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Am Mittwoch hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.380 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start und weiteren Zuwächsen am Vormittag hielt sich der Dax im weiteren Verlauf deutlich im Plus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Wirtschaftsweise warnt vor "explodierenden" Rentenkosten


Strand (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Angesichts der laufenden Haushaltsverhandlungen der Bundesregierung sieht die Wirtschaftsweise Veronika Grimm Kürzungsmöglichkeiten im Rentensystem und beim Bürgergeld.

"Ich sehe die Kürzungsmöglichkeiten vor allem mittel- und langfristig, weil es kurzfristig Leistungsansprüche gibt, die man nicht einfach aufheben kann", sagte Grimm der "Rheinischen Post" (Dienstag). Ein Punkt sei, beim Rentensystem anzusetzen, "etwa durch die Kopplung des Rentenalters an die längere Lebenserwartung", so die Ökonomin. "Auch beim Bürgergeld gibt es Ansatzpunkte: Es muss Menschen vorbehalten sein, die in Not geraten und ihren Lebensunterhalt nicht selbst bestreiten können. Aber diejenigen, die leistungsfähig sind, sollten durch das Bürgergeld nicht vom Arbeiten abgehalten werden. Dafür braucht es etwa Sanktionen", betonte Grimm.

In den steigenden Sozialausgaben sieht Grimm nach eigenen Angaben das größte Hemmnis, um die Rahmenbedingungen des Wirtschaftsstandorts Deutschland zu verbessern.

"Die größte Herausforderung sind die Sozialausgaben. Die Kosten der Rentenversicherung explodieren in den nächsten Jahren", sagte sie. Zwei Beitragszahler müssten heute einen Rentner finanzieren, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg seien es noch sechs gewesen. Bald würden es nur noch eineinhalb sein. "Die Abgabenlast ist nicht mehr tragbar", sagte die Ökonomin. Das durchschnittliche Rentenalter sei zwar gestiegen, aber dennoch sei der Trend zum vorzeitigen Rentenbeginn nicht gestoppt. "Die Rente mit 63, heute 64, erfreut sich größter Beliebtheit, und die Unternehmen schicken Ältere mit großzügigen Frühverrentungsprogrammen weiter viel zu früh in den Ruhestand", so Grimm.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 02.07.2024 - 02:00 Uhr

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