Mittwoch, 03. Juli 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Fußball-EM: Türkei gewinnt Achtelfinale gegen Österreich
EU erlaubt ITA-Übernahme durch Lufthansa
Scholz verspricht Haushaltsbeschluss im Juli
Fußball-EM: Niederlande schlägt Rumänien im Achtelfinale
Regierung untersagt Verkauf von VW-Tochter an chinesischen Investor
Viessmann will mehr Förderung für Wärmepumpen
Viele Deutsche mit persönlichen Lebensumständen unzufrieden
Dax startet freundlich - insgesamt wenig Dynamik
Dax baut Gewinne am Mittag etwas aus - Rheinmetall gefragt
IMK: Inflationsprämie erreicht 26 Millionen Arbeitnehmer

Newsticker

17:44Dax legt kräftig zu - Rückenwind von US-Technologieaktien
17:02Adidas-Chef geht von Spanien oder Deutschland als Europameister aus
16:53CDU-Abgeordneter nach Brandmauer-Absage aus Ratsfraktion geworfen
16:33Haushalt: Rhein will neue Föderalismusreform
16:17Bundesregierung startet Aufbau von Lkw-Schnellladenetz
15:42DWD: Nassester Zwölf-Monats-Zeitraum in Deutschland seit Messbeginn
14:50FDP-Wirtschaftspolitiker begrüßt Verbot von MAN-Deal mit China
14:42Adidas bestätigt Interesse an Formel 1
14:10Faeser kritisiert Demiral nach Wolfsgruß
13:46Scholz verspricht Haushaltsbeschluss im Juli
13:34Heizungspreise steigen erneut
13:22Kurdische Gemeinde fordert Verbot der Grauen Wölfe
12:38Kabinett beschließt "Gleichwertigkeitsbericht"
12:30Dax baut Gewinne am Mittag etwas aus - Rheinmetall gefragt
12:12Bayaz kritisiert türkischen Nationalspieler Demiral nach Wolfsgruß

Börse

Am Mittwoch hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.380 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start und weiteren Zuwächsen am Vormittag hielt sich der Dax im weiteren Verlauf deutlich im Plus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

US-Gericht gewährt Trump "absolute Immunität" für Amtshandlungen


Donald Trump (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten hat am Montag verkündet, dass Ex-US-Präsident Donald Trump "absolute Immunität" vor Strafverfolgung für Handlungen im Amt genießt. Mit sechs zu drei Stimmen setzten sich die von Trump und weiteren Präsidenten seiner Partei ernannten Richter gegen die von Obama und Biden ernannten Richter durch.

Die "Natur der präsidialen Macht" berechtige "einen ehemaligen Präsidenten zu absoluter Immunität vor strafrechtlicher Verfolgung für Handlungen, die innerhalb seiner abschließenden und ausschließenden verfassungsmäßigen Autorität liegen", schrieb der Oberste Richter, John Roberts. Es gebe allerdings keine Immunität für "inoffizielle" Handlungen.

Das Urteil hat Auswirkungen für das Verfahren gegen Trump zu seinen Versuchen, das Ergebnis der Präsidentschaftswahl 2020 zu kippen.

Darin geht es unter anderem um seine Rolle im Sturm auf das Kapitol und eine Aufnahme, die einen Anruf dokumentiert, in dem Trump den Secretary of State von Georgia, Brad Raffensperger, bat, "11.780 Stimmen zu finden". Formell muss in dem Wahlbetrugsverfahren nun auch geklärt werden, ob der Ex-Präsident die Handlungen im Amt oder als Privatperson getätigt hat. Eine endgültige Entscheidung ist nun nicht mehr vor der diesjährigen Präsidentschaftswahl zu erwarten, bei der Trump erneut für die Republikaner kandidiert.

Die drei von liberalen Präsidenten ernannten Richterinnen kritisierten die Entscheidung der Mehrheit des Gerichts scharf. "Mit der heutigen Entscheidung, ehemaligen Präsidenten strafrechtliche Immunität zu gewähren, wird die Institution des Präsidenten umgebaut. Sie verhöhnt den in unserer Verfassung und unserem Regierungssystem verankerten Grundsatz, dass kein Mensch über dem Gesetz steht", schrieb Sonia Sotomayor in ihrem Dissens. Das Gericht gewähre dem ehemaligen Präsidenten "all die Immunität, um die er gebeten hat, und mehr", so die Richterin.

Noch nie in der Geschichte der USA habe ein Präsident Grund zu der Annahme gehabt, dass er vor strafrechtlicher Verfolgung geschützt wäre, wenn er die Vorzüge seines Amtes nutzte, um gegen das Strafrecht zu verstoßen. "Künftig werden jedoch alle ehemaligen Präsidenten in eine solche Immunität gehüllt sein", schrieb Sotomayor. "Wenn der Inhaber eines solchen Amtes seine Amtsgewalt zur persönlichen Bereicherung missbraucht, wird das Strafrecht, an das wir uns alle halten müssen, keinen Schutz bieten. Aus Angst um unsere Demokratie widerspreche ich."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 01.07.2024 - 17:18 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung