juli 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Babst: Nato schaut "auf Putin wie auf Lord Voldemort"
Dax legt geringfügig zu - Verunsicherung nach US-Jobdaten
Aus für Deutschland bei Fußball-EM - Spanien weiter
Reformer Peseschkian gewinnt Präsidentenwahl im Iran
Ladesäulen-Betreiber beklagen Engpässe bei Netzanschlüssen
Bundestag beschließt Gesetzesänderung gegen Gehsteigbelästigungen
Fußball-EM: Frankreich gewinnt Viertelfinale gegen Portugal
Stadtwerke rechnen mit Milliardenkosten durch Abwasserrichtlinie
Dreyer sieht Haushaltseinigung als "gutes Zeichen"
Dreyer sieht Problem der Ampel bei "sehr selbstbewussten Männern"

Newsticker

14:46Lindner verteidigt Einsparungen im Wehretat
14:30Babst: Nato schaut "auf Putin wie auf Lord Voldemort"
13:35Preise für E-Autos in Deutschland auf Zwischentief
12:50Landkreise für Verlängerung von Grenzkontrollen über EM hinaus
12:31FDP-Fraktionsvize kritisiert Özdemirs Fleischsteuer-Pläne
12:19Zahl der Asylanträge in der EU anhaltend hoch
12:03Dobrindt verteidigt Vorstoß zu Ukraine-Flüchtlingen im Bürgergeld
11:49Sozialverband: Haushaltsbeschlüsse verhindern sozialen Abstieg
11:47Merz hält Scheitern der Ampel weiter für möglich
11:27Krebsforschungszentrum will höhere Steuern auf Tabak und Zucker
11:05Bartsch nennt BSW "One-Woman-Show ohne Lösungskompetenz"
10:53Nach Rehabilitierung: Erzbischof Gänswein sagt Papst Gehorsam zu
10:13Heizungsindustrie sieht Klimaschutzziele in Gefahr
09:32Gesundheits-Checks während Corona seltener in Anspruch genommen
09:09Dobrindt legt sich in K-Frage nicht fest

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax geringfügig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.461 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start baute der Dax bis zum Mittag seine Gewinne aus, doch kurz vor Handelsschluss rutschte der Index wieder vorübergehend ins Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bundesregierung zieht GIZ aus Afghanistan ab


Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die staatliche deutsche Entwicklungsorganisation GIZ zieht sich erstmals seit 2002 personell vollständig aus Afghanistan zurück. Projekte in dem Land würden ab dem nächsten Jahr ausschließlich über Nichtregierungsorganisationen umgesetzt, teilte eine Sprecherin der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Donnerstagausgabe) auf Anfrage mit.

"Eigene nationale Mitarbeitende wird die GIZ ab 2025 nicht mehr vor Ort beschäftigen. Die Verträge der nationalen Mitarbeitenden laufen spätestens Ende des Jahres aus", so die Sprecherin.

Deutsche oder internationale Mitarbeiter seien seit August 2021 nicht mehr vor Ort.

Damals hatten die radikalislamischen Taliban in Afghanistan wieder die Macht übernommen. Aus Kreisen der Ortskräfte in Afghanistan hieß es, derzeit beschäftigte die GIZ noch rund 160 lokale Mitarbeiter.

Die Sprecherin teilte mit, mit dem personellen Rückzug folge die GIZ "einer Entscheidung ihrer Auftraggeberin, der deutschen Bundesregierung". Bestehende und beauftragte Projekte liefen weiter. "Die GIZ arbeitet mit den lokalen Partnern ab 2025 in sogenannter Fernsteuerung, das heißt aus Deutschland oder einem Drittland heraus, zusammen."

Schwerpunkt der Arbeit bleibe, die lokale Bevölkerung bei Basisdienstleistungen zu unterstützen. "Dazu zählt etwa, die Selbstversorgung in ärmeren städtischen und ländlichen Gemeinden zu verbessern, Hebammen und weibliche Gesundheitsfachkräfte zu schulen oder Unternehmerinnen und von Frauen geführte Organisationen zu unterstützen", so die Sprecherin. Die GIZ werde weiterhin nicht mit dem Taliban-Regime zusammenarbeiten, das international nicht anerkannt ist.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 04.07.2024 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung